Das päpstliche Hilfswerk "ACN International" (Aid to the Church in Need – Kirche in Not) setzt sich seit über 70 Jahren für verfolgte und notleidende Christen ein. Stand am Anfang die Hilfe für deutsche Heimatvertriebene und Christen hinter dem Eisernen Vorhang im Vordergrund, richtet sich der Fokus heute unter anderem auf verfolgte Christen im Nahen Osten und Ländern Afrikas. (Kirche in Not)
18.11.2020
Um auf das Schicksal von Millionen verfolgter und bedrohter Christen aufmerksam zu machen, erstrahlen weltweit Baudenkmäler am sogenannten "Red Wednesday" in Blutrot. Die Aktion an diesem Mittwoch wird von "Kirche in Not" organisiert.
Demnach beteiligen sich Tausende Kirchen und öffentliche Gebäude etwa in Österreich, Brasilien, Australien und der Slowakei. In Österreich wird neben dem Parlament in der Wiener Hofburg auch das Stift Admont (Steiermark) teilnehmen, wie es hieß.
Erster Red Wednesday 2015
Der internationalen Hilfsorganisation zufolge sind rund 260 Millionen Christen weltweit aktuell von Verfolgung, Diskriminierung und Gewalt aufgrund ihres Glaubens betroffen. In 60 Staaten würden Menschen in ihrer Religionsausübung behindert und in 14 davon komme es zu schweren Verletzungen der Religionsfreiheit. Im vergangenen Jahr seien dabei insgesamt 4.136 Christen aufgrund ihres Glaubens getötet worden. Der erste Red Wednesday fand 2015 statt.
Das päpstliche Hilfswerk "ACN International" (Aid to the Church in Need – Kirche in Not) setzt sich seit über 70 Jahren für verfolgte und notleidende Christen ein. Stand am Anfang die Hilfe für deutsche Heimatvertriebene und Christen hinter dem Eisernen Vorhang im Vordergrund, richtet sich der Fokus heute unter anderem auf verfolgte Christen im Nahen Osten und Ländern Afrikas. (Kirche in Not)