Blutrot angestrahlte Gebäude erinnern an Christenverfolgung

Red Wednesday

Um auf das Schicksal von Millionen verfolgter und bedrohter Christen aufmerksam zu machen, erstrahlen weltweit Baudenkmäler am sogenannten "Red Wednesday" in Blutrot. Die Aktion an diesem Mittwoch wird von "Kirche in Not" organisiert.

Kolosseum in Rom erstrahlt für verfolgte Christen in Rot (Archiv) / © Alessandra Tarantino (dpa)
Kolosseum in Rom erstrahlt für verfolgte Christen in Rot (Archiv) / © Alessandra Tarantino ( dpa )

Demnach beteiligen sich Tausende Kirchen und öffentliche Gebäude etwa in Österreich, Brasilien, Australien und der Slowakei. In Österreich wird neben dem Parlament in der Wiener Hofburg auch das Stift Admont (Steiermark) teilnehmen, wie es hieß.

Erster Red Wednesday 2015

Der internationalen Hilfsorganisation zufolge sind rund 260 Millionen Christen weltweit aktuell von Verfolgung, Diskriminierung und Gewalt aufgrund ihres Glaubens betroffen. In 60 Staaten würden Menschen in ihrer Religionsausübung behindert und in 14 davon komme es zu schweren Verletzungen der Religionsfreiheit. Im vergangenen Jahr seien dabei insgesamt 4.136 Christen aufgrund ihres Glaubens getötet worden. Der erste Red Wednesday fand 2015 statt.


Quelle:
KNA