Über insgesamt 12 Tagesetappen führt der Ökumenische Klimapilgerweg - zunächst zum Evangelischen Kirchentag in Dortmund (Ankunft Mittwoch, 19.6. nachmittags) und dann weiter nach Bonn. Dort wollen die Pilgerinnen und Pilger am 1. Juli ihre Forderungen in Form einer Resolution an Bundesumweltministerin Svenja Schulze übergeben.
Etappen
So, 16.06. Münster – Rinkerode
Mo, 17.06. Rinkerode – Herbern
Di, 18.06. Herbern – Lünen
Mi, 19.06. Lünen – Dortmund
Do, 20.06. DEKT 2019, Dortmund
Fr, 21.06. DEKT 2019, Dortmund
Sa, 22.06. DEKT 2019, Dortmund
So, 23.06. DEKT 2019, Dortmund – Herdecke
Mo, 24.06. Herdecke – Gevelsberg
Di, 25.06. Gevelsberg – Lennep
Mi, 26.06. Lennep – Dabringhausen
Do, 27.06. Dabringhausen – Köln-Dünnwald
Fr, 28.06. Köln-Dünnwald – Köln-Müngersdorf
Sa, 29.06. Köln-Müngersdorf – Brühl-Badorf
So, 30.06. Brühl-Badorf – Bonn
(Quelle: Homepage Ökumenischer Pilgerweg für Klimagerechtigkeit)
01.07.2019
Um für Klimagerechtigkeit zu werben, pilgerten Christen verschiedener Konfessionen von Münster nach Bonn. Am Montag haben sie dem Bundesumweltministerium eine entsprechende Resolution des evangelischen Kirchentags überreicht.
Der diesjährige ökumenische Pilgerweg für Klimagerechtigkeit ist am Montag in Bonn zu Ende gegangen. Die Klimapilger übergaben zum Abschluss Vertretern des Bundesumweltministerium eine Resolution des evangelischen Kirchentags zur Klimagerechtigkeit, wie die Veranstalter des 4. Ökumenischen Pilgerwegs für Klimagerechtigkeit erklärten.
Der Kirchentag hatte die von den Klimapilgern eingebrachte Resolution "Die Ziele des Pariser Klimaabkommens konsequent umsetzen" am 21. Juni in Dortmund mit großer Mehrheit verabschiedet.
Forderung nach strengeren Regeln
Die Klimapilger fordern in der Resolution von der Politik unter anderem ein strenges Klimaschutzgesetz zur Einhaltung des 1,5-Grad-Zieles, eine Bepreisung aller Treibhausgasemissionen sowie die Aufstockung der internationalen Klimaschutz- und Entschädigungsfinanzierung.
Die Kirchen und Gemeinden werden aufgerufen, ihre Gemeinden zu einem Ort des Aufbruchs zu machen, in denen Klimaschutz und Nachhaltigkeit praktisch umgesetzt werden soll.
Auf dem vor zwei Wochen in Münster gestarteten ökumenischen Pilgerweg hatten sich den Angaben nach rund 30 Langzeitpilger sowie mehrere Tagespilger auf den Weg gemacht. Im vergangenen Jahr führte der Ökumenische Pilgerweg für Klimagerechtigkeit von Bonn zur Weltklimakonferenz nach Kattowitz. Unterstützt wurde er unter anderem von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) sowie zahlreichen Organisationen und Initiativen.
Über insgesamt 12 Tagesetappen führt der Ökumenische Klimapilgerweg - zunächst zum Evangelischen Kirchentag in Dortmund (Ankunft Mittwoch, 19.6. nachmittags) und dann weiter nach Bonn. Dort wollen die Pilgerinnen und Pilger am 1. Juli ihre Forderungen in Form einer Resolution an Bundesumweltministerin Svenja Schulze übergeben.
Etappen
So, 16.06. Münster – Rinkerode
Mo, 17.06. Rinkerode – Herbern
Di, 18.06. Herbern – Lünen
Mi, 19.06. Lünen – Dortmund
Do, 20.06. DEKT 2019, Dortmund
Fr, 21.06. DEKT 2019, Dortmund
Sa, 22.06. DEKT 2019, Dortmund
So, 23.06. DEKT 2019, Dortmund – Herdecke
Mo, 24.06. Herdecke – Gevelsberg
Di, 25.06. Gevelsberg – Lennep
Mi, 26.06. Lennep – Dabringhausen
Do, 27.06. Dabringhausen – Köln-Dünnwald
Fr, 28.06. Köln-Dünnwald – Köln-Müngersdorf
Sa, 29.06. Köln-Müngersdorf – Brühl-Badorf
So, 30.06. Brühl-Badorf – Bonn
(Quelle: Homepage Ökumenischer Pilgerweg für Klimagerechtigkeit)