Kardinal Meisner zu Pfingsten
Im Gottesdienst zu Pfingsten hat Erzbischof Joachim Kardinal Meisner zur Überwindung von Ängsten aufgerufen. "Wo der Geist Gottes weht, da ist die Liebe Gottes“, betonte der Kardinal.
Im Gottesdienst zu Pfingsten hat Erzbischof Joachim Kardinal Meisner zur Überwindung von Ängsten aufgerufen. "Wo der Geist Gottes weht, da ist die Liebe Gottes“, betonte der Kardinal.
Am Pfingstsonntag geht es bei uns im domradio um den Heiligen Geist. Neben geistlichen Impulsen zum Pfingstfest erklären wir, was und wie Pfingsten gefeiert wird, was eine Pfingstsequenz ist und wem die Pfingst-Kollekte hilft.
Ein frischer Geist weht am Pfingstmontag im domradio. Wir gehen auf die Kirmes, aber nicht auf superschnelle High-Tech-Fahrgeschäfte. Einst ist der Jahrmarkt geruhsam als Kirchmess gestartet. Riesenrad und Zuckerwatte kamen erst später hinzu.
Die 21. Pfingstaktion des katholischen Osteuropa-Hilfswerks Renovabis unter dem Leitwort "Das Leben teilen - Solidarisch mit behinderten Menschen im Osten Europas“ befindet sich auf der Zielgeraden.
Beständig ist sie und umpflanzen soll man sie nie. Die Benediktiner brachten sie einst über die Alpen mit, seit dem gehört die „Rose ohne Dornen“ in jeden Garten. Dort überdauert sie ganze Generationen von Gärtnern.
Unter dem Leitwort „Das Leben teilen - Solidarisch mit behinderten Menschen im Osten Europas“ beschäftigt sich das katholische Osteuropa-Hilfswerk Renovabis in der 20. Pfingstaktion mit der Inklusion behinderter Menschen.
Die heutige Kantate zum Pfingstmontag geht auf eine Köthener Glückwunschmusik zurück: Komponiert von Bach anlässlich des Geburtstages des Fürsten Leopold im Jahre 1717. Erst am 29. Mai 1724 wurde das Werk zum ersten Mal als Kirchenkantate aufgeführt, nachdem der Text entsprechend umgedichtet wurde. Inhaltlich ist der Text über weite Strecken recht allgemein gehalten. Er dankt Gott und rühmt ihn für die großen Dinge, die er an den Menschen tut. Anknüpfungen an das Evangelium zum Pfingstmontag finden sich vor allem im 1. Satz der Kantate.
Am Hochfest Pfingsten gedenkt die Kirche der Herabkunft des Heiligen Geistes auf den Jüngerkreis. Die Apostelgeschichte im Neuen Testament erzählt, wie nach der Himmelfahrt Jesu der Heilige Geist in Form von Feuerzungen auf die Jünger herabkommt. Für dieses Hochfest haben viele Komponisten entsprechende Musik für die Gottesdienste geschrieben. In "Musica" erklingt von Tomás Luis da Victoria der Pfingsthymnus "Veni Creator Spiritus", dann die Motette und Missa "Dum complerentur". Außerdem steht von Johann Sebastian Bach die Pfingstkantate "Erschallet ihr Lieder" auf dem Programm.
Mit einer Festmesse aus dem Aachener Dom ist die diesjährige Renovabis-Pfingsaktion zu Ende gegangen. "Wenn wir Hilfe für Kinder im Osten Europas leisten, dann dürfen wir sprechen: "Die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist" (Röm 5,5)", so Aachens Bischof Heinrich Mussinghoff in seiner Pfingstpredigt.
Zum Pfingstfest ermuntert Joachim Kardinal Meisner die Christen zu einem größeren missionarischen Einsatz. Kirche und Weltchristenheit hätten nichts nötiger als den Heiligen Geist, "damit aus diesem müden Haufen Stoßtrupps begeisterter Zeugen Christi werden". domradio.de übertrug das Pontifikalamt live in Bild und Ton.
Die 20. Pfingstaktion des katholischen Osteuropa-Hilfswerks Renovabis läuft seit dem sechsten Mai und dem damit verbundenen Start im Bistum Osnabrück auf Hochtouren. Das dem Markusevangelium entnommene Leitwort "Und er stellte ein Kind in ihre Mitte" lädt Gläubige dazu ein, sich an Pfingsten und darüber hinaus für benachteiligte Kinder im Osten Europas mit Gebet und Tat einzusetzen.
Bischof Franz-Josef Bode hat zum Engagement für benachteiligte Kinder und Jugendliche aufgerufen. "Erneuerungen zu mehr Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung kann es nirgendwo auf der Welt an den Kindern vorbei geben", sagte Bode zur feierlichen Eröffnung der Renovabis-Pfingstaktion 2012. domradio.de übertrug das Pontifikalamt aus dem Dom St. Petrus in Osnabrück.
Unter dem Leitwort "Und er stellte ein Kind in Ihre Mitte" richtet das katholische Osteuropa-Hilfswerk Renovabis in seiner am 6. Mai beginnenden Pfingstaktion die Aufmerksamkeit auf Arme, Waisen- und Straßenkinder im Osten Europas. Dabei werden auch die Schicksale der sogenannten "Euro-Waisen" beleuchtet, die ohne die Eltern aufwachsen müssen, weil diese im Westen ihr Geld verdienen.
Passend zum Hochfest Pfingsten erklingen in der Sendung "Musica" Werke von Giovanni Pierluigi da Palestrina, Johann Sebastian Bach und Georg Philipp Telemann. Dann steht Musik von Robert Schumann auf dem Programm. Am 8. Juni vor 201 Jahren wurde er in Zwickau geborgen. Er gilt als wichtiger Vertreter der deutschen Romantik. Anfangs Pianist, ruinierte er sich in waghalsigen Selbstexperimenten derart die Hände, dass er fortan nur noch als Dirigent und Komponist wirken konnte – eine professionelle Karriere als Pianist war unmöglich geworden.
domradio.de übertrug am Pfingstmontag das Pontifikalamt aus Kölner Dom live in Bild und Ton. Zelebrant und Prediger war Weihbischof Dr. Rainer Maria Woelki.
Der Kölner Erzbischof Joachim Kardinal Meisner hat zu Pfingsten an die Christen appelliert, stärker auf Gottes Botschaft zu hören. "Wir haben uns Pfingsten und eigentlich immer auf Empfang einzustellen", sagte er am Sonntag im Kölner Dom. Der Freiburger Erzbischof Robert Zollitsch verglich Pfingsten mit einer Energiewende.
Vor rund zwei Wochen wurde in München die Pfingstaktion 2011 des katholischen Osteuropa-Hilfswerks Renovabis eröffnet. Jetzt, kurz vor dem Finale im Bistum Görlitz am Pfingstfest zieht die Solidaritätsaktion gemeinsam mit domradio Bilanz: Welche Impulse sind von München ausgegangen? Wie begleiten Gäste aus osteuropäischen Ländern die Aktion, die sich mit Umweltbewusstsein und Schöpfungsverantwortung beschäftigt?
"Schwer zu verstehen ist der Heilige Geist", gibt der Kölner Generalvikar Dominik Schwaderlapp freimütig zu, "irgendwie können wir uns kein Bild von ihm machen". Aber das sei auch nicht nötig.
Die Entstehungsgeschichte der Kantate, die Johann Sebastian Bach für den heutigen Pfingstsonntag komponiert hat, ist relativ ungeklärt. Möglicherweise ist die Kantate 1723 zum ersten Mal aufgeführt worden, möglicherweise aber auch erst ein Jahr später, zum Pfingstfest 1724. Auf jeden Fall ist die Komposition für beschränkte Verhältnisse entstanden. Dies geht schon aus der Textwahl hervor, denn Bach hat die Dichtung von Erdmann Neumeister nur zum Teil vertont. Die Folge: Die Kantate dauert noch keine Viertelstunde, ist also für eine Feiertagskantate sehr knapp ausgefallen.
Die heutige Kantate hat Johann Sebastian Bach für den Pfingstmontag des Jahres 1729 komponiert. Und wie in verschiedenen Kantaten der Jahre 1726 bis 1729 so stellt Bach auch dem Text dieser Kantate einen bereits früher komponierten Konzertsatz als einleitende Sinfonie voran. Diesmal ist es eine sehr bekannte Komposition, nämlich der 1. Satz des 3. Brandenburgischen Konzerts, dessen Entstehung wohl noch in die frühe Weimarer Zeit Bachs fällt.
Mit der Pfingstaktion 2011 macht das katholische Osteuropa-Hilfswerk Renovabis auf die im Westen relativ unbekannten oder vergessenen Umweltprobleme im Osten Europas aufmerksam. Unter dem Leitwort "Gottes Schöpfung: uns anvertraut! - Ost und West in gemeinsamer Verantwortung" soll im Aktionszeitraum zwischen dem 22. Mai und dem 12. Juni (Pfingstsonntag) in Pfarrgemeinden, Schulen, Verbänden und Gruppierungen darüber nachgedacht werden, wie man in Europa - in Ost und West - Umweltprobleme gemeinsam nachhaltig lösen kann.
domradio.de übertrug am Pfingstsonntag das Pontifikalamt aus dem Kölner Dom. In seiner Predigt rief der Kölner Erzbischof Joachim Meisner zur Einheit der Kirche auf - auch wenn sie nicht die "Elite des Menschengeschlechts" sei.
domradio.de übertrug am Pfingstmontag das Pontifikalamt aus dem Kölner Dom . Prediger und Zelebrant war Weihbischof Rainer Woelki. Es sang der Mädchenchor am Kölner Dom unter der Leitung von Oliver Sperling. Die Orgel spielte Ulrich Brüggemann.
Zentral für den Gottesdienst an Pfingsten ist das Singen der so genannten Pfingstsequenz: "Veni Sancte Spiritus - Komm Heiliger Geist", so beginnt die mittelalterliche Dichtung. Mit ihr ruft die Gottesdienstgemeinde den Heiligen Geist an und bittet um seinen Beistand. Der Text erinnert an die erste Herabkunft an Pfingsten und an die Gaben des Heiligen Geistes. Eine sehr eindrucksvolle Vertonung schrieb Giovanni Pierluigi da Palestrina. Dazu gibt es in der Sendung "Musica" Pfingstkantaten von Johann Sebastian Bach und Georg Philipp Telemann.
Fast zwanzig Jahre lang hat der Erzbischof von Prag, Miloslav Kardinal Vlk die Geschicke seiner Diözese geleitet. Er hat das Image der katholischen Kirche im überwiegend konfessionsfreien Tschechien verbessert, er bekleidete wichtige Kirchenämter nach der Wende - jetzt übernimmt Bischof Dominik Duka sein Amt in Prag. Wie bleibt Vlk in Erinnerung, was hat Duka vor?