Mittagsgebet in der Sommerresidenz Castelgandolfo

Papst beklagt "Absurde Logik der Gewalt"

Papst Benedikt XVI. hat die "absurde Logik der Gewalt" in vielen Teilen der Welt beklagt. Die katholischen Gläubigen rief er beim Mittagsgebet am Sonntag in seiner Sommerresidenz Castelgandolfo zum täglichen Gebet um Frieden auf.

 (DR)

Christen müssten die Freude des Reiches Gottes bereits jetzt in Gebet, Demut und Dienst an den Nächsten leben, so der Papst. Die "enge Tür" zum Himmelreich, von der die Bibel spreche, stehe nach dem Vorbild der Gottesmutter Maria denen offen, die auf das Wort Gottes vertrauten und sich um seine tätige Umsetzung bemühten.

Den deutschsprachigen Besuchern sagte der Benedikt XVI.: "Gott will, dass alle Menschen gerettet werden, doch wir müssen uns auch mit allen Kräften darum bemühen, wie der Herr uns mahnt. Jesus selbst ist für uns Weg, Wahrheit und Leben; durch ihn kommen wir zum Vater. Schauen wir auf Jesus und folgen wir ihm mit unserem Tun."