Angelusgebet am Stefanitag
Das Angelusgebet am Stefanitag, 26. Dezember übertragen wir wie üblich um 11.55 Uhr.
Das Angelusgebet am Stefanitag, 26. Dezember übertragen wir wie üblich um 11.55 Uhr.
Am ersten Weihnachtstag wird Franziskus zu Mittag (11.55 Uhr) von der Mittelloggia des Petersdoms aus seine Weihnachtsbotschaft verlesen und den feierlichen Segen „Urbi et orbi" (der Stadt und dem Erdkreis) spenden.
Vierte Synodalversammlung des Synodalen Weges: Teil III
Livestream der Vierten Synodalversammlung des Synodalen Weges - Tag 1
Immer noch schweigt die Musik in den Leipziger Kirchen. Denn wir sind immer noch mitten drin in der Fastenzeit. Und für diese Sonntage genauso wie für die Sonntage der Adventszeit musste Johann Sebastian Bach keine Kantaten komponieren. Dem Charakter dieser Sonntage entsprechend. Dennoch hat Bach zahlreiche Kantaten komponiert, die ganz stark eine thematische Verbindung zur Fastenzeit besitzen. So zum Beispiel die Kantate „ich armer Mensch, ich Sündenknecht“, BWV 55.
Heiter oder ernst? "Don Giovanni" von Mozart ist einfach zu genial, um die Frage der Gattung je beantworten zu können. Zaghaft, zögerlich und zugleich wunderschön sind die heiteren Momente eingefügt, aus dem Moll-Grundton lösen sie sich in der Musik und im Spiel immer wieder heraus, um dann aber wie Seifenblasen zu zerplatzen. Denn schließlich zerplatzt hier in dieser Oper ja auch ein ganzes Leben. Und davon wiederum abhängig platzen permanent die Träume junger Frauen, junger Paare von der unbeschwerten, heiteren, romantischen Liebe.
"Sie werden lachen, die Bibel." Für Bertolt Brecht war die Heilige Schrift das wichtigste Buch. "Schließlich ist er im katholischen Augsburg mit der Bibel aufgewachsen", erzählt der Leiter der Arbeitsstelle Bertolt Brecht an der Universität in Karlsruhe, Jan Knopf, im domradio.de-Interview. Am 14. August 1956 starb Bert Brecht.
Der Zirkus Krone gastiert in Köln mit dem größten Elefantenbullen der Welt und dem einzigartigen weißen Löwen. Das neue Programm, mit neuen Chapiteau, mit neuen Lichteffekten, mit neuem Sound und den Circusstars: Artisten, Tierlehrer, Künstler und Clowns aus 14 Nationen.
Es ist eine schmerzvolle Beichte, die Felix Mitterer in seinem hochaktuellen Stück entwirft. Es erzählt die Geschichte des verwaisten Chorknaben Martin, der von einem Priester missbraucht wird und als Erwachsener dasselbe mit seinem Sohn tut. Entschlossen, sich und das Kind zu töten, um ihm ein Schicksal wie sein eigenes zu ersparen, begibt er sich in die Kirche, in der sein ehemaliger Beschützer und Peiniger Pater Eberhard die Beichte abnimmt. Es kommt zu einer aufwühlenden Auseinandersetzung des Opfers mit dem Täter.
Der Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern verschärft sich seit Jahren. Moshe Zimmermann zeigt auf, dass die israelische Gesellschaft ihr kostbarstes Gut, den demokratisch legitimierten Staat, zu zerstören droht. Er erklärt die historischen Hintergründe und aktuellen Folgen einer Politik, die den Teufelskreis von Gewalt und Gegengewalt nicht durchbrechen kann.
Jasper Dean sitzt im Gefängnis und erzählt von den Jahren, als er sein wollte wie sein Onkel Terry, ein Polizistenmörder, der zum beliebtesten Volkshelden des Landes avancierte. Kein Wunder, dass Jaspers Vater alles daransetzte, als Australiens größter Wohltäter gleichzuziehen. Jasper wurde Zeuge seines Scheiterns – und erzählt nun die ungeschminkte Geschichte der Deans. Ein höchst vergnüglicher Ausflug an den Rand des Wahnsinns, auf der Suche nach dem Sinn des Lebens.
Eigentlich kann sich Hexe Karla nicht beklagen: Sie ist jung, sie ist schön, sie hat ein windschiefes Häuschen im Wald und einen Hexenkessel, in dem sie Hexensuppe kocht. Wenn sie nur nicht so einsam wäre! Was aber tun junge, schöne Hexen, wenn sie einsam sind? Sie stricken Zaubersocken und - warten. Irgendwann gelangen die Socken an die Füße des Richtigen und bringen ihn in den Hexenwald. Und so zieht es auch den einsamen Kohlenträger Robert eines Tages unwiderstehlich zu Hexe Karla. Eine Hexengeschichte, die kleine und große Leser zum Schmunzeln bringt.
Semele, eine irdische junge Frau und Tochter des Thebanischen Königs Kadmos, ist in Liebe entbrannt. Der oberste Gott Zeus, der ihr in herrlicher Gestalt erschien und sie verführte, hat ihr Herz erobert. Für sie ist er fortan der Inbegriff der Schönheit und Seligkeit, erwartet sie doch obendrein sein Kind. Doch das gemeinsame Treiben bleibt nicht unbeobachtet. Juno, die eifersüchtige Göttergattin, schleicht sich im Hause Kadmos ein und will diesem Techtelmechtel ein Ende bereiten. Sie erscheint Semele in Gestalt ihrer Amme und erzählt ihr, der Geliebte sei gar nicht der, der er vorgibt zu sein. Zeus sei nicht ansehnlich, sondern böse, wütend und zerstörerisch wie Blitz und Donner.
Das eher frommere Buch zum Weihnachtsfest nicht nur mit Geschichten, sondern auch mit zahlreichen Gedichten und Liedtexten, in denen die inbrünstige kindliche Frömmigkeit auch großer Dichter deutlich wird.
"Es war die Nachtigall und nicht die Lerche!" Warum können Romeo und Julia nicht einmal gemeinsam richtig ausschlafen? Warum werden sie von ihren Eltern bevormundet, so dass sie sich heimlich treffen müssen? Das ist schon ganz schön kompliziert mit der großen Liebe, wenn alle anderen dagegen sind.
Immer noch schweigt die Musik in den Leipziger Kirchen. Denn wir sind immer noch mitten drin in der Fastenzeit. Und für diese Sonntage genauso wie für die Sonntage der Adventszeit musste Johann Sebastian Bach keine Kantaten komponieren. Dem Charakter dieser Sonntage entsprechend. Dennoch hat Bach zahlreiche Kantaten komponiert, die ganz stark eine thematische Verbindung zur Fastenzeit besitzen. So zum Beispiel die Kantate "ich armer Mensch, ich Sündenknecht", BWV 55.
Das Katholisch-Soziale Institut in Bad Honnef hat dem Kölner Pfarrer Franz Meurer für sein soziales und politisches Engagement die Kardinal-Frings-Medaille verliehen. Der 55-Jährige ist dem Haus seit langem als Referent, Berater und Freund verbunden. Seit 14 Jahren ist er Pfarrer der Kölner Gemeinden St. Theodor und St. Elisabeth in Höhenberg und Vingst.