Das sagte der Sprecher des für den Fall zuständigen Bistums Münster, Stephan Kronenburg, am Montag auf Anfrage. Der 52-jährige Priester habe einzelne Jugendliche mit häufigen Handynachrichten für Wallfahrten, Besinnungstage oder andere geistliche Angebote gewinnen wollen. Die jungen Menschen "fühlten sich unwohl damit".
In einer Erklärung wertete das Bistum Münster das Verhalten von Pastor Gereon Beese in Inhalt und Form als "völlig unangemessen und unklug für einen Geistlichen". Wegen desselben Verhaltens habe der Priester bereits im April vergangenen Jahres die Pfarrei Lippetal verlassen. Nun solle er zur Fortführung und Vollendung einer Therapie in ein Kloster gehen.