USA verhindern "Bedrohung" für Papst Franziskus

Hohe Sicherheitsstandards

Die USA haben einem Abgeordneten zufolge einen möglichen Angriff gegen Papst Franziskus während seines bevorstehenden Besuchs in dem Land vereitelt. Das berichtet die "Welt". Die USA-Reise des Kirchenoberhauptes startet am 22. September.

Mögliches Sicherheitsrisiko: Bad in der Menge (KNA)
Mögliches Sicherheitsrisiko: Bad in der Menge / ( KNA )

"Wir beobachten sehr genau Bedrohungen für den Papst, wenn er in die USA kommt. Wir haben einen speziellen Fall vereitelt", sagte der Abgeordnete im Repräsentantenhaus und Experte für innere Sicherheit, Michael McCaul, am Sonntag dem Sender ABC. Nähere Einzelheiten zu der möglichen Bedrohung für den Papst gab McCaul nicht bekannt. Er verwies jedoch darauf, dass der Papst gerne die Nähe von Menschen suche. "Damit geht ein hohes Sicherheitsrisiko einher", betonte er.

Franziskus besucht Washington, New York und Philadelphia

US-Präsident Barack Obama und First Lady Michelle Obama wollen das katholische Kirchenoberhaupt direkt nach der Landung auf einer Luftwaffenbasis nahe Washington in Empfang nehmen. Neben Washington und New York steht auch Philadelphia auf dem Reiseplan des Papstes.

Papst Johannes Paul II. entging Attentat nur knapp

Der Heilige Vater steht immer wieder im Fokus von Attentätern: Am 13. Mai 1981 feuerte Mehmet Ali Ağca auf dem Petersplatz in Rom auf das Fahrzeug von Papst Johannes Paul II., der diesen Anschlag nur knapp überlebte. Im März 2010 sollen radikale Islamisten mit Verbindungen zu al-Qaida einen Übergriff auf den damals amtierenden Papst Benedikt XVI. geplant haben.

 


Quelle:
DR