Als Pionierin des Fairen Handels setzt die GEPA auch heute noch Akzente
Seit über 40 Jahren setzt die von den Kirchen initiierte Handelsgesellschaft GEPA auf fairen Handel mit Kaffee - für eine sozial gerechtere Welt.
Seit über 40 Jahren setzt die von den Kirchen initiierte Handelsgesellschaft GEPA auf fairen Handel mit Kaffee - für eine sozial gerechtere Welt.
Fairer Handel, das ist längst mehr als nur Kaffee, Schokolade und Bananen. „Fairer Handel schafft Perspektiven“. So lautet auch das Motto der diesjährigen Fairen Woche vom 15. bis 29. September zu wirtschaftlichen Perspektiven für Produzenten in gesellschaftlich, politisch und wirtschaftlich benachteiligten Staaten.
Wer kennt es nicht, das blau-grüne Siegel auf Kaffee, Tee oder auch Rosen? Das FairTrade - Siegel für den Fairen Handel wird ausgegeben vom Verein Transfair - und der feiert in diesem Jahr sein 20jähriges Bestehen. Ziel des fairen Handels ist es, dass Produzenten, allen voran Kleinbauern in den so genannten Dritte-Welt-Ländern, einen angemessenen Preis für ihre Waren bekommen, dass Kinderarbeit ausgeschlossen und Sozial- und Gesundheitsstandards eingehalten werden.
Durch Informationen, Bildungsarbeit und politische Kampagnen engagiert sich das Forum "Eine Welt e.V." seit 35 Jahren für die Belange benachteiligter Kleinproduzenten in den Ländern des Südens. Die greifbare Umsetzung einer gerechteren Welt bietet das Forum mit dem Betrieb des Weltladen Köln, in dem Konsumenten durch den Kauf fair gehandelter Produkte, direkte Unterstützung für die Produzenten leisten können.
Klaus Langen war schon immer einer von den ganz ehrlichen. Er stammt aus einer Kaffeedynastie - aber er ist aus dem Familienbetrieb mit einer eigenen Firma ausgeschieden, um fairen Kaffee, zusammen mit Kaffeebauern aus Honduras und dem Kolpingwerk, anbieten zu können.
Die Jeans im Kleiderschrank - der Kaffee beim Frühstück - der Schokoriegel zwischendurch: Fast alle Produkte unseres täglichen Lebens verbinden uns mit Menschen auf der ganzen Welt: denn die Baumwolle für die Jeans wächst nicht in Deutschland, der Kaffee kommt aus Asien, Afrika oder Lateinamerika, wie auch die Kakaobohne.