In zentralen Aussendungsfeiern wurde es dann weitergereicht an Gruppen und Gemeinden. Die Aktion christlicher Pfadfinder steht in diesem Jahr unter dem Motto "Tragt das Licht in die Welt". Am Sonntag fanden Aussendungsfeiern in zahlreichen NRW-Städten statt. Die Teilnehmer werden dann die Flamme in Gemeinden, Familien, Verbände, Rathäuser und soziale Einrichtungen wie Altenheime und Krankenhäuser bringen.
Das Licht wird seit 1986 jährlich in der Geburtsgrotte Jesu entzündet und vom Österreichischen Rundfunk (ORF) zunächst nach Wien gebracht. Von dort reist es in 25 Länder. Deutsche Pfadfindern bringen es per Bahn auch in deutsche Städte. 2012 sind bundesweit etwa 200 Aussendungsfeiern geplant.
Feier auch im Kölner Dom
Die Aktion sei "ein Symbol der Nähe Gottes und seiner Zuwendung zu uns", so die Organisatoren. Sie solle bewusst machen, "dass Frieden auf der Welt nicht durch einen Wettkampf oder alleine, sondern nur als gemeinschaftliche Aufgabe erreicht werden kann".
Aussendungsfeiern faden am Sonntag unter anderem in Paderborn, Bielefeld, Dortmund, Essen, Münster und Köln statt.
In Deutschland wird die Aktion gemeinsam getragen vom Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder (BdP), der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG), der Pfadfinderinnenschaft Sankt Georg (PSG) und dem Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP). Der Verband Deutscher Altpfadfindergilden (VDAPG) unterstützt die Friedenslichtträger.