Ein Beitrag von Angela Krumpen (Redaktion und Moderation)
Würde jemand im Moment von oben in unser Haus schauen, sähe er oder sie jeden in seinem Zimmer hocken und in einen Bildschirm starren. Plötzlich geht das Leben online.
Würde jemand im Moment von oben in unser Haus schauen, sähe er oder sie jeden in seinem Zimmer hocken und in einen Bildschirm starren. Plötzlich geht das Leben online.
Wir haben einen Garten, Felder vor der Haustüre und einmal die Woche wird, wenn wir wollen einschließlich Toilettenpapier, eine Biokiste geliefert.
Wir haben einen Garten, Felder vor der Haustüre und einmal die Woche wird, wenn wir wollen einschließlich Toilettenpapier, eine Biokiste geliefert.
Meine Gedanken ziehen mit den Wolken. Nie weiß man, was Wind und Wetter vorhaben. Weder kann ich wissen, wie das Himmelsbild aussehen wird. Noch wie unser Familienbild sich im nächsten Moment zusammensetzt.
Nadin Schindel, 24 Jahre, kandidiert für die Hamburger Bürgerschaft. Das könnte schon die ganze Nachricht sein. Ist es aber nicht. Nadin Schindel ist eigentlich ein Wunder.
Wunderbar wäre, wenn, wer Kindern helfen will, nicht erst fragt, ob es deutsche Kinder sind.
Mit der Kraft, die in Wünschen liegt, kann aus Wünschen Wollen werden. Und nur mit diesem Willen werden wir unsere Zukunft für unsere Kinder und Kindeskinder retten.
Mein Satz für das neue Jahr und das neue Jahrzehnt, in dem wir es uns, siehe Klimawandel, Brexit und Gelbwesten, einfach nicht leisten können, nicht, an einem Strang zu ziehen: Untersuchen ist Liebe.
„Mitten im tiefsten Winter wurde mir endlich bewusst, dass in mir ein unbesiegbarer Sommer wohnt.“
Weihnachten ist für alle da. Dieses Jahr, indem wir mit Studenten aus Kolumbien, Italien, Indien, Spanien und Deutschland feiern. In Maastricht. Sozusagen: „International student Christmas abroad“. Internationales Weihnachten für alle …
Ich habe mal nachgerechnet. Ich war elf oder zwölf und wir nahmen im Erdkundeunterricht die Erdöl– und Erdgasvorräte in der Welt durch.
Zum Glück währt kein Nebel ewig, irgendwann lichtet jeder Nebel sich. Bis dahin hilft nur: weitergehen. Ich muss an die Worte denken, die Anne Frank in ihr Tagebuch schrieb: „Oja, ich will nicht umsonst gelebt haben. Ich will den …
„Ich glaube nicht, dass der zu retten ist“, sagt mein Mann traurig: „In diesem Herbst wird er nicht rot leuchten“. Mein Herz bangte um die Tanne. Und um die Welt. Freute sich über jede Wolke, jeden grauen Tag, der, vielleicht, Regen …
Aber Herzenswünsche sind Herzenswünsche. Sind unwiderstehlich. So sitze ich Sonntagabends, die Niederrheinsonne neigt sich orangerot am Himmel, in Block 2a, Reihe 13. Ich weiß, allen Fußballfans erzähle ich banales Zeugs. Für mich ist …
Gibt es für irgendetwas noch keine Suchmasken? Sonnenaufgänge auf der ganzen Welt finden sich jedenfalls blitzschnell.
Ich stelle mir vor, wie Zeitdiebe bei uns einbrechen und ein Paket mit einer Stunde Zeit aus dem Haus verschwinden lassen. Das ganze Frühjahr, den ganzen Sommer und den Herbstanfang auch noch, wird die Zeit weg sein.
Der Cashewunfall. Vegan leben kann kompliziert sein. Was für die Tiere gut ist, kann für die Weltmeere schlecht sein.
Ich parkte das Auto etwas schwungvoll ein, ein Passant hatte die Szene beobachtet. Als wir ausstiegen, machte ich eine launige Bemerkung, ein Wort gab das andere. Gutgelaunt gingen wir unserer Wege. Nur der Große sagte seufzend: musst …
Wenn selbst das absolut Unwahrscheinliche, der Fall der Berliner Mauer, geschehen kann, kann jedes Unrecht aufhören. Ist Hoffnung immer erlaubt. Immer.
Als ich klein war, gab es das Lied noch nicht, es ist 1981 entstanden. Als es dann aber meine Kinder aus dem Kindergarten mit nach Hause brachten und an ihren Geburtstagen einforderten, da rührten mich genau diese beiden Zeilen:Wie …
Eine ungekannte Nummer aus meiner Heimat – wer kann das sein? Überraschung: ein domradio Hörer fragt nach einer Sendung Menschen. Bis der Zug fährt, denke ich, schaffe ich es, rasch zurückzurufen.
„Sie haben oft gebetet und gedacht: jetzt ist es zu Ende. Und da kommt da so ein wahnsinniges großes Schiff und ein Megafon sagt in ihrer Sprache: Habt keine Angst. Das ist biblisch“, sagt Christel Neudeck.
Es ist vielleicht sechs, sieben Jahre her. Vegane Küche interessierte mich. Ui – da hatte ich aber was gesagt! „Also, wir leben schon vegetarisch, das muss reichen“, protestierte der Große, damals mitten in der Pubertät, vehement.
Vielleicht ist das Leben ja wie ein Tortenstück. Das schmeckt ja auch nicht nur nach Kirsche oder nur nach Sahne oder nur nach Biskuit– sondern nach allem auf einmal.
Eine Woche lang schenkt das Leben uns diesen Ort. Eine Woche lang sind wir, noch einmal, Familie.