Der Kölner Dombaumeister Dr. Michael Hauck blickt auf sein erstes Amtsjahr zurück

"Der Tag ist reich bestückt"

10 bis 12-Stunden-Tage hat der neue Kölner Dombaumeister gearbeitet, um den Kölner Dom "zukunftsfest" machen zu können. Im domradio spricht er über sein erstes Amtsjahr.

 (DR)

Für Dr. Michael Hauck war es "höchste Zeit" , sich um das marode mittelalterliche Steinwerk am Südturm und am Chor zu kümmern. Für die Freizeit bleibt dabei eigentlich keine Zeit übrig, erzählt er im domradio-Interview mit Birgitt Schippers. "Danach brauche ich keine Ablenkung mehr - ich bin froh, wenn ich mich mal um meine Wohnung kümmern kann", berichtet Hauck.

Er koche gern, aber für sich allein tue er das selten, erzählt der Dombaumeister. Ein Glas Wein, etwas Käse und Brot reichten ihm. Sonst verpflege er sich auch gut im "Erzbistro", der Kantine des Erzbistum Kölns. Bei all der Arbeit ist Hauck aber nicht allein: In seinen MItarbeitern habe er gute Mitstreiter und sehe zuversichtlich in die Zukunft, dass auch der Stress wieder etwas nachlassen werde.