Von diesem Mittwoch bis Freitag untersuchen dort internationale Experten die Zeit vom frühen Mittelalter bis in die Neuzeit. "Wie agierten die Mönchspäpste in Rom, im Kirchenstaat, in Italien und Europa und darüber hinaus? Welche Memoria ist ihnen zuteil geworden?", heißt es in der Ankündigung.
Neues öffentliches Interesse an Papstgeschichte
Damit trage die Tagung auch "einem neuen öffentlichen Interesse an Papstgeschichte Rechnung, das nicht zuletzt mit den Päpsten Benedikt XVI. und Franziskus verbunden ist", so der Veranstalter, der in Paris lehrende Historiker Andreas Sohn.
Den Festvortrag zur Eröffnung hält am Mittwoch der Historiker Klaus Herbers von der Universität Erlangen-Nürnberg. Er spricht über das Spannungsfeld "Mönchtum und Papsttum. Gegensätze oder fruchtbare Ergänzung?" Bei dem Festakt wird auch das neue Buch von Andreas Sohn, "Benediktiner als Historiker", präsentiert.