Dies teilte die Erzdiözese mit. Die Gäste würden neben Unterkunft und Verpflegung auch Seelsorge- und Freizeitmöglichkeiten erhalten, wie etwa einen Besuch im Diözesanmuseum oder in der Therme in Bad Lippspringe. Andere Einrichtungen hätten sich der Aktion des Erzbistums mit dem Titel "Grenzenlos verbunden" angeschlossen, hieß es.
Rotes Kreuz: Hilfebedarf nach Flutkatastrophe weiter hoch
Der Bedarf an Hilfe ist nach der Flutkatastrophe im Westen Deutschlands nach Einschätzung des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) weiterhin hoch. Derzeit bereite man sich auf den Übergang von der Soforthilfe zum Wiederaufbau vor, sagte DRK-Generalsekretär Christian Reuter laut einer Mitteilung im Rahmen eines zweitägigen Besuchs in den betroffenen Regionen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz.
Beide Phasen der Hilfe würden auch ganz wesentlich durch Spendengelder von Privatpersonen und der Privatwirtschaft an das DRK in Höhe von bisher rund 50 Millionen Euro mitgetragen. "Diese Solidarität ist nach wie vor beeindruckend und ein Zeichen der Hoffnung", meinte Reuter. In den kommenden Monaten werde es bei der Hilfe des DRK vor allem um die Wiederherstellung grundlegender Infrastruktur wie Wasserversorgung, Abwasserentsorgung sowie Strom- und Kommunikationsnetze gehen.
