Kalixtus I.
ein ehemaliger Sklave, verwaltete als erster Diakon unter Papst Zephyrin den Gemeindefriedhof (Kalixtus-Katakombe). 217 zum Papst erhoben, bekämpfte er die Irrlehren, milderte die Bußpraxis entgegen den Forderungen Hippolyts von Rom …
ein ehemaliger Sklave, verwaltete als erster Diakon unter Papst Zephyrin den Gemeindefriedhof (Kalixtus-Katakombe). 217 zum Papst erhoben, bekämpfte er die Irrlehren, milderte die Bußpraxis entgegen den Forderungen Hippolyts von Rom …
ist nach Visionen der Elisabeth von Schönau erster Bischof von Augst/Basel gewesen. Er begleitete die Ursulanische Gesellschaft nach Rom und erlitt auf der Rückreise mit dieser in Köln den Martertod. Das angebliche Haupt des Pantalus …
wurde schon früh in Straßburg verehrt. An ihrem Grab in der ehemaligen Mauritiuskirche entwickelte sich im Mittelalter ein blühender Kult. Die Legende hat sie zu einer Gefährtin Ursulas von Köln gemacht. Doch ist sie vielleicht …
ist der Name eines Heiligen, der zu Bischofshofen begraben war. Über seinem Grab wurde Anfang des 8. Jh.s eine Kapelle errichtet. Seine Gebeine wurden 878 nach Altötting, vor 985 durch Bischof Piligrim in den Dom von Passau übertragen …
und Kassius haben das Martyrium in Bonn wahrscheinlich gegen Ende des 3. Jh.s erlitten. Ihr Grab wurde bereits Anfang des 4. Jh.s verehrt. Unter dem Bonner Münster ist die ursprüngliche Gedächtnisstätte erhalten. Die spätere Legende …
und Florentius haben das Martyrium in Bonn wahrscheinlich gegen Ende des 3. Jh.s erlitten. Ihr Grab wurde bereits Anfang des 4. Jh.s verehrt. Unter dem Bonner Münster ist die ursprüngliche Gedächtnisstätte erhalten. Die spätere Legende …
war ein Märtyrer in Xanten, dessen Grab nach Ausweis der Grabungen bereits im 4. Jh. verehrt wurde. Über seinem Grab erhebt sich der prachtvolle Viktorsdom. Die spätere Legende brachte Viktor in Verbindung mit der Thebaischen Legion …
eine jungfräuliche Märtyrin, erlitt den Tod in Padua zur Zeit der Verfolgung Kaiser Maximians um 304. Im 6. Jh. war über ihrem Grab bereits eine Kirche errichtet. Ihr Name wird im Kanon der Ambrosianischen Messliturgie erwähnt …
ein Pilger aus Köln, machte eine Pilgerfahrt nach Santiago de Compostela in Spanien, nach Jerusalem und nach Rom. In den Alpen ermordeten ihn Räuber am 7. Oktober 1241. Seine Gebeine ruhen in der St.-Magdalenen-Kirche zu Cremona. 1651 …
geboren um 616, entstammte dem fränkischen Adel. Er wirkte als Berater der Königin Balthild, die ihn 663 zum Bischof von Autun berief. Hier stellte er die Kirchenzucht wieder her und erneuerte seine Kathedrale. 675 war er vorübergehend …
ein römischer Märtyrer des 4. Jh.s, war nach der Legende Kämmerer Kaiser Julians. Weil Leopard sich weigerte, dem Kaiser Weihrauch zu streuen, ließ ihn dieser zuerst geißeln und dann enthaupten. Seine Gebeine wurden zuerst in Otricoli …
war nach der legendären Leidensgeschichte eine Witwe in Mailand, die ihren Besitz an die Armen verschenkte und sich aus Sehnsucht nach dem Martyrium zur Zeit Kaiser Hadrians (117-138) mit ihren drei Töchtern Fides, Spes, Caritas, auch …
war nach der Überlieferung der erste Bischof von Amiens. Er erlitt um 290 den Martertod. Patron der Küfer, Kinder; gegen Fieber, Krämpfe, Rheumatismus, Wassersucht, Zittern, Trockenheit. dargestellt in bischöflicher Gewandung mit Palme …
war als erster Nachfolger des hl. Petrus auf dem Bischofssitz von Rom. Die Nachricht von seinem Martyrium ist spät, daher ungewiss. Als Todesjahr werden die Jahre 67 und 79 angegeben. dargestellt in Kasel oder Chormantel mit Tiara …
war angeblich eine Schülerin des Apostels Paulus. Nachdem sie an verschiedenen Orten Marterqualen erlitten hatte, entschlief sie sanft im Herrn. In der Ostkirche genoss Thekla als Erzmärtyrin hohes Ansehen. Ihre Verehrung fand schon …
lebte als Einsiedler bei Ettenheimmünster/Baden und war vielleicht einer der ersten Glaubensboten in der Ortenau zu Beginn des 7. Jh.s. Nach der späteren Legende starb er eines gewaltsamen Todes. Sein Kult in Ettenheimmünster, das ein …
Bischof aus dem westfränkischen Reich, wurde in der 1. Hälfte des 8. Jh.s von einem Agilolfinger-Herzog nach Regensburg berufen. In Kleinhelfendorf bei Aibling erlitt er der Überlieferung nach auf Grund einer falschen Anschuldigung das …
Tochter des elsässischen Grafen Erchanger, seit 862 mit Kaiser Karl III. (dem Dicken) verheiratet, wurde mit diesem 881 von Papst Johannes VIII. in Rom gekrönt. Als sie grundlos des Ehebruchs verdächtigt wurde, zog sie sich in das von …
seit 251 Papst, vertrat gegenüber den während der Verfolgung des Decius abgefallenen Christen eine mildere Bußpraxis, die diesen nach Leistung einer entsprechenden Sühne Verzeihung gewährte. Kornelius erlangte hierfür die Anerkennung …
Herzogin von Böhmen, geboren um 860, erzog ihren Enkel Wenzeslaus, der später ein Heiliger wurde. Auf Betreiben ihrer heidnischen Schwiegertochter Drahomira wurde sie am 15. September 921 auf der Burg Tetin bei Beraun erdrosselt. Ihr …
geboren um 200/210 in Karthago, wurde kurz nach seiner Taufe um 248/249 zum Bischof von Karthago gewählt. In der Frage der Bußpraxis und der Ketzertaufe vertrat er sehr strenge Anschauungen, die mit dem milderen Brauch der römischen …
und Regula sind nach der Legende des 9. Jh.s Geschwister, die zum Kreis der Märtyrer der Thebaischen Legion um Mauritius gehören. Sie sollen in Zürich unter Maximian um 300 den Martertod erlitten haben. Über ihrem Grab entstand eine …
und Felix sind nach der Legende des 9. Jh.s Geschwister, die zum Kreis der Märtyrer der Thebaischen Legion um Mauritius gehören. Sie sollen in Zürich unter Maximian um 300 den Martertod erlitten haben. Über ihrem Grab entstand eine …
geboren 1760 zu Neubreisach in der Diözese Straßburg, war Kanoniker zu Saint-Lizier in Südfrankreich. Bei den Septembermorden erlitt er am 2. September 1792 im Karmeliter-Kloster zu Paris den Martertod. dargestellt im Priesterkleid …
wurde nach der Legende als Christin bei ihrem heidnischen Vater bei der Verteidigung ihrer Jungfräulichkeit von einem Freier zu Tode geschleift. Ihre Lebensdaten sind unbekannt. Doch dürfte ihre geschichtliche Existenz sicher sein …