"Als Christen sind wir aufgerufen, zu Hause zu beten. Wir brauchen diese Gebete und Gottes Gnade dringender als je zuvor, um die Epidemie zu bekämpfen", wird er in örtlichen Medienberichten (Dienstag) aus einer Regierungserklärung zitiert.
Die meisten Kirchen sicherten Kooperationsbereitschaft zu. "Wir unterstützen die Bemühungen aller Beteiligten", hieß es in der gemeinsamen Mitteilung, der sich auch die katholischen Bischöfe Sambias anschlossen. Kritik kam hingegen von etlichen Freikirchen; ein Geistlicher sprach gar von "Sabotage".
In Teilen Sambias ist das öffentliche Leben wegen des Cholera-Ausbruchs zum Erliegen gekommen. Seit Beginn der Epidemie im September kamen Dutzende Menschen ums Leben.