Kapitelsamt am siebten Sonntag der Osterzeit
Kapitelsamt am siebten Sonntag der Osterzeit im Kölner Dom
Kapitelsamt am siebten Sonntag der Osterzeit im Kölner Dom
Pontifikalamt am fünften Sonntag der Osterzeit im Kölner Dom
Pontifikalamt am dritten Sonntag der Osterzeit im Kölner Dom
DOMRADIO.DE überträgt die Feier der Osternacht aus dem Kölner Dom mit Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki.
Hochamt mit Erstkommunionfeier am sechsten Sonntag der Osterzeit im Kölner Dom
In der Osternacht erinnerte der Kölner Erzbischof, Kardinal Woelki, an die mutmachende Osterbotschaft. Die Auferstehung sei "der Triumph der Liebe über alle Lieblosigkeit und allen Hass". Es sangen Mitglieder aus dem Mädchenchor am Kölner Dom.
Am Ostermontag geht es gewöhnlich um die Erzählung des Weges zweier Jünger nach Emmaus. Für Weihbischof Schwaderlapp ist es ein besonderes Evangelium, das "den Weg der Kirche durch die Zeit" und auch Bild des eigenen Glaubens veranschaulicht.
Domkapitular Josef Sauerborn geht in seiner Predigt am siebten Sonntag der Osterzeit das Kapitelsamt aus dem Kölner Dom auf die Herrlichkeit Gottes ein, die am Kreuz offenbar geworden sei. Deshalb dürfe der Glaube an Gott nicht mittelmäßig sein.
Dompropst Gerd Bachner greift in seiner Predigt am fünften Sonntag der Osterzeit auf, wie wichtig das Suchen Gottes in den unendlichen vielen Momenten im Alltag ist. Die Beziehung zu einem Menschen zeige es: dabei helfen keine Beweise, sondern nur Vertrauen.
Am Zweiten Sonntag der Osterzeit, auch Weißer Sonntag genannt, deutet Weihbischof Schwaderlapp die Zweifel des Apostels Thomas als einen Kampf um den Leib des Herrn. Die Begegnung mit Christus sei immer das Entscheidende.
Der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki hat die Osternacht mit Gläubigen im Kölner Dom gefeiert. In seiner Predigt erinnerte an die Besonderheit der Taufe. Gott schenke den Getauften ein neues Leben, betonte Woelki.
Mit dem Gedenken an das letzte Abendmahl Jesu haben am Donnerstag die Osterfeierlichkeiten in Köln begonnen. Am Abend feierte der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki im Kölner Dom die traditionelle Messe zum Gründonnerstag.
An den Deutschlandbesuch von Papst Benedikt XVI. 2011 hat Domkapitular Günter Assenmacher und die damalige Ökumene-Debatte erinnert: Beim Gebet um die Einheit der Kirche gehe es vor allem um die Gemeinschaft aller Gläubigen.
Am dritten Sonntag der Osterzeit hat der Kölner Weihbischof Dominikus Schwaderlapp die Bedeutung des Osterfestes hervorgehoben: Auch heute bedeute es für Christen, sich von dem auferstandenen Christus verwandeln zu lassen.
Kardinal Meisner hat an Ostern die katholische Kirche aufgerufen, sich wieder stärker auf ihre eigentliche Aufgabe zu besinnen und das Evangelium zu verkünden. Sie müsse eine Kirche "für alle", aber nicht "für alles" sein.
In Osternachtsfeiern haben Christen im Kölner Dom an die Auferstehung Christi als Zeichen der Hoffnung erinnert. Ostern erinnere uns daran, "dass Gott sich selbst in uns Menschen gemeint hat“, sagte der Kölner Erzbischof Joachim Kardinal Meisner.
Für Prälat Josef Sauerborn beantwortet die Heilige Schrift die existenziellen Fragen des Lebens. Die Stimme aus dem Evangelium habe ihn selber nie losgelassen, so der Kölner Domkapitular: Diese sei nicht nur Antwort, "sie lebt Antwort".
Auf die Probleme bei der Reform der Kirche ist der Kölner Weihbischof Manfred Melzer am Dritten Ostersonntag eingegangen. In seiner Predigt sagte Melzer, die Liebe zu Gott sein wichtiger als jede Reform der Struktur. Dabei bezog er sich auf den ersten Paulus-Brief an die Korinther.
Die Osterbotschaft bedeutet nach den Worten des Kölner Kardinals Joachim Meisner eine Befreiung der Menschen von den "Zwängen der Angst, der unbedingten Selbstbehauptung, der Einsamkeit, der Sinnlosigkeit und der Sünde". Die Auferstehung Jesu eröffne eine Zukunft, "die diesen Namen wirklich verdient, denn kein Tod kann sie mehr begrenzen und relativieren", sagte Meisner in der Osternacht im Kölner Dom.
domradio.de übertrug die Feier der Osternacht aus dem Kölner Dom. Der Kölner Erzbischof Joachim Kardinal Meisner feierte das Hochfest der Auferstehung Jesu Christi mit vielen hundert Gläubigen und taufte zwei Kinder. In seiner Predigt erinnerte der Kardinal daran, dass die Feier der Osternacht uns zeige "wo wir sind, wer wir sind und was wir sind." Ostern sei nicht nur ein christliches Sonderfest, sondern bringe "die Welt– und damit den Menschen – wieder zu seiner ursprünglichen Berufung zurück: Abbild Gottes zu sein, wie Gott mit anderen in Freud und Leid verbunden zu sein und zu bleiben und damit durch den Tod ins Osterleben Gottes getragen zu werden."