Kardinal Kasper dämpft Erwartungen an Papstschreiben
Der emeritierte Kurienkardinal Walter Kasper warnt vor zu hohen Erwartungen an das offizielle Schlussdokument der Weltbischofssynode zur Familie gewarnt.
Der emeritierte Kurienkardinal Walter Kasper warnt vor zu hohen Erwartungen an das offizielle Schlussdokument der Weltbischofssynode zur Familie gewarnt.
"Freude der Liebe": Mit diesen Worten beginnt der Papst seine Botschaft zu Ehe und Familie. Das Schreiben fasst die Ergebnisse der beiden Bischofssynoden zu dem Thema zusammen. Und wird mit Spannung erwartet.
Der New Yorker Kardinal Timothy Dolan warnt vor falschen Erwartungen an das Papst-Dokument zur Familiensynode. Die Frage der Kommunionzulassung von wiederverheirateten Geschiedenen sei aus seiner Sicht kein dringendes seelsorgliches …
Gott sei für viele ein Fremder geworden. Das sagte der emeritierte Kurienkardinal Walter Kasper am Freitag beim Europäischen Apostolischen Kongresse der Barmherzigkeit in Rom. Keine leichte Aufgabe ihn wieder näher zu bringen.
Die Erwartungen an das Schreiben von Franziskus zur Familiensynode sind hoch. Manche Katholiken hoffen auf ein klärendes Wort zu strittigen Fragen der kirchlichen Morallehre. Doch erste Signale dämpfen diese Erwartungen.
Der Wiener Kardinal Christoph Schönborn hat eine in Europa vorherrschende Abschottungspolitik gegenüber Flüchtlingen kritisiert.
Hohe Erwartungen knüpfen sich an das postsynodale Papstschreiben zur Familie. Auch ein neues Buch von Kardinal Müller gerät in den Sog der Spekulationen.
Das offizielle Schlussdokument der Weltbischofssynode zur Familie erscheint am 8. April.