Horst Lichter hat im Kloster innere Ruhe gefunden

"Ich bin dann mal still"

Viele Menschen ziehen sich ab und zu für ein paar Tage in ein Kloster zurück, um dort zur Ruhe zu kommen. Auch Fernsehkoch Horst Lichter hat das getan und ein Buch über die Stille geschrieben. 

Horst Lichter / © Rolf Vennenbernd (dpa)
Horst Lichter / © Rolf Vennenbernd ( dpa )

TV-Koch und -Moderator Horst Lichter (59) hat seinen Aufenthalt in einem Schweigekloster genutzt, um "innere Ruhe zu finden". Auch wenn seine romantische Vorstellung vom Klosterleben nicht erfüllt worden sei, sei er dort "viel spazieren gegangen, Fahrrad gefahren - und dann kommst du auf die Reise der inneren Ruhe", sagte er am Sonntag dem hessischen Radiosender FFH.

Mag ich mich?

In seinem neuen Buch "Ich bin dann mal still: Meine Suche nach der Ruhe in mir" rät er allen, sich die Frage zu stellen: "Mag ich mich?" Für sich selbst habe er sie mit "Ja" beantworten können: "Ich mag mich wirklich. Ich bin verbindlich, pünktlich - ein Lieber. Mit mir würde ich auch gerne befreundet sein."

Die ersten drei Tage im Kloster, so Lichter weiter, habe er "so viel darüber nachgedacht, was mich stört, dass das Comedy-Programm füllen könnte. Doch dann habe ich mir gedacht: 'Horst, man darf nicht nur von Toleranz reden, man muss es auch leben'."


Quelle:
KNA