Damit will die Caritas dazu beitragen, dass sich Haltungen gegenüber Menschen mit Migrationsgeschichte zum Positiven entwickeln.
Für ein respektvolles Miteinander und gegen Vorurteile in einer Gesellschaft der vielen Kulturen zu arbeiten – dieser Herausforderung widmet sich Andrea Bänker. Ihre Motivation dabei: den ihr persönlich möglichen Beitrag zu mehr Frieden zu leisten. Sie entwickelt Veranstaltungen, in denen Menschen etwas lernen – ob nähen, malen oder anderes – und sich so in netter Gemeinschaft als gestaltende Menschen erfahren. Dergestalt sollen Zusammentreffen verschiedener Lebensstile ermöglicht, Begegnungen geschaffen und damit die Gesellschaft bereichert werden – bewusst auch interkulturell, interreligiös und intergenerationell. – Bänker wollte schon lange zu Caritas, denn Menschen, die dort arbeiteten, beeindruckten sie. Caritas ist für sie ausführende Katholische Kirche, die vielen Menschen Orientierung, Halt und Unterstützung gibt. Die Mutter von zwei erwachsenen Kindern stammt aus einer Journalisten-Familie und hat früher als Journalistin z. B. für den WDR gearbeitet, indem sie Sendungen über sehr schwierige soziale Themen verfasste – immer um zu zeigen, dass und wie Menschen am Werk sind, kreative Lösungen selbst für schwerste Probleme zu suchen und zu finden.
