Über die Sprachlosigkeit zwischen Vater und Sohn
Dirk Lauckes Roman „Mit sozialistischem Grusz“
„Über Probleme hat man nicht gesprochen, man hat eben die Klappe gehalten“, beschreibt der Autor Dirk Laucke im domradio.de Interview die Atmosphäre in der DDR. In seinem Roman: „Mit sozialistischem Grusz“ erzählt er die Geschichte einer Vater –Sohn-Beziehung im Osten Deutschlands, etliche Jahre nach der Wende. Vater und Sohn gelingt es nicht, miteinander über ihre Probleme zu sprechen. „Sie haben es nie gelernt“, sagt Dirk Laucke und vermutet, dass diese Sprachlosigkeit auch ein Erbe der DDR sein könnte.