Aus dem Evangelium nach Lukas
In jener Zeit kam Jesus nach Nazaret, wo er aufgewachsen war, und ging, wie gewohnt, am Sabbat in die Synagoge. Als er aufstand, um aus der Schrift vorzulesen, reichte man ihm das Buch des Propheten Jesaja.
In jener Zeit kam Jesus nach Nazaret, wo er aufgewachsen war, und ging, wie gewohnt, am Sabbat in die Synagoge. Als er aufstand, um aus der Schrift vorzulesen, reichte man ihm das Buch des Propheten Jesaja.
DOMRADIO.DE überträgt an Christi Himmelfahrt das Pontifikalamt aus dem Kölner Dom mit Weihbischof Rolf Steinhäuser. Es singt der Mädchenchor am Kölner Dom unter der Leitung von Patricia Langenmantel. An der Orgel: Winfried Bönig
DOMRADIO.DE überträgt die Christmette im Kölner Dom. Zelebrant ist Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki. Ab 23:30 Uhr stimmen die Chöre der Dommusik und die Dombläser auf den Gottesdienst ein, der um 24 Uhr beginnt.
Live mit Uta Vorbrodt: "Loss mer singe för doheim"! Hören Sie die Hits der Session und stimmen Sie ab!
Georg Christoph Biller prägte als Thomaskantor und 16. Nachfolger von Johann Sebastian Bach den Thomanerchor mehr als 20 Jahre. Mit der musikalischen Gestaltung einer Papstmesse in Rom setzte Biller auch ökumenisch Akzente.
Nur schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten – so heißt es unter Journalisten. Doch das war einmal, denn im Zuge wachsender Medienvielfalt werden auch Stories, die sonst eher unter den Tisch fallen, gedruckt, gesendet oder gepostet.
Ob es wohl möglich ist, aus einem einfachen Blumenmädchen der Londoner Slums allein durch Umformung der Sprache eine Lady der High-Society zu machen? Phonetikprofessor Henry Higgins ist sich dessen sicher und geht die Wette ein!
Ob es wohl möglich ist, aus einem einfachen Blumenmädchen der Londoner Slums allein durch Umformung der Sprache eine Lady der High-Society zu machen? Phonetikprofessor Henry Higgins ist sich dessen sicher und geht die Wette ein!
Corteo - das ist italienisch und heißt so viel wie festliche Prozession. Festlich, poetisch und rasant ist die neue Zeltshow "Corteo" des Cirque du Soleil. Sie ist jetzt zum ersten Mal in Deutschland zu erleben, und macht zurzeit Station in Düsseldorf.
Corteo - das ist italienisch und heißt so viel wie festliche Prozession. Festlich, poetisch und rasant ist die neue Zeltshow "Corteo" des Cirque du Soleil. Sie ist jetzt zum ersten Mal in Deutschland zu erleben, und macht zurzeit Station in Düsseldorf.
Mitternacht. Vollmond und Stille liegen über der Stadt. Nur auf einem mit Müll übersäten, abgelegenen Schrottplatz irgendwo in einem Stadtteil von London, beginnt plötzlich, sich Leben zu regen: Die Jellicle-Katzen finden sich, Katze um Katze, zu ihrem alljährlichen Ball ein, auf welchem stets eine der Katzen von ihrem Sippenältesten Alt-Deuteronimus auserwählt wird, um die Reise zum Heaviside Layer anzutreten, die eine Wiedergeburt in ein neues Leben verspricht.
Große Stimmen, große Gefühle, Liebe, Tod und Schmerz. Dafür steht die italienische Oper des 19. Jahrhunderts. In dieser Woche hat das Musikdrama "Die Macht des Schicksals" von Giuseppe Verdi in Köln Premiere gefeiert. Spielstätte ist der Musical Dome am Hauptbahnhof, der einer der Ausweichquartiere während der Renovierung des Operngebäudes ist. Die Kölner Inszenierung transportiert anschaulich die tragische Geschichte um verhinderte Liebe, gekränktes Ehrgefühl und Kriegswirren. Solisten, Opernchor und Gürzenich-Orchester Köln überzeugen.
In deutschen Gefängnissen und forensischen Kliniken wird Menschen die Freiheit entzogen, um sie am Begehen neuer Straftaten zu hindern. Immer mehr Verurteilte sind im Maßregelvollzug und in der Sicherungsverwahrung immer länger, teils lebenslang, inhaftiert. Ist unsere Gesellschaft gefährlicher geworden?
Ein dunkelhäutiger Jugendlicher wird von jungen Männern zusammenschlagen. Und das vor den Augen ahnungsloser Passanten, die durch den Kölner Mediapark eilen. Von außen ist kaum ersichtlich, dass es sich um die Bühne für ein Theaterstück handelt. Das Stück spielt sowohl draußen als auch im Gebäude 7 des Mediaparks. Das Theater "Blackbox" zeigt dort seit Freitag unter dem Titel "Wut" eine Interpretation des Buches von Max Eipp.
glauben! bedeutet sich einzulassen auf die Bereiche an den Rändern des rationalen Verstandes. Es ist ein Bedürfnis, das mehr mit Vertrauen als mit Wissen zu tun hat. Wem oder was kann ich glauben? Diese Frage berührt uns existenziell – sei es in religiösen Fragen, in der Partnerschaft oder uns selbst gegenüber. Der Glaube speist sich aus einer Quelle in uns, die jenseits des Wissens liegt und von der wir ahnen, dass sie mehr Wahrheit hervorbringt, als wir erkennen wollen.
Die Ruhrtriennale im ersten Jahr unter der künstlerischen Leitung des Komponisten und Theatermachers Heiner Goebbels bringt vom 17. August bis 30. September 2012 zahlreiche internationale Künstlerinnen und Künstler in die Metropole Ruhr. Über 30 Produktionen, darunter rund 20 Uraufführungen, Neuproduktionen und Deutschlandpremieren sowie zahlreiche Konzerte und Gastspiele verwandeln die herausragenden Industriedenkmäler der Region in spektakuläre Aufführungsorte für Musik, Bildende Kunst, Theater, Tanz und Performance.
Die legendäre Theaterformation Mummenschanz wird 40 und gibt sich zum 25. Kölner Sommerfestival die Ehre. Die geniale Theatergruppe, die 1972 in Paris von Andres Bossard, Floriana Frassetto und Bernie Schürch gegründet wurde, begeistert bis heute ein weltweites Publikum. Schon längst ist Mummenschanz mehr als ein Name, es ist eine eigene Kunstform. Die einmalige Formation hat über mehrere Generationen hinweg prägende Spuren im Figurentheater hinterlassen. In allen Kulturkreisen auf der ganzen Welt tauchen Menschen aller Altersgruppen in ihre kreative Welt ein, die in farbigen, futuristischen, immer faszinierenden Formen und Figuren schwelgt. Mummenschanz bleibt geheimnisvoll. Mummenschanz macht nachdenklich. Mummenschanz lädt die Menschen zum Lachen ein. Der Mythos lebt!
Auf den ersten Blick wirken sie, also könnten sie unterschiedlicher nicht sein: die gestresste Karrierefrau, die trotz aller Terminnot immer noch Zeit für einen One-Night-Stand findet, die naive Hausfrau, deren Gedanken immer bei ihrem Mann und ihrer Familie sind, die vornehme Dame, für die Contenance das wichtigste im Leben scheint und die auch schon in die Jahre gekommene Verlobte, die beseelt ist von ihrem unerfüllten Kinderwunsch. Doch schnell stellen sie fest, dass das Gemeinsame überwiegt.
Wolfgang Jäger – von Beruf Standesbeamter – führt seit seiner Scheidung ein gut organisiertes Junggesellenleben, gemeinsam mit seinem erwachsenen Sohn Ulrich. Privat ist Jäger ein glühender Gegner der Institution Ehe. Eines Tages erfährt er mit Entsetzen, dass sein Sohn heiraten will. Zu allem Unglück begegnet ihm am selben Tag eine attraktive Dame, die sein streng geregeltes Gefühls- und Liebesleben gehörig durcheinander bringt.
Die Zauberin Alcina lockt Edelleute auf ihre Insel, verzaubert diese und verwandelt die Männer in Tiere, Steine und Pflanzen, sobald sie ihrer überdrüssig ist. Auch der Ritter Ruggiero gerät auf ihre Insel, doch Alcina erhält eine Gegnerin: Bradamante, Ruggieros Verlobte und ihr Erzieher Melisso machen sich auf die Suche nach dem Ritter und befreien ihn aus Alcinas Fängen. Alcina will Ruggiero und Bradamante vernichten, doch durch ihre Liebe zu Ruggiero hat sie ihre Zauberkraft verloren.
Unser Theatertipp heute führt uns nach Hagen. Seit hundert Jahren gibt es dort das städtische Theater. Und trotz aller finanziellen Sorgen, schafft man es ein sehenswertes Musiktheater zu pflegen. In diesem Jubiläumsjahr u.a. mit der Mozartoper "Don Giovanni". Uraufgeführt wurde "Don Giovanni" 1787 in Prag. Und weil das immer so üblich war, wurde diese Oper auch in eine Gattung einsortiert, es ist eine "opera giocoso", eine Oper mit heiteren, komischen Momenten.
In der Oper Tosca des italienischen Komponisten Giacomo Puccini geht es um den Sadismus von Machtmenschen, die Ohnmacht der Kirche und - natürlich auch um Liebe und Eifersucht. Im neuen Kölner Opernquartier "Oper am Dom" spielt die 1900 uraufgeführte Oper in einer Kirche.
The Rake´s Progress, mehr schlecht als recht mit "Das Leben eines Wüstlings" übersetzt, wurde 1951 in Venedig mit fulminantem Erfolg uraufgeführt. Inspiriert von der berühmten satirischen Kupferstich-Serie von William Hogarth, erzählt die Oper von einem jungen Mann, den die Unruhe packt. Rasch ist Tom Rakewell zum Abschied von seiner "besseren Hälfte" Anne Trulove bereit, als ein Fremder, Nick Shadow, ihm eine große Erbschaft und eine aufregende Zukunft jenseits der überschaubaren Liebesidylle verspricht. Tom Rakewell sucht das Weite, die Freiheit, Glück, Geld und Erfolg – und stolpert von einer Enttäuschung in die nächste. Hin- und hergetrieben zwischen unterschiedlichsten Erwartungen und konträren Anlagen, zwischen Euphorie und Melancholie, überfällt ihn schließlich eine große Müdigkeit. Am Ende war alles nicht mehr und nicht weniger als das Theater des Lebens.