Papst Franziskus plädiert für eine atomwaffenfreie Welt. In einem am Dienstag verbreiteten Tweet nannte er Kernwaffen "Werkzeuge des Todes". Zugleich mahnte er zur Umsetzung des Atomwaffensperrvertrags. Alle sollten sich für eine Welt ohne Atomwaffen einsetzen, schrieb er auf dem Kurznachrichtendienst.
Zuvor hatte der päpstliche Außenbeauftragte Erzbischof Paul Richard Gallagher vor der UN-Vollversammlung in New York die Verbreitung von Kernwaffen für wachsende internationale Spannungen verantwortlich gemacht. Dabei verwies er auf Korea. Weiter warb Gallagher als Vertreter des Heiligen Stuhls für regionale und bilaterale Abkommen gegen nukleare Rüstung. Solche Verträge hätten es in der Vergangenheit ermöglicht, "ganze Regionen" atomwaffenfrei zu bekommen.
