Gedanken von Papst Benedikt XVI. für die Advents- und Weihnachtszeit

"Mit dem Beistand Gottes die Welt verändern"

Wir könnten sagen, dass der Advent die Zeit ist, in der die Christen in ihren Herzen die Hoffnung neu entdecken sollen, dass sie mit dem Beistand Gottes die Welt verändern können. In diesem Zusammenhang möchte ich auch heute die Konstitution des II. Vatikanischen Konzils Gaudium et spes über die Kirche in der Welt von heute zitieren: Dieser Text ist zutiefst von christlicher Hoffnung durchdrungen. Dort lesen wir: "Wir werden belehrt, dass Gott eine neue Wohnstätte und eine neue Erde bereitet, auf der die Gerechtigkeit wohnt (...) Dennoch darf die Erwartung der neuen Erde die Sorge für die Gestaltung dieser Erde nicht abschwächen, (...) sondern muss sie im Gegenteil ermutigen." Die guten Früchte unserer Arbeit werden wir nämlich dann wiederfinden, wenn Christus sein ewiges und universales Reich dem Vater übergibt.

 (DR)

Advent und Weihnachten sind eine Zeit voller Hoffnung und spiritueller Erwartung. Papst Bendikt XVI. äußert sich in einfühlsamen Betrachtungen zu den advent- und weihnachtlichen Texten der Heiligen Schrift. Im Mittelpunkt stehen dabei tiefe Freude über die Geburt des Erlösers und die Hoffnung auf die glorreiche Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus. Ein Lesebuch, das direkt zum Herzen spricht. Die schönsten Texte hören Sie jeden Tag im Advent in der Laudes und der Komplet.