Papst besucht gelähmte Kinder und Jugendliche

Worte der Ermutigung

​Papst Franziskus besuchte am Freitag ein Rehabilitationszentrum für Neurologie und fand nicht nur Worte des Trostes, sondern auch Gelegenheiten zum Scherzen. 

Begegnung auf Augenhöhe - der Papst zu Besuch in einer Rehaklinik / © Osservatore Romano (KNA)
Begegnung auf Augenhöhe - der Papst zu Besuch in einer Rehaklinik / © Osservatore Romano ( KNA )

Wie der Vatikan am Freitag mitteilte, begab sich der Papst am Nachmittag im Pkw in die Stiftung Santa Lucia im Süden Roms.
Dort sind unter anderem Kinder und Jugendliche mit Knochenmarkserkrankungen untergebracht sowie Patienten, die unter Multipler Sklerose und der Parkinson-Krankheit leiden.

Nicht den Glauben an die Zukunft verlieren

Laut Mitteilung besuchte Franziskus zunächst die Kinderstation, sprach den kleinen Patienten und ihren Eltern Mut zu, fand aber auch Gelegenheiten zum Scherzen. Anschließend begab er sich zu einer Station mit Querschnittsgelähmten 15- bis 25-Jährigen, teils Opfern von Verkehrsunfällen.
Er ermutigte sie, den Glauben an die Zukunft nicht zu verlieren.

Ein Grund dafür sei auch, dass die Forschung immer weitere Fortschritte erziele. Anschließend fuhr der Papst zurück in den Vatikan.

Regelmäßiger Krankenbesuch

Papst Franziskus hatte während des Heiligen Jahres 2015/16 damit begonnen, einmal im Monat an einem "Freitag der Barmherzigkeit" Einrichtungen für Kranke und Benachteiligte in Rom zu besuchen, und diese Gewohnheit beibehalten.


Quelle:
KNA
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