Aktive Würzburger Bischöfe fallen wegen Krankheiten aus

Altbischof und Generalvikar helfen aus

Nach der Corona-Infektion von Weihbischof Ulrich Boom fällt nun auch krankheitsbedingt Bischof Franz Jung für die restliche Kiliani-Wallfahrtswoche in Würzburg aus. Bei den Gottesdiensten ist aber für Ersatz gesorgt.

Blick auf Würzburg mit dem Dom in der Mitte / © Y. Pieper (shutterstock)
Blick auf Würzburg mit dem Dom in der Mitte / © Y. Pieper ( shutterstock )
Bischof em. Friedhelm Hofmann / © Harald Oppitz (KNA)
Bischof em. Friedhelm Hofmann / © Harald Oppitz ( KNA )

Das teilte die Bischöfliche Pressestelle am Donnerstag mit. Die Gottesdienste übernähmen sein Vorgänger, der emeritierte Bischof Friedhelm Hofmann, sowie Generalvikar Jürgen Vorndran.

Erst im Juni hatte Bischof Jung sich mit dem Virus infiziert.

Bistum Würzburg

Blick auf die Würzburger Altstadt mit Marienkapelle (shutterstock)
Blick auf die Würzburger Altstadt mit Marienkapelle / ( shutterstock )

Dr. Franz Jung ist der 89. Bischof von Würzburg auf dem Stuhl des heiligen Burkard und direkter Nachfolger von Bischof Dr. Friedhelm Hofmann, der das Bistum Würzburg von 2004 bis 2017 leitete. Zur langen Liste von Würzburger Oberhirten, die seit der Gründung des Bistums im Jahr 742 an der Spitze der Kiliansdiözese standen, gehören die heiligen Bischöfe Bruno und Adalbero, bekannte Fürstbischöfe wie Julius Echter von Mespelbrunn, die Schönbornbrüder oder Franz Ludwig von Erthal sowie Hirten des 20. Jahrhunderts wie Matthias Ehrenfried, der spätere Kardinal Dr.

Quelle:
KNA