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Papst erklärt Messfeier

In seiner wöchentlichen Generalaudienz hat Papst Franziskus seine Erklärungen über die katholische Messfeier fortgesetzt, dieses Mal mit dem Gloria und dem Tagesgebet. Besondere Kennzeichen dieser Elemente, seien Lob, Schweigen und Fürbitte, so der Papst in seiner Ansprache am Mittwoch in der vatikanischen Audienzhalle.

Das Gebet oder der Gesang des Gloria leitet sich vom Gesang der Engel auf den Feldern von Bethlehem her, als sie den Hirten die Geburt Jesu verkündeten. An allen Sonn- und Festtagen, mit Ausnahme der Advents- und Fastenzeit, verkünde das Gloria "die Umarmung von Himmel und Erde", so der Papst. Nach dem Gloria folgt das Tagesgebet. Es beginnt mit einem kurzen Moment des Schweigens, den Franziskus am Mittwoch besonders betonte. Diese sei wichtig, damit die Gläubigen die Erlebnisse, Sorgen und Freuden, mit denen sie in den Gottesdienst kommen, vor Gott tragen könnten.

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