Eine ungewöhnliche Filmaufführung in Köln

Auf der Suche nach Antworten

Ein besonderer Rahmen für einen ungewöhnlichen Film: The Human Experience, die Geschichte zweier Brüder, die durch die Welt reisen auf der Suche nach Antworten auf brennende Fragen. Und genau die gibt es am Freitag bei einer Aufführung in Köln - unter dem Beisein der Macher des Films.

 (DR)

Der Film "The Human Experience" wird am Freitag, 3. April, um 9.30 Uhr und 18 Uhr im Maternushaus Köln gezeigt. Der aus Pirna stammende Franziskanermönch Paulus Maria Tautz, der einem Reformorden in New York angehört und sich in seiner Arbeit vor allem an sozialen Brennpunkten engagiert, begleitet die Präsentation. Außerdem werden einige Darsteller und der Produzent an der Filmvorführung teilnehmen und sich den Fragen der Zuschauer stellen. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. Die VEranstaltung wird durchgeführt mit Unterstützung des Diözesan-Caritasverbandes für das Erzbistum Köln.

In dem 90-minütigen, mehrfach preisgekrönten Dokudrama aus den USA geht es um zwei Brüder, die nach dem Auseinanderbrechen der Ehe ihrer Eltern kein Zuhause mehr haben. Wo und wie weiter leben? Wozu überhaupt weiter leben? Was hat es für einen Sinn? Die Geschwister geben nicht auf, sondern brechen mit ihren Fragen zu einer Reise auf. Sie leben mit Obdachlosen in New York, mit Waisenkindern in Peru und mit Leprakranken in Ghana. Sie erfahren, was es heißt, Mensch zu sein. Sie finden Antworten, die für jede und jeden Geltung haben können.

Der Film basiert auf einer wahren Geschichte. Derzeit erstmals in Europa zu sehen, stehen neben der Vorführung in Dresden Termine unter anderem in Wien, Solothurn, Ravensburg, Paderborn, Köln und München auf dem Programm.