Papst und Vatikan würdigen Mutter Teresa

"Unermüdliche Arbeiterin der Nächstenliebe"

Der Papst hat die heilige Mutter Teresa von Kalkutta (1910-1997) als "unermüdliche Arbeiterin der Nächstenliebe" gewürdigt. "Bitte für uns, auf dass unser Handeln immer von der kostenlosen Liebe zu allen geprägt sei".

Gläubige mit Bild von Mutter Teresa / © Cristian Gennari (KNA)
Gläubige mit Bild von Mutter Teresa / © Cristian Gennari ( KNA )

So schrieb Franziskus in einem Tweet zum Todestag der charismatischen Ordensgründerin am Samstag. Auch Kardinal Luis Tagle, Präfekt der vatikanischen Missionskongregation, hat die heilige Mutter Teresa von Kalkutta (1910-1997) als ein "Instrument der Nächstenliebe Gottes" gewürdigt. Durch ihre Arbeit habe sie Armen in aller Welt geholfen.

Das sagte er dem Portal "Vatican News" zum Todestag der charismatischen Ordensgründerin am Samstag. Tagle betonte, es sei bedeutsam, dass die Vereinten Nationen den 5. September ihr zu Ehren zum Welttag der Nächstenliebe erklärt hätten. Dies könne helfen, Menschen und Organisationen zu menschenfreundlichen Aktivitäten zu ermuntern. Mutter Teresa sei dafür genau das richtige Vorbild. Angesichts der Corona-Pandemie sei Nächstenliebe notwendiger denn je.

Papst Franziskus hatte den "Engel von Kalkutta" 2016 heiliggesprochen. Als Gedenktag für die Friedensnobelpreisträgerin setzte er den 5. September fest, ihren Todestag.


Papst Franziskus in der Privatbibliothek im Vatikan / © Vatican Media/Romano Siciliani (KNA)
Papst Franziskus in der Privatbibliothek im Vatikan / © Vatican Media/Romano Siciliani ( KNA )

Kardinal Luis Antonio Gokim Tagle / © Stefano dal Pozzolo (KNA)
Kardinal Luis Antonio Gokim Tagle / © Stefano dal Pozzolo ( KNA )
Quelle:
KNA