Bonifatiuswerk präsentiert Mini-CD zur Firmung

Sangesfreudige Bischöfe greifen zum Mikrofon

Bischöfe greifen erstmals für die Firmjugend in Deutschland zum Mikrofon. Das Lied "Denken, was niemand vorher gedacht" stellte nun das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken in Paderborn vor. Der Erlös aus dem Verkauf dieser ungewöhnlichen Mini-CD, die Teil einer Glückwunschkarte zur Firmung ist, kommt Projekten der Diaspora-Kinder- und -Jugendhilfe zu Gute.

Greift zum Mikro für die Diaspora-Kinderhilfe: Bischof Bode (KNA)
Greift zum Mikro für die Diaspora-Kinderhilfe: Bischof Bode / ( KNA )

Die Sänger sind die Mitglieder der Jugendkommission der Deutschen Bischofskonferenz: der Vorsitzende der Jugendkommission, der Münchener Weihbischof Bernhard Haßlberger, Osnabrücks Bischof Franz-Josef Bode, die Weihbischöfe aus Hildesheim und Erfurt, Nikolaus Schwerdtfeger und Reinhard Hauke, sowie die Weihbischöfe aus Mainz und Trier, Ulrich Neymeyr und Jörg Michael Peters. Die Bischöfe werden begleitet vom KIKIMU-Kinderchor aus Hannover. Texter und Komponist Pater Norbert M. Becker MSC steckte das alte lateinische Lied "Veni sancte spiritus" (Komm, Heiliger Geist) in ein neues Gewand.

Der Generalsekretär des Bonifatiuswerkes, Monsignore Georg Austen, bedankte sich ausdrücklich für das besondere Engagement der Bischöfe für die Diaspora-Kinder- und -Jugendhilfe. "Die Jugendkommission zeigt damit ihre uneingeschränkte Solidarität mit jenen Kindern und Jugendlichen, die ihren Glauben als Bekenntnis einer extremen gesellschaftlichen Minderheit kennen und schätzen lernen." Monsignore Austen betonte: "Ebenso ist es für die jungen Menschen wichtig und tut gut, dass ihre Bischöfe singend betend für sie eintreten."

Die Mini-CD ist Teil einer Glückwunschkarte zur Firmung, die zum Preis von 3,50 Euro zzgl. Versandkosten beim Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken unter Telefon: 0 52 51/29 96 53 erhältlich ist.