Sant’Egidio-Friedensgebet mit Papst Franziskus
Papst Franziskus wird am Kolosseum in Rom gemeinsam mit Angehörigen anderer Kirchen und Weltreligionen um Frieden in der Ukraine und in der Welt beten.
Papst Franziskus wird am Kolosseum in Rom gemeinsam mit Angehörigen anderer Kirchen und Weltreligionen um Frieden in der Ukraine und in der Welt beten.
Weihe von Russland, Ukraine und Erzbistum Köln an das Unbefleckte Herz Mariens
Historischer Blick auf das politische Erbe von Papst Johannes Paul II. in Europa vor dem Hintergrund der gegenwärtgen Probleme, die sich gerade im Osten des Kontinents auftun.
Im Morgenimpuls betet Schwester Katharina heute ein Gebet, das Papst Johannes Paul II. 1986 geschrieben hat. Darin geht es um Enttäuschung, Hoffnungslosigkeit, Eintönigkeit und die Güte Gottes.
Am 13. Mai 1981 hielt die Welt den Atem an: Der Türke Mehmet Ali Agca schoss während einer Generalaudienz auf dem Petersplatz auf Papst Johannes Paul II. Dieser überlebte den Anschlag und vergab umgehend dem Täter.
Sein Leben war eine weite Reise, an die Spitze der katholischen Kirche und in viele Länder. 26 Jahre lang war Johannes Paul II. Papst. Sein Gedenktag ist der 22. Oktober, der Tag seiner Inthronisation im Jahre 1978.
"Das ist kein herkömmliches Tagebuch, keine Autobiographie. Die persönlichen Notizen von Johannes Paul II. sind aus seiner besonderen Zwiesprache mit Gott, Jesus und Maria entstanden", sagt Stefan Meetschen im Interview. Zusammen mit seiner Frau Anna hat der Autor und Übersetzer die persönlichen Notizen von Karol Wojtyla jetzt ins Deutsche übertragen.
Am 27. April wird Papst Franziskus seine Vorgänger Johannes XXIII. und Johannes Paul II. heiligsprechen. Mehrere Millionen Menschen werden in Rom erwartet
Bruder Alois, Prior von Taizé, hat es sich nicht nehmen lassen, nach Rom zu reisen um bei der Seligsprechung des großen Papstes dabei zu sein.
Zum Dank für die Seligsprechung von Johannes Paul II. hat es am Samstag im Kölner Dom ein Pontifikalamt gegeben. "Die Kirche ist reicher geworden seit dem 1. Mai 2011", so Kardinal Meisner, der zur Messe geladen hatte. Papst Benedikt XVI. hatte am vergangenen Sonntag seinen Vorgänger selig gesprochen.
Zum Dank für die Seligsprechung von Johannes Paul II. am 1. Mai in Rom lud der Kölner Erzbischof Joachim Kardinal Meisner am Samstagabend (07.05.2011) zur Feier einer Messe in den Kölner Dom ein. Hier ein vorab geführtes Interview, Predigt und die Messe in voller Länge.
Der Kölner Generalvikar Dr. Dominik Schwaderlapp widmet sich in seinem Gebet zum Wochenende dem kirchlichen Ereignis 2011 schlechthin: Der Seligsprechung Papst Johannes Paul II. in Rom am Sonntag. Mit ihm verbindet er ganz besondere Erinnerungen.
Vor seiner Wahl zum Papst 1978 lebte und wirkte der selige Papst Johannes Paul II. vor allem in Krakau, 1964 wurde er dort Erzbischof. Als Karol Wojtyla hat er in Krakau viele Spuren hinterlassen, sein Wirken dort ist noch sehr lebendig. Auf einer "Papstroute" kann man Krakau entdecken, so die Wawelkathedrale, Zentrum des religiösen Lebens. Krakau lockt aber auch überhaupt: über Jahrhunderte war es Hauptstadt und Sitz des Königs und die Altstadt gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Kein anderer Papst hat in der Zeitgeschichte so viel Aufsehen erregt wie der polnische Papst Johannes Paul II. Schon die Dauer seines Pontifikats mit über 26 Jahren ist rekordverdächtig. Sein Einsatz für Menschenrechte, Religionsfreiheit, interreligiösen Dialog und Ökumene hat Maßstäbe gesetzt. Am 1. Mai wird er seliggesprochen. Aus diesem Anlass lässt domradio Zeitgenossen und Wegbegleiter des slawischen Papstes zu Wort kommen.
Zum Gebet für die Opfer des Unglücks von Smolensk hat Joachim Kardinal Meisner aufgerufen. "In dieser Stunde stehen wir eng neben unserem polnischen Nachbarland", so der Kölner Erzbischof zu Beginn der Heiligen Messe im Kölner Dom. Der tragische Flugzeugabsturz habe den Dankgottesdienst für Papst Johannes Paul II. auch " zu einem Bittgottesdienst für sein polnisches Volk werden lassen". In seiner Predigt würdigte er anschließend den vor fünf Jahren verstorbenen Pontifex als "Heiligen."
Heute jährt sich der Tod Papst Johannes Pauls II. zum fünften Mal. Kaum ein Pontifikat hat so viel Weltgeschichte geschrieben wie das des früheren Erzbischofs von Krakau. Es war nicht nur eine der längsten Amtszeiten der Kirchengeschichte, der aus Polen stammende Papst hat sowohl inner- als auch außerkirchlich viel bewegen können. KNA-Chefredakteur Ludwig Ring-Eifel würdigt sein Vermächtnis. Seinen Vortrag hielt Ring-Eifel im März 2006 in der Thomas Morus-Akademie in Bensberg. Die Ausstrahlung im domradio erfolgt am Karfreitag bereits um 18 Uhr.
Er setzte sich für den Dialog zwischen Katholischer Kirche und Judentum ein wie wohl kein Papst vor ihm. Johannes Paul II. nannte die jüdischen Gläubigen die "älteren Brüder" der Christen. Für das Unrecht, das Katholiken im Laufe der Kirchengeschichte den Juden angetan hatte, entschuldigte sich der Papst im Jahr 2000 mit einem "Mea culpa" am 12. März. Acht Tage später besuchte der polnische Papst das Heilige Land.