Wort des Bischofs
Die Corona-Pandemie liefert täglich neue Schreckensmeldungen. Wie soll man da das Osterfest begehen? Für Kardinal Woelki ist die Antwort klar: "Wir Christen wollen nicht nur Ostern feiern. Gerade jetzt müssen wir Ostern feiern."
Die Corona-Pandemie liefert täglich neue Schreckensmeldungen. Wie soll man da das Osterfest begehen? Für Kardinal Woelki ist die Antwort klar: "Wir Christen wollen nicht nur Ostern feiern. Gerade jetzt müssen wir Ostern feiern."
Heute feiern wir Christen überall auf der Welt den Palmsonntag; den Tag, an dem Jesus mit seinen Jüngern zur bevorstehenden Feier des Paschafestes nach Jerusalem einzog. Eine Provokation...
Kardinal Woelki sagt: "Viele Menschen sind in diesen Tagen in Not. Da sind die Alten und Kranken, die in großer Sorge sind. Bei allen Ansteckungsgefahren dürfen wir gerade diese Menschen nicht alleine lassen."
Der Virus macht sich breit – und es sieht nicht danach aus, als ob die höheren Temperaturen ihn stoppen können. Kardinal Woelki nimmt alle mit in sein Gebet: Die Trauernden, die Alten, die Kranken.
Der Coronavirus schränkt das öffentliche Leben in Deutschland immer mehr ein, auch die Kirchen sind natürlich betroffen: Gottesdienste im Erzbistum Köln ab sofort nur noch auf Facebook und auf DOMRADIO.DE. Heute wendet sich der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki an die Gläubigen.
Eine Plage biblischen Ausmaßes? Zahllose Heuschreckenschwärme fallen in Pakistan sowie im Osten Afrikas über Gräser und Bäume her. Nun will China helfen – mit Enten. Für Kardinal Woelki ein Zeichen der Ermutigung.
Am Beginn der Fastenzeit haben die meisten viele gute Vorsätze. Kardinal Woelki meint: Jesus Christus kam nicht als Gesundheitsapostel, Lifestyle- oder Wellnessprophet daher. Dem Sohn Gottes ging es um eine konsequente Umkehr zum Leben!
Noch sind die jecken Tage da, die Fastenzeit ist aber in Sicht. Viele Karnevalslieder zeigen einen Zusammenhang – zum Beispiel das Lied "Halleluja" von den Brings. Für Kardinal Woelki zeigt das die christliche Lebensfreude, die er allen Jecken an den Karnevalstagen wünscht.
Der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki spricht in seinem Wort des Bischofs über alte und neue Erinnerungsmethoden.
Antisemitismus in Deutschland: Nicht mit uns! Kardinal Woelki ruft alle Christen zu Mut und viel Zivilcourage auf.
Kardinal Woelki treffen wir heute in St. Maria im Kapitol in Köln, einer der Romanischen Kirchen. Es macht ihn traurig, dass in den heutigen Zeiten Kirchengebäude mehr und mehr zu Touristenattraktionen werden.
Premiere: Erstmalig wird heute auf eine Initiative von Papst Franziskus weltweit der neue "Wort-Gottes-Sonntag" gefeiert. Kardinal Woelki erklärt, worum es geht.
"Sorgt Euch nicht um morgen, der morgige Tag wird für sich selber sorgen. Jeder Tag hat genug eigene Plage!" Diesen Teil der Bergpredigt gibt Kardinal Woelki allen mit auf den Weg, die in diesem Jahr vor großen Herausforderungen stehen.
Sieben Todesopfer hat der Unfall in der Nacht auf vorigen Sonntag in Luttach Südtirol gefordert. Viele Menschen stellen sich bei solch schrecklichen Unglücken die Frage, wie Gott so etwas zulassen kann. So auch Kardinal Woelki.
Es gibt den König der Löwen, und es gibt den Schachkönig. Es gibt die Königsrolle und die Königspitze und sogar den Königsjodler. Aber es gibt auf der ganzen Welt nur Drei Heilige Könige, die damals in Bethlehem dabei waren!
Es gibt Bereiche in unseren Städten, da leben inzwischen mehr Personen in einem Single-Haushalt als in einem gemeinsamen Familienhauhalt. Hinzu kommen Patchworkfamilien und Großeltern, die kilometerweit weg wohnen oder alleine irgendwo im Pflegheim liegen. Da wirkt das Fest der "Heiligen Familie", das die Kirche heute feiert, doch reichlich weit weg ...
Frohe und gesegnete Weihnachten wünscht der Erzbischof von Köln, Rainer Maria Kardinal Woelki - verbunden mit der Einladung, gerade jetzt an Weihnachten auf andere Menschen zuzugehen: "Sprechen Sie Ihr Gegenüber an! Da wartet jemand auf Sie und freut sich garantiert."
Vorfreude ist die schönste Freude. Das stimmt nicht ganz, sagt der Kölner Erzbischof. Denn für die Christen gilt: Das Beste, das kommt immer erst noch - besonders im Advent.
Heute ist der 3. Advent. Wir katholischen Christen feiern diesen Sonntag vor Weihnachten überall auf der Welt als den Gaudete-Sonntag. "Gaudete", das heißt übersetzt: "Freut Euch!"
In unseren Städten und Dörfern müssen wegen Vandalismus und Zerstörung leider immer mehr Kirchentüren geschlossen bleiben. Eigentlich wäre es schön, wenn alle Kirchen- und Kapellentüren immer offen bleiben könnten, meint Kardinal Woelki. Aber: "Gott selber ist immer für uns da! Er wartet auf uns. Selbst wenn die Kirchentür mal zu ist."
Am ersten Advent möchte Kardinal Woelki alle ermutigen, aufzubrechen und sich auf den Weg zu machen! Der Weg, zu dem der Kölner Erzbischof heute einlädt, ist der, auf dem die Christen ganz persönlich Christus, dem Licht der Welt, entgegengehen.
Eingeführt hatte es Papst Pius XI., um Christen zu stärken und ihnen Hoffnung und Zuversicht zu schenken. Heute ist das Christkönigsfest aktueller denn je, findet Kardinal Woelki - angesichts vielfach "gottloser Absichten" beim Lebensschutz oder der Flüchtlingshilfe.
Fünf Jahre sind bereits vergangen, seitdem das Erzbistum Köln die "Aktion Neue Nachbarn" ins Leben gerufen hat. Fünf Jahre mit vielen erfolgreichen Projekten und schönen Begegnungen. Kardinal Woelki blickt dankbar zurück.
Kardinal Woelki sagt zum Jahrestag: "Ich wünsche Ihnen heute, 30 Jahre nach dem Mauerfall in unserem Land, diese Glaubensgewissheit. Diese Zuversicht und Freude am Glauben, die ein Leben lang Kraft und Halt gibt: Nur Mut, mit Gott überspringen wir Mauern!"
Allerheiligen und Allerseelen liegen hinter, der Trauermonat November liegt vor uns. Der Tod und die Trauerrituale haben im Christentum eine große Bedeutung. Kardinal Woelki ist überzeugt: Die Liebe ist stärker als der Tod. Das Dunkel des Todes ist niemals das Letzte.