Balthild
stammte aus einem der angelsächsischen Reiche in England und kam als Sklavin in das Haus eines fränkischen Adeligen. König Chlodwig II. nahm sie zu seiner Gemahlin. Nach dessen Tod 657 führte sie im Einvernehmen mit dem Hausmeier …
stammte aus einem der angelsächsischen Reiche in England und kam als Sklavin in das Haus eines fränkischen Adeligen. König Chlodwig II. nahm sie zu seiner Gemahlin. Nach dessen Tod 657 führte sie im Einvernehmen mit dem Hausmeier …
geboren um 808, war die Tochter des bayrischen Grafen Welf. Seit 827 mit Ludwig dem Deutschen verheiratet, schenkte die Königin ihrem Gemahl sieben Kinder. Besonders dem Frauenkloster Obermünster in Regensburg widmete sie ihre Liebe …
geboren zu Beginn des 9. Jh.s in Irland, kam als irischer Mönch nach St.-Gallen, wo er mehrere Jahre im Kloster lebte. Da er nach größerer Einsamkeit verlangte, erhielt er die Erlaubnis, sich auf dem Viktorsberg bei Rankweil …
geboren am 16. August 1815 zu Becchi, gelangte erst nach Überwindung vieler Hindernisse um 1841 zum Priestertum. In Turin begann er unter der Arbeiterjugend mit seinem Werk, der Erziehung verwahrloster Kinder und junger Männer. 1846 …
geboren 978 aus flandrischem Adel, wurde für den ritterlichen Stand erzogen. Um 1000 machte er eine Wallfahrt nach Jerusalem. 1005 pilgerte er nach Rom Ein Bekehrungserlebnis veranlasste ihn zum Eintritt in das Kloster St.-Thierry zu …
war ein Waisenkind und wurde von der Frankenkönigin Balthild als Pflegetochter angenommen. Radegund starb um 680 kurz vor Balthild und wurde mit dieser in der Klosterkirche von Chelles beigesetzt. Für "Radegund" sind auch folgende …
gründete auf Rat ihrer Schwester Waltrud das Kloster Maubeuge an der Sambre, das sie als erste Äbtissin leitete. Sie starb am 30. Januar zwischen 695 und 700. Ihre Reliquien befinden sich heute in der Kirche St.-Pierre zu Maubeuge …
geboren um 1150, entstammte einem Kölner Patriziergeschlecht und wurde im ritterlichen Dienst erzogen. 1184/85 wurde er Zisterziensermönch in Himmerod, 1191 Prior im neugegründeten Heisterbach und 1197 Abt von Villers in Brabant. Hier …
wurde 1040 zum Abt des Benediktiner-Klosters Kremsmünster erwählt. Nach segensreichem Wirken und vorbildlichem Leben starb er am 27. Januar 1050. Sein Andenken wurde in Kremsmünster in Ehren gehalten. Für "Gerhard" sind auch folgende …
war unter Abt Robert Prior in Molesmes und gründete mit jenem 1098 Cîteaux. Als Robert nach Molesmes zurückkehrte, wurde Alberich Abt in Cîteaux und der eigentliche Gesetzgeber des Zisterzienserordens. Er verfasste die neuen Statuten …
geboren zu Rom am 5. Mai 347, entstammte einer christlichen Patrizierfamilie. Aus ihrer Ehe mit dem Heiden Toxotius gingen fünf Kinder hervor. Als Paula mit 31 Jahren Witwe geworden war, wandte sie sich dem von Hieronymus betreuten …
wurde 1135 der erste Abt der von der Gräfin Gisela von Saarbrücken und Erzbischof Adalbero von Trier gegründeten Prämonstratenser-Abtei Waldgassen im Saarland. Er legte den Grund zum Aufblühen des Klosters und starb nach einem …
ein Verwandter der Kaiser Konrad II. und Heinrich III., gründete 1049 das Benediktiner-Kloster Allerheiligen zu Schaffhausen. Nach einer Pilgerreise zum Grab des hl. Jakobus in Santiago de Compostela trat Eberhard als Laienbruder …
Abt des Zisterzienser-Klosters Adwert, wurde 1218 als Nachfolger Gerbrands zum Abt von Klaarkamp berufen. Nach einem vorbildhaften Klosterleben starb er der Überlieferung nach an einem 23. Januar. Für "Wido" sind auch folgende Namen …
wurde gegen den Willen seiner Eltern Mönch und war später Abt im Kloster der heiligen Kosmas und Damian zu Agalia bei Toledo. Wahrscheinlich ist er Schüler Isidors von Sevilla gewesen. 657 wurde er Erzbischof von Toledo. Sein …
geboren am 15. August 1606 zu Asiago in Venetien, erzogen bei den Klarissen zu Trient, wurde 1622 Benediktinerin in Bassano. Im Kloster bekleidete sie die Ämter der Novizenmeisterin, Priorin und Äbtissin. Sie war mystisch begnadet …
entstammte dem bayrischen Herzogshaus und wurde 589 mit dem Langobardenkönig Authari vermählt. Nach dessen Tod 590 heiratete sie Herzog Agilulf von Turin, der bis 615 regierte. Seitdem war Theodelind Regentin für ihren Sohn Adaloald …
geboren 1413 in Leutkirch, wurde als Vollwaise im Alter von neun Jahren von Elisabeth von Reute auf den Empfang der Sakramente vorbereitet. Sie wurde Klarissin im Kloster von Valdunen/Vorarlberg, dem sie seit 1467 als Äbtissin vorstand …
nach Mitteilung des Ambrosius aus Mailand gebürtig, starb als Märtyrer in Rom in der 2. Hälfte des 3. Jh.s. 354 wird berichtet, dass sein Grab an der Via Appia am Eingang des Coemeteriums »ad catacumbas« sei. Die Legende aus der 1 …
der Perser, ein Ritter, wurde 620 in Jerusalem getauft und Mönch. Nach sieben Jahren verließ er mit Erlaubnis das Kloster, wurde in Cäsarea verhaftet und nach Persien gebracht, wo er am 22. Januar 628 in Betsaloe mit zahlreichen …
wurde Ende des 8. Jh.s im Süldigau nahe bei Rottenburg geboren. Er lebte als Priestermönch auf der Reichenau. Später zog er sich um 835 in eine Einsiedelei im »Finsteren Walde« zurück. Hier wurde er am 21. Januar 861 von Räubern …
mit Ordensnamen Eustochia OSCI, geboren am 25. März 1434 in Messina, fasste bereits in jugendlichem Alter den Entschluss, sich dem Herrn zu weihen. Sie trat bei den Klarissinnen von S. Maria di Basciò ein. Die Liebe zur Armut und zur …
war der Neffe Godehards von Hildesheim. Er wurde Godehards Nachfolger als Abt von Niederaltaich und leitete das Kloster seit 1026. Ratmund starb am 19. Januar 1048. Für "Ratmund" sind auch folgende Namen gebräuchlich: Ratmund
soll Mönch im Kloster Murbach gewesen sein. König Pippin soll ihn auf Empfehlung des hl. Magnus um 772 zum Bischof von Augsburg ernannt haben. Gestorben ist er wohl um 778. Sein Grab ist nach der Überlieferung in St.-Ulrich und Afra in …
der von edler Herkunft war, lebte als Pfarrer in Michaelsbuch bei Plattling. Nach einer Pilgerfahrt nach Rom gründete er mit seinem Besitz in Michaelsbuch, wo er Grundherr war, das Kloster Metten, dessen Leitung er seinem Patenkind …