Dezemberpracht – Helleborus niger – die Christrose
Schwarze Wurzeln, weiße Blüte – wir müssen an diesem Wochenende im Landfunk natürlich über die Christrose plaudern.
Schwarze Wurzeln, weiße Blüte – wir müssen an diesem Wochenende im Landfunk natürlich über die Christrose plaudern.
Sie ist die Königin der Beeren: die schwarze Johannisbeere. Sie selbst legt darauf keinen Wert, kommt bescheiden daher, in ihr aber steckt die Kraft einer ganzen Apotheke. Jetzt ist Erntezeit.
Manche Pflanzen brauchen Jahre, bis sie entdeckt werden – auch im eigenen Garten. Immer schon da, immer grün, nie lästig, gut zu schneiden, die Ecken füllend, aber über Jahre nie beachtet: dieses Schicksal führte bei uns im Garten die Heckenmyrte.
Jetzt ist seine Zeit. Jetzt öffnet er seine Blüten, jetzt verbreitet er seinen Duft: der Phlox, die Flammenblume – eine "sommertrunkene Botschaft".
"Man muss nicht erst sterben, um ins Paradies zu gelangen, solange man einen Garten hat", lautet ein persisches Sprichwort. Etwa dort - in Persien - soll der Garten Eden, das Paradies, gelegen haben. Zu Jahresbeginn lohnt ein Blick dorthin.
Klein und gelb und zahlreich hängen die Früchte an diesem Baum, der eher wie ein großer überhängender Strauch daher kommt mit seinen zarten Blättern. Jetzt sind die Früchte reif. Nur: "Mirabelle" als Name stimmt nicht so ganz.
Es ist eine außergewöhnliche Pflanze und sie wurde und wird außergewöhnlich verehrt: die Mistel. Ein scheuer Schmarotzer, der hoch oben meist in den Laubbäumen wächst und nur im Winter sichtbar wird, wenn das Laub der Bäume gefallen …