Papst trifft mit 200 Kindern von Strafgefangenen zusammen

"In Träumen fliegen"

200 Kinder von Häftlingen haben Papst Franziskus im Vatikan besucht. Der "Zug der Kinder" fuhr am Samstag in den Bahnhof hinter dem Petersdom ein.

Papst Franziskus (dpa)
Papst Franziskus / ( dpa )

Danach trafen die kleinen Passagiere, die von Familienangehörigen begleitet wurden, in der Audienzhalle den Papst. In ihren Träumen könnten die Kinder tatsächlich fliegen, ermunterte Franziskus seine Besucher. In ihrer Fantasie könnten sie ihren Eltern immer nahe sein. Fantasie, Träume und Hoffnung machten ein glückliches Herz. Es werde jedoch zu Stein, wenn man nicht auf Gott und die Botschaft Jesu höre.

"In Träumen fliegen"

"Was ist besser, ein gebrechliches oder ein hoffnungsvolles Herz?", fragte er seine jungen Zuhörer. "Was ist besser, in den Träumen zu fliegen oder nichts zu tun?" - "In den Träumen zu fliegen", erhielt er zur Antwort. Zum Abschluss betete er mit den Kindern das Vaterunser.

Dritte Veranstaltung dieser Art

Bereits zum dritten Mal brachte der "Zug der Kinder" benachteiligte Minderjährige aus italienischen Städten zu einem Treffen mit Papst Franziskus in den Vatikan. Die Initiative organisiert die vatikanische Einrichtung für den Dialog mit Nichtglaubenden, der sogenannte Vorhof der Völker. Den Zug stellt die italienische Staatsbahn zur Verfügung.


Quelle:
KNA