Tag der Menschenrechte: Schick erinnert an Religionsfreiheit
Zum Tag der Menschenrechte fordert Erzbischof Ludwig Schick eine freie Religionsausübung für alle Menschen. Doch immer Menschen würden wegen ihres Glaubens verfolgt.
Zum Tag der Menschenrechte fordert Erzbischof Ludwig Schick eine freie Religionsausübung für alle Menschen. Doch immer Menschen würden wegen ihres Glaubens verfolgt.
Die Rechte von Kindern sollen gestärkt werden - so der Appell der Hilfswerke zum Weltkindertag. Die Forderungen reichen vom Abbau von Armut bis hin zu besseren Bildungschancen. Die Situation in Kriegsgebieten sei besonders dramatisch.
Wie politisch darf Kirche sein? Das titelt das politische Magazin "Cicero". Die Publizistin Sophie Dannenberg fordert von den Kirchen einen eigenen Umgang mit Politik. Selber hat die Atheistin überlegt, sich taufen zu lassen.
Westliche Staaten liefern Kriegsgeräte in Konfliktgebiete. Damit verstoßen sie gegen die Auflagen des Vertrages über den Waffenhandel. Das betonen Menschenrechtler zu Beginn der Staatenkonferenz zu dem Pakt in Genf.
Es sind vor allem die Themen Beschäftigung in Arbeit, soziale Gerechtigkeit und Sicherheit, die den Wahlkampf bestimmen. Ein Thema geht da völlig unter, sagt das Kinderhilfswerk terre des hommes: Waffenexporte.
Das Kinderhilfswerk terre des hommes kritisiert zunehmende deutsche Waffenexporte in Krisenländer. Vor allem die Steigerung bei der Ausfuhr von Kleinwaffen sei alarmierend und ein politischer Skandal.
Die Linken-Spitzenkandidatin Sahra Wagenknecht wünscht sich von den Kirchen eine stärkere kritische Begleitung der Politik. Im Interview zieht sie zudem Parallelen zwischen Christentum und Sozialismus und stellt sich hinter die Staats …
2016 wurden aus Deutschland Kriegswaffen im Wert von rund 2,5 Milliarden Euro exportiert, eine Milliarde mehr als 2015. Das schreibt die "Bild" und beruft sich auf den Rüstungsexportbericht.
Der Auftritt Barack Obamas war bislang der Höhepunkt im Programm des evangelischen Kirchentags in Berlin. Doch auch andere Veranstaltungen lockten viele Besucher an.
Es ist ein besonderes Podium: Der katholische Erzbischof Ludwig Schick und die Linken-Frontfrau Sahra Wagenknecht sollen über Gerechtigkeit reden - und sind sich dabei an mancher Stelle sehr einig.
Ist es aus humanen und christlichen Gründen geboten, notfalls auch durch Krieg Völker von diktatorischen Regimen zu befreien?
In diesem Jahr sind nach Veranstalterangaben bei den bundesweiten Ostermärschen für Frieden tausende Menschen auf die Straße gegangen. Die Beteiligung war laut dem Ostermarschbüro in Frankfurt größer als zuletzt.
Religionsvertreter und Politiker in Deutschland haben zügige Lösungen für den Syrien-Krieg gefordert. "Worte statt Waffen", lauten viele Forderungen. Die Realität sieht anders aus.
Die Oberinnen von 29 katholischen Frauengemeinschaften im deutschen Sprachraum fordern von der Politik mehr Barmherzigkeit im Umgang mit Flüchtlingen.
Nach Jahren des Rückgangs wächst der weltweite Waffenhandel weiter. Um mehr als acht Prozent nahm das Geschäft innerhalb von fünf Jahren zu - zu den größten Exporteuren gehört auch Deutschland.
Weniger Kleinwaffenlieferungen, dafür mehr Rüstungsexporte in Länder wie Saudi-Arabien: Die Gemeinsame Konferenz Kirche und Entwicklung zeigt auch 2016 in ihrem Bericht Licht und Schatten der Rüstungsexportpolitik.
Der Präsident von Pax Christi und Bischof von Fulda, Heinz Josef Algermissen, sprach Deutschland als drittgrößtem Waffenexporteur eine Mitschuld bei den derzeitigen kriegerischen Auseinandersetzungen weltweit zu. Man müsse einem …
Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Heinrich Bedford-Strohm, hält die deutschen Aufnahmekapazitäten für Flüchtlinge für begrenzt. "Es geht nicht darum, die Welt zu umarmen und jeden nach Deutschland zu holen."
Das Hilfswerk Brot für die Welt hat scharf kritisiert, dass mit EU-Entwicklungshilfegeldern Flüchtlinge abgewehrt würden. Bei der Vorstellung des Jahresberichts forderte das Hilfswerk die Bundesregierung auf, sich dem entschieden …
Die Kirchen schlagen angesichts steigender deutscher Waffenexporte Alarm. Diese Politik sei "unverantwortlich". Die Bundesregierung trage dazu bei, dass Konflikte in der Welt verschärft werden. Sie fordern eine schärfere …
Am Mittwoch berät das Bundeskabinett über den Rüstungsexportbericht. Dieser weist eine Gesamtexportsumme von 7,86 Milliarden Euro aus. Scharfe Kritik an der deutschen Waffenpolitik kommt deshalb vom Bamberger Erzbischof Ludwig Schick.
Millionen Menschen fliehen vor dem Terror des "Islamischen Staates". Wie es ihnen geht, davon wollte sich der ehemalige CDU-Bundesarbeitsminister Norbert Blüm ein Bild machen und verbrachte eine Nacht im Flüchtlingslager Idomeni.
Oskar Lafontaine bekennt sich als großer Papst-Fan. Drei Jahre nach dem Amtsantritt von Franziskus hat das Gründungsmitglied der Partei "Die Linke" über seine Begeisterung über Franziskus gesprochen.
Nach Beginn der Feuerpause in Syrien wollen die UN mehr als 150.000 Menschen in belagerten Städten mit Hilfsgütern versorgen. Tausende Menschen drohen zu verhungern. Einen Stopp von Waffenexporten fordert unterdessen Misereor.