Sant’Egidio-Friedensgebet mit Papst Franziskus
Papst Franziskus wird am Kolosseum in Rom gemeinsam mit Angehörigen anderer Kirchen und Weltreligionen um Frieden in der Ukraine und in der Welt beten.
Papst Franziskus wird am Kolosseum in Rom gemeinsam mit Angehörigen anderer Kirchen und Weltreligionen um Frieden in der Ukraine und in der Welt beten.
Weihe von Russland, Ukraine und Erzbistum Köln an das Unbefleckte Herz Mariens
Am 13. Mai 1981 hielt die Welt den Atem an: Der Türke Mehmet Ali Agca schoss während einer Generalaudienz auf dem Petersplatz auf Papst Johannes Paul II. Dieser überlebte den Anschlag und vergab umgehend dem Täter.
Sein Leben war eine weite Reise, an die Spitze der katholischen Kirche und in viele Länder. 26 Jahre lang war Johannes Paul II. Papst. Sein Gedenktag ist der 22. Oktober, der Tag seiner Inthronisation im Jahre 1978.
Bruder Alois, Prior von Taizé, hat es sich nicht nehmen lassen, nach Rom zu reisen um bei der Seligsprechung des großen Papstes dabei zu sein.
Kein anderer Papst hat in der Zeitgeschichte so viel Aufsehen erregt wie der polnische Papst Johannes Paul II. Schon die Dauer seines Pontifikats mit über 26 Jahren ist rekordverdächtig. Sein Einsatz für Menschenrechte, Religionsfreiheit, interreligiösen Dialog und Ökumene hat Maßstäbe gesetzt. Am 1. Mai wird er seliggesprochen. Aus diesem Anlass lässt domradio Zeitgenossen und Wegbegleiter des slawischen Papstes zu Wort kommen.
Zum Gebet für die Opfer des Unglücks von Smolensk hat Joachim Kardinal Meisner aufgerufen. "In dieser Stunde stehen wir eng neben unserem polnischen Nachbarland", so der Kölner Erzbischof zu Beginn der Heiligen Messe im Kölner Dom. Der tragische Flugzeugabsturz habe den Dankgottesdienst für Papst Johannes Paul II. auch " zu einem Bittgottesdienst für sein polnisches Volk werden lassen". In seiner Predigt würdigte er anschließend den vor fünf Jahren verstorbenen Pontifex als "Heiligen."
Heute jährt sich der Tod Papst Johannes Pauls II. zum fünften Mal. Kaum ein Pontifikat hat so viel Weltgeschichte geschrieben wie das des früheren Erzbischofs von Krakau. Es war nicht nur eine der längsten Amtszeiten der Kirchengeschichte, der aus Polen stammende Papst hat sowohl inner- als auch außerkirchlich viel bewegen können. KNA-Chefredakteur Ludwig Ring-Eifel würdigt sein Vermächtnis. Seinen Vortrag hielt Ring-Eifel im März 2006 in der Thomas Morus-Akademie in Bensberg. Die Ausstrahlung im domradio erfolgt am Karfreitag bereits um 18 Uhr.