Magazin des Erzbistums Köln wird verschickt

Die SommerZeit kommt

Die "SommerZeit" blickt mit der aktuellen Ausgabe nach vorn. Schwerpunktthema im Magazin des Erzbistums Köln ist die "Zukunft". In der Corona-Pandemie möchte die Redaktion ganz bewusst Hoffnung machen und Perspektiven aufzeigen.

SommerZeit / © Hannah Krewer (DR)
SommerZeit / © Hannah Krewer ( DR )

Ab dem 2. Juni finden rund 1,3 Millionen katholische Haushalte die SommerZeit, das Magazin des Erzbistums Köln, in ihrem Briefkasten. Es wird gratis per Post geliefert.

Jüdisches Leben in Deutschland

"Die Zukunft ist für mich ein ganz offenes Feld", sagt die jüdische Studentin Naomi Bennett im SommerZeit-Interview. "Von Kindheit an habe ich so einen Gerechtigkeitsdrang und setze mich für den Frieden ein. Mir ist die Gleichberechtigung von Mann und Frau superwichtig, auch in der Synagoge." Und die katholische Finanzbeamtin Desiree Hensen ergänzt: "Ich schaue auch sehr positiv-zuversichtlich in die Zukunft. Ich habe einen Mann, der ein supertoller Familienvater ist. Ich erwarte unser zweites Kind und bin nicht allein."

Mit Bezug auf das Festjahr "1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" hat SommerZeit-Redakteurin Birgitt Schippers ein Treffen der beiden Frauen arrangiert. Die Jüdin und die Christin verstanden sich auf Anhieb und zieren das Titelblatt des Magazins SommerZeit.

Zukunft der Kirche

Der Leiter der Abteilung Schöpfungsverantwortung im Erzbistum Köln, Christian Weingarten, spricht über seine Klima-Zukunftsziele. Einiges davon ist bereits in kurzer Zeit umgesetzt und auf den Weg gebracht worden. "Wir haben ein riesiges Schiff in Bewegung gebracht", erzählt er.

Pfarrer Franz Meurer spricht im Exklusiv-Interview über die Zukunft der Kirche und auch den 8-Punkte-Plan zu Konsequenzen und Maßnahmen, wie künftig Vertuschung beim Umgang mit sexualisierter Gewalt verhindert werden soll. Generalvikar Dr. Markus Hofmann hatte diesen zukunftsweisenden Plan vorgestellt.

Videos und Podcasts im Blog "mehrAuszeit"

Auch diese SommerZeit lebt von Begegnungen und persönlichen Geschichten. Das gilt für die Eremitin aus Bad Godesberg genauso wie für die drei Künstler, die erzählen, wie sie die Corona-Pandemie erlebt haben oder die Frauen der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands, die gerade in dieser Zeit geholfen haben. Lebendig, bunt, nah an den Menschen – das ist die SommerZeit 2021 und auch im Blog "mehrAuszeit" wird das in mehreren begleitenden Artikeln deutlich.

Auch wenn vieles zurzeit im Umbruch ist und manche Menschen mit gemischten Gefühlen in die Zukunft blicken: Leen Alcheikh, Schülerin und Autorin aus Köln, formuliert es in der SommerZeit-Umfrage zum Thema so: "Ich aber bin optimistisch und sehe das Leben hell. Die Zukunft ist das Ziel."

Einige Magazinartikel beinhalten Service-Verweise und weiterführende Links auf den Blog der SommerZeit, auf dem auch Videos und Podcasts zu finden sind: www.mehr-auszeit.de.