Reportage

Blutrotes Kolosseum gegen Christenverfolgung

Leuchtendes Mahnmal gegen Christenverfolgung: Um auf verfolgte Christen in aller Welt aufmerksam zu machen, ist das Kolosseum in Rom am Samstagabend für etwa fünf Stunden in blutrotes Licht getaucht worden. Bei einer Kundgebung erinnerten Vertreter aus Kirche und Politik, aber auch Opfer von Christenverfolgung an das Schicksal der geschätzt rund 200 Millionen verfolgten Christen weltweit.

Das blutrote Kolosseum erinnere an das Blut christlicher Märtyrer, so ein Vertreter der Italienischen Bischofskonferenz. Diese seien nicht nur Opfer von Fanatismus und Ideologien, sondern auch "Opfer unserer Oberflächlichkeit und Gleichgültigkeit". Die Aktion am Kolosseum war von der italienischen Sektion des Päpstlichen Hilfswerks "Kirche in Not" organisiert worden.

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