Ein Beitrag von Martin Korden (Liturgie-Redaktion)
Fasten ist kommt aus dem Althochdeutschen und bedeutet "festhalten", "sich festmachen". Es geht um das Festhalten am Glauben und eine Zeit zur Neubesinnung zu Gott hin.
Fasten ist kommt aus dem Althochdeutschen und bedeutet "festhalten", "sich festmachen". Es geht um das Festhalten am Glauben und eine Zeit zur Neubesinnung zu Gott hin.
Die Kirche könne die Sakramente nicht einfach ändern, sagte der Papst vor ein paar Tagen. Um was genau geht es eigentlich bei den Sakramenten, von denen die Katholische Kirche sieben kennt?
In der deutschen Sprache gibt es Worte, die man außerhalb von Kirche kaum noch oder in einem anderen Sinne verwendet. Ein Beispiel dafür ist "die Sünde". Was meint die Kirche eigentlich genau, wenn sie von Sünde spricht?
Glückseligkeit, ewiges Leben, das Paradies – Vorstellungen, die man mit dem Himmel verbindet. Für den Duden ist es dagegen einfach nur das Gewölbe über dem Horizont. Was meint die Kirche, wenn sie vom Himmel spricht?
Wer sein Fastenopfer durchhalten will, spürt sie in diesen Tagen wohl besonders. Und auch Jesus wurde in Versuchung geführt, berichtet die Bibel. Doch wer oder was führt da in Versuchung und welche Rolle spielt Gott dabei?
Von Gott, der den Menschen beruft ist, ist in der Bibel oftmals die Rede. Wer Gott findet, hat den sprichwörtlichen "Schatz im Acker" entdeckt. Was bedeutet es im kirchlichen Sinn, berufen zu sein?
Vor genau 150 Jahren entstand das umstrittene Dogma von der Unfehlbarkeit des Papstes über das bis heute regelmäßig kontrovers diskutiert wird. Dass der Papst niemals irren kann, wird dabei gar nicht behauptet.
Der Begriff Todsünde klingt unbehaglich. Da kommt dem schon belasteten Wort „Sünde“ eine besondere Schwere zu. Die Kirche spricht bei manchen Verfehlungen von der Tod-Sünde, weil dabei etwas abzusterben“ droht.
Für drei Weltreligionen ist Jerusalem die Heilige Stadt. Juden und Christen sprechen sogar vom Himmlischen Jerusalem. Doch ist mit diesem geflügelten Wort eben nicht der irdische Ort gemeint. Was steht dahinter?
Am Ende jeder Heiligen Messe ist es das letzte Wort des Zelebranten: „Gehet hin in Frieden“. Hinter dieser deutschen Variante des Entlassungsrufes steckt kein einfacher Schluss-Gruß, sondern vielmehr eine Zusage Gottes.
Blasphemie - das ist ein umstrittener Begriff, nicht nur weil wir ihn heute eigentlich nur noch mit Ländern wie Pakistan, Iran oder Saudi-Arabien verbinden und dann mit schrecklichen Geschehnissen. Gotteslästerung oder Blasphemie wird …
Beten ist sprechen mit Gott, sagen die einen. Beten ist mehr als konkrete Bitten zu formulieren, sagen die anderen. Was genau aber ist Beten?
Armut, Ehelosigkeit und Gehorsam – diese drei werden in der Kirche die Evangelischen Räte genannt. Wer in der Nachfolge Christi aufs Ganze gehen will, ist angehalten, so zu leben.
Gott hat einen Plan mit jedem Menschen. Dies hat immer auch mit den von ihm geschenkten Charismen zu tun. Die Kirche nennt neben der allgemeinen Berufung auch eine explizit geistliche Berufung.
An Weihnachten wird es ganz besonders diskutiert: Der Glaube an die Jungfrauengeburt – ein sehr umstrittener Glaubenssatz, der zu den frühesten Bekenntnissen der Kirche gehört.
Die biblische Erzählung, wie der Engel Maria die unglaubliche Botschaft bringt, ist im Advent in aller Munde. Wie kann man sich so etwas eigentlich konkret vorstellen: Eine Botschaft, die von Gott an den Menschen ergeht?
Der Glaube an die Existenz eines "Fegfeuers" sorgte vor allem im Mittelalter für Angst und Schrecken. Vielleicht war die unglückliche Übersetzung ins Deutsche daran schuld, dass die hier thematisierte Hoffnung untergegangen ist.
Unter dem Segen versteht man meist eine göttliche Kraft, vermittelt durch einen Priester. Doch nach biblischer Tradition kann auch Gott selbst gesegnet werden - und zwar durch den Menschen. Was ist hier gemeint?
Das Wort Bibel kommt aus dem Griechischen und bedeutet übersetzt Bücher. Doch der Ursprung dieser Bezeichnung hat keine sprachlichen Wurzeln, sondern mit der Geschichte von Büchern generell zu tun.
Mit viel Herzblut ist die Verehrung des Herzens Jesu verbunden in der katholischen Kirche. Manche empfinden die Darstellungen dazu als kitschig, dabei geht es um die Beschreibung der Beziehung Gottes zum Menschen.
Vater, Sohn und Heiliger Geist. Christen glauben an den dreifaltigen Gott. Für manche ein christliches Konstrukt. Für andere dagegen eine tiefe Wahrheit, und die Begründung für den Glauben daran, dass Gott die Liebe ist.
Es ist das drittwichtigste Fest der Christen. Übersetzt bedeutet Pfingsten „der Fünfzigste“. Genauer gesagt: der 50. Tag nach der Auferstehung Jesu. Weil an diesem Tag Entscheidendes passierte, gilt Pfingsten als Geburtstag der Kirche.
Es ist wohl einer der Glaubenssätze, von denen die wenigsten Christen wissen, dass dies tatsächlich zum Glauben der Kirche gehört. Der Glaube an die Parusie - die Wiederkehr Christi am Ende der Zeit.
Wie eine unscheinbare Randnotiz taucht Christi Himmelfahrt in der Bibel auf. Der 40. Tag nach Ostern feiert immer noch die Auferstehung Jesu, jedoch aus einem anderen Blickwinkel und der Frage: Wo ist dieser Jesus jetzt?
Der Vierte Ostersonntag wird traditionell auch „Sonntag vom Guten Hirten“ genannt. Das Bildwort vom guten Hirten geht auf Jesus zurück. Es wurde zum Urbild für den Priester, der genau darum auch Pastor genannt wird.