Reportage

Schweres Erdbeben erschüttert Mittelitalien

Bei einem schweren Erdbeben in Mittelitalien sind italienischen Medien zufolge mindestens 92 Menschen ums Leben gekommen. Das Beben der Stärke 6,2 hatte in der Nacht die Bergregion der Abruzzen erschüttert. Am schwersten betroffen ist die Regionalhauptstadt L'Aquila. Nach Angaben der Rettungsdienste wurden mehr als 10.000 Häuser beschädigt, mehr als 50.000 Menschen wurden obdachlos. Ministerpräsident Silvio Berlusconi erklärte den nationalen Notstand.