Institut für Christliches Yoga wird in Witten eröffnet

Durch Yoga das Evangelium erleben

In Witten wird ein Institut für christliches Yoga eröffnet. Durch die neue Form soll Menschen ganzheitlich das Evangelium nahegebracht werden. Durch den Zugang über den Körper sollen Menschen, denen die Kirche fern erscheine, angesprochen werden.

Meditation in der Natur / © Patiwat Sariya (shutterstock)
Meditation in der Natur / © Patiwat Sariya ( shutterstock )

An diesem Dienstag wird in Witten ein Institut für christliche Yoga eröffnet. Christliches Yoga sei eine neue Form, Menschen ganzheitlich das Evangelium nahezubringen, erklärten die Veranstalter. Gerade Menschen, denen die Kirche fern erscheine, würden durch den Zugang über den Körper und das Erleben angesprochen. Schwerpunkt des Instituts ist es den Angaben zufolge, Christliche Yogalehrerinnen und -lehrer auszubilden sowie Yogakurse für verschiedene Zielgruppen anzubieten.

Angebot verschiedener Stufen

Das Institut mit Sitz in Witten soll ab Januar 2022 Kurse in verschiedenen Stufen anbieten. Träger des Instituts ist die Stiftung Creative Kirche, Institutsleiterin ist die Bewegungspädagogin und Yogalehrerin Pia Wick. Entwickelt worden sei diese Form des Yoga von Institutsleiterin Wick in in enger Vernetzung mit Theologinnen und Theologen und Körpertherapeuten, hieß es.

Ab Januar sollen die Kurse in verschiedenen Stufen angeboten werden von Schnupperkursen, über sanfte Kurse für ältere Menschen bis hin zu anspruchsvollen Yogapraxis-Einheiten. Die Kurse würden in Präsenz sowie online angeboten. Die zweijährige Ausbildung in Praxis und -Theorie soll im Oktober 2022 beginnen. Sie besteht aus acht Ausbildungsblöcken in Wochen- und Wochenendeinheiten.

"Christliches Yoga und Kirche"

Zur Eröffnung am Dienstag in Witten soll in Talk- und Themen-Runden rund um den Bereich "Christliches Yoga und Kirche" diskutiert werden. Angekündigt sind unter anderem Theologen und Wissenschaftler, darunter Pfarrerin Adelheid Neserke, die Wissenschaftler Claudia Jahnel und Peter Wick von der Evangelisch Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum sowie Andreas Hahn vom Institut für Gemeindeentwicklung und Mission in Dortmund.


Quelle:
epd