Hl. Messe zur Generalversammlung von Kolping International
DOMRADIO.DE überträgt die Hl. Messe zur Generalversammlung von Kolping International aus der Minoritenkirche Köln.
DOMRADIO.DE überträgt die Hl. Messe zur Generalversammlung von Kolping International aus der Minoritenkirche Köln.
Der Generalrat des Sozialverbandes Kolping International, dem 37 Delegierte aus 29 Ländern angehören, wählte ihn Ende Oktober 2021 mit großer Mehrheit zum Generalpräses und damit zum zehnten Nachfolger von Adolph Kolping. Am Beginn seiner neuen Aufgabe ist Christoph Huber eine Woche Gesprächspartner für das Tagesevangelium im Domradio.
DOMRADIO.DE übertrugt im Internet-TV den Festgottesdienst zur Einführung des neuen Generalpräses von Kolping International, Christoph Huber, aus der Kölner Minoritenkirche. Es sang der Gospelchor der Evangelischen Hoffnungsgemeinde im Kölner Norden, die “Unlimited Voice Company”, unter der Leitung von Gerald Meier. An der Orgel: Gerald Fork.
Generalpräses, also Vorsitzender des in 60 Ländern präsenten Sozial-Verbandes Kolping International mit 400.000 Mitgliedern ist Monsignore Ottmar Dillenburg. Zuvor war er schon Bundespräses des Kolpingwerks Deutschland.
"Eine Welt", das ist ein Begriff aus der Entwicklungspolitik und der kirchlichen Entwicklungshilfearbeit. Auch Kolping International in Deutschland setzt sich mit großem Engagement für die "Eine Welt" ein, auf ganz unterschiedliche Weisen. Eine große Rolle spielt dabei der Faire Handel.
Vor rund 35 Jahren gab es in Bangladesch die ersten Mikrofinanzprogramme: Menschen ohne festen Job oder mit nur winzigem Einkommen bekamen einen kleinen Kredit - oft nur 20 Dollar oder 50 Dollar - und dies war oft der Startschuss für ein kleines Unternehmen, was die Betreiber aus der Armut herausholte. Seit im Jahre 2006 diese Idee von Muhammad Yunus und die Grameen Bank mit dem Friedensnobelpreis geadelt wurde, gelten die Mikrofinanzen als ein wirksames Element in der Entwicklungszusammenarbeit.
Vor rund 35 Jahren gab es in Bangladesch die ersten Mikrofinanzprogramme: Menschen ohne festen Job oder mit nur winzigem Einkommen bekamen einen kleinen Kredit - oft nur 20 Dollar oder 50 Dollar - und dies war oft der Startschuss für ein kleines Unternehmen, was die Betreiber aus der Armut herausholte. Seit im Jahre 2006 diese Idee von Muhammad Yunus und die Grameen Bank mit dem Friedensnobelpreis geadelt wurde, gelten die Mikrofinanzen als ein wirksames Element in der Entwicklungszusammenarbeit.
Im Juni 2011 fand in Genf die 100. Sitzung der Internationalen Arbeitskonferenz statt, dem obersten Organ der Internationalen Arbeitsorganisation ILO. Im Rahmen der Sitzung wurde die Konvention Nr. 189 zum Thema menschenwürdige Arbeit für Hausangestellte verabschiedet, was einen historischen Durchbruch für die Rechte der Millionen Hausangestellten bedeutet. Kolping International hat einen Beraterstatus bei dieser Konferenz und sich sehr für die Konvention eingesetzt.
Für die Kolpingmitglieder ist der 27.Oktober 1991 ein ganz besonderes Datum: An diesem Tag wurde ihr Gesellenvater Adolf Kolping von Papst Johannes Paul II. selig gesprochen. Mit diesem Akt bekundet die Katholische Kirche, dass der Selige bereits die Vollendung bei Gott erreicht hat und die Menschen somit nicht mehr für ihn, sondern um seine Fürsprache bei Gott beten können. In diesen Tagen fahren Tausende von Kolpingsbrüdern und -schwestern aus der ganzen Welt zum 20jährigen Jubiläum der Seligsprechung nach Rom- und sähen "ihren" Seligen gern bald als Heiligen.
Unser Weltklima ändert sich. Durch die Erderwärmung, die Klimaforscher mit bis zu zwei oder sogar vier Grad bis zum Ende des Jahrhunderts beziffern, schmilzt mehr Eis an den Polen und es wird mehr Wasser in der Luft gebunden. Doch nicht alle Regionen werden davon profitieren: Manche Staaten werden Land verlieren, einfach weil der Meeresspiegel steigt. Andere bekommen mehr, teils heftigen Regen. Und wieder andere Regionen werden verdorren.
Nach dem Ende des Sozialismus hat sich Polen verändert. Dazu gehört auch, dass sich Kolpingfamilien finden, die sich und anderen Hilfe zur Selbsthilfe geben wollen und die Gesellschaft stärken wollen. Dazu gehört in Polen unter anderem kostenlosen Rechtsberatung und auch die Schulung von Nichtregierungsorganisationen. domradio-weltweit wirft einen Blick auf das noch junge Kolpingwerk Polen.
Alle Hilfswerke haben zum Ziel, sich für Menschen, die in Not sind einzusetzen. Bei der Not kann es sich um akute Notsituationen handeln, zum Beispiel ausgelöst durch Naturkatastrophen. Oder es geht um eine "alltägliche Mangelsituation", denen Menschen in ihren Heimatländern etwa aufgrund von zu wenig Arbeit oder schwierigen klimatischen Bedingungen ausgesetzt sind.
Wer ein Land nachhaltig voran bringen will, sollte auf die Frauen setzen. Diese Grunderkenntnis der Entwicklungszusammenarbeit gilt sowohl für Afrika und Asien als auch für Lateinamerika. Schließlich sind es fast immer und überall die Frauen, die von sich aus Verantwortung übernehmen - für ihre Kinder, für ihre Familien, für ihre Gemeinschaft. Im Normalfall bringen sie das Geld nicht mit Alkohol oder Glücksspiel durch, sondern setzen auf zukunftsträchtige Investitionen. Gleichzeitig ist es leider so, dass dort, wo Menschen ohnehin schlimm dran sind, es die Frauen besonders hart trifft.
Deutschland ist die Wiege vieler bedeutender Schriftsteller, wie zum Beispiel Johann Wolfgang von Goethe oder Friedrich Schiller. Doch vier Millionen Deutsche können deren Werke überhaupt nicht lesen. Sie sind Analphabeten. Die UNESCO hat den 08. September zum "Weltalphabetisierungstag" erklärt. "Bildung auf einen Blick", die jüngste Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) besagt nun, dass Deutschland zu wenig für die Bildung ausgibt.
Am 6. Mai 1849 gründete der später als ‚Gesellenvater’ bekannt gewordene Adolph Kolping in der Kölner Kolumbaschule seinen ersten Kölner Gesellenverein. Sein Ziel war kein geringeres als die Veränderung der Gesellschaft durch den Einzelnen: Seine Gesellen wollte er zu ‚tüchtigen Christen’ anlernen: Tüchtig im Beruf, in der Familie, im Glauben.
25 Millionen Menschen weltweit könnten in den kommenden zwei Jahren ihren Arbeitsplatz verlieren – damit rechnet die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung OECD wegen der internationalen Wirtschaftskrise. Die globale Armut wird daher weiter wachsen. Um dem entgegenzuwirken, hat Kolping International ein 5-Jahresprogramm zum Thema "Arbeit" beschlossen, das bis 2012 geht.