Dr. Bernd Bornhorst
Im domradio-Kopfhörer geht es am kommenden Freitag (07. März 2008) um Misereor - das Hilfswerk der katholischen Kirche und den Klimawandel.
Im domradio-Kopfhörer geht es am kommenden Freitag (07. März 2008) um Misereor - das Hilfswerk der katholischen Kirche und den Klimawandel.
Benjamin Britten schrieb während des Zweiten Weltkriegs seine "Sinfonia da Requiem" - er orientierte sich dabei an der katholischen Form der Totenmesse, allerdings ohne an einen liturgischen Einsatz des Werkes zu denken. Britten assoziierte sein Werk eher mit einem Totentanz. Weitere Werke zum Passionssonntag: "Aus der Tiefe ruf ich, Herr, zu dir" -geistliche "Harmonie" von Christoph Bernhard und: "Widerstehe doch der Sünde" - Kantate von J. S. Bach für Alt solo
Keine Gemeinde kommt mehr darum herum: durch den Priestermangel und den Mitgliederschwund in der kath. Kirche stehen alle Gemeinden vor dem Problem, dass sie zusammenwachsen müssen. Pfarrgemeinderäte und Kirchenvorstände müssen fusionieren, um in den Gottesdienst zu kommen, muss man sich in die Nachbargemeinde aufmachen und der Kommunionsunterricht wird auch nicht mehr in der eigenen Gemeinde abgehalten.
Mitten im schmuddeligen März kommt die komplette Urlaubswelt nach Deutschland: vom 5. bis 9. März öffnet die weltweit wichtigste Reisemesse, die ITB in Berlin ihre Pforten. Insgesamt präsentieren sich 11.147 ausstellende Unternehmen aus 186 Ländern und Gebieten auf dem Berliner Messegelände. Die ITB Berlin bietet auf rund 160.000 Quadratmetern einen kompletten Überblick über alle Produkte rund um das Reisen. Von den klassischen Urlaubsregionen bis hin zu fernen exotischen Zielen ist alles vertreten.
"Steuern" zahlt fast jeder oder sollte zumindest jeder zahlen. Und es gibt Steuern schon solange es Hochkulturen gibt, also seit den alten Ägyptern. Manche Steuern wie die Umsatzsteuer wurden erfunden, um Kriege zu finanzieren - die Kriege gingen Gott sei Dank zu Ende, die Steuern blieben. Das Thema Steuern muss nicht immer unangenehm, sondern kann auch ziemlich spannend sein.
Kurz vor sieben holt Christiane ihren Bruder vom Gefängnis ab. Über 20 Jahre hat der Terrorist wegen verschiedener Morde eingesessen, jetzt ist er plötzlich begnadigt worden, ohne dem Kampf gegen das System öffentlich abgeschworen zu haben. Damit der Bruder sich in Freiheit besser sozialisieren kann, hat Christiane in einem heruntergekommenen Haus in der Einöde fürs Wochenende rund ein Dutzend Freunde eingeladen, die ihm bei seinem neunen Leben in Freiheit behilflich sein könnten. Aber schnell wird deutlich, dass die inzwischen Fünfzigjährigen und ihre Kinder (von denen eines einmal mit einem echten Terroristen geschlafen haben will) allerlei in die RAF-Zeit und ihr letztes lebendes Fossil hineinprojizieren.
Sie hatten noch nicht mal den Stimmbruch hinter sich, aber wollten schon eine Band gründen: Kevin Young, Tim Barrett und Brad Noah. Nach vielen vielen Jahren und mittlerweile sieben CD-Produktionen gibt es diese Band immer noch. Sie nennt sich "Disciple", also Jünger. Disciple sind in Nashville zu Hause, haben mit der dortigen "Volksmusik" Country allerdings wenig zu tun. Sie gehören eher zu der Fraktion, der man so gar nicht zutraut, dass es auch nur im Entferntesten um fromme Inhalte geht, denn bei Disciple wird nicht nur gesungen, sondern laut geschrieen und auf den Gitarren "rumgesägt" wie in einer Heavy Metal-Band. Ihr aktuelles Album heißt "Scars Remain", Narben bleiben.
Musik für Jungs haben wir heute im Programm. Die Band "Disciple" ist genauso gerissen wie ihre kanadischen Kollegen von Nickelback. Eigentlich kommen sie aus einer ganz harten Musikecke, aber fürs Radioprogramm haben sie eben auch immer wieder ein paar ruhigere Songs dabei, mit denen sich jedermann anfreunden kann. So ein Song ist die aktuelle Single von Disciple. Sie heißt "After the world" und bedient sich der Berufung des Jeremias, wo Gott ihm sagt, dass er ihn schon zum Propheten auserkoren hatte, als er noch im Bauch seiner Mutter lag.
Keine Gemeinde kommt mehr darum herum: durch den Priestermangel und den Mitgliederschwund in der kath. Kirche stehen alle Gemeinden vor dem Problem, dass sie zusammenwachsen müssen. Pfarrgemeinderäte und Kirchenvorstände müssen fusionieren, um in den Gottesdienst zu kommen, muss man sich in die Nachbargemeinde aufmachen und der Kommunionsunterricht wird auch nicht mehr in der eigenen Gemeinde abgehalten.
Wenige Tage ist es erst her, da haben sich zum Streik im öffentlichen Dienst auch die Erzieherinnen aus Kindertagesstätten angeschlossen. Sie klagen über eine zu geringe Bezahlung bei ständig wachsender Arbeit.
domradio übertrug am Vierten Fastensonntag das Kapitelsamt aus dem Hohen Dom zu Köln. Zelebrant war Generalvikar Dr. Dominik Schwaderlapp. Seine Predigt finden Sie in Kürze hier als Audio und Video. Das Vokalensemble des Kölner Doms sang unter der Leitung von Eberhard Metternich die gregorianische XVII. Choralmesse (GL 415). Die Orgel spielte Domorganist Ulrich Brüggemann.
Gertrüdchen lädt ein Mit einem dreifachen Peitschenknall wird es eröffnet, das historische Volkfest "Gertrüdchen" im sauerländischen Neuenrade. Das seit über 600 Jahren jeweils zu Gertrudis stattfindende Fest wird an diesem Wochenende gefeiert: ein weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannter Pferde-, Kram- und Jahrmarkt. Besucher können sich neben den Fahrgeschäften mit nostalgischem Flair auf rund 60 Marktstände und natürlich auch echte Pferde freuen. Und: Nur auf Gertrüdchen wird der legendäre Gertrudenschnaps ausgeschenkt.
In der chilenischen Stadt La Serena gibt es Stadtviertel, die besonders von sozialen Problemen betroffen sind: Armut, Missbrauch, Drogen, Prostitution und Vernachlässigung sind dort der Alltag. Für diese Kinder hat Ricardo Adoro aus der dort ansässigen Kolpingsfamilie ein Jugendorchester gegründet: Dort erlernen sie aber nicht nur Instrumente, sondern sie haben zum ersten Mal in ihrem Leben Erfolgserlebnisse, gewinnen mehr Selbstbewusstsein und werden von der Straße geholt.
Richtig Saunieren will gelernt sein In die wichtigsten Verhaltensweisen während eines Saunabesuchs führt das Freizeitbach Monte Mare in Rheinbach ein. Am 4. und 15. März gibt es unter Anleitung zwei Gänge in der Niedertemperatur-Sauna und einen Abschlussaufguss in der Teichsauna. Dazu zwei Getränke. Der Preis für die rund dreieinhalbstündige erklärte Schwitztour beträgt 16,50 Euro pro Person. (Telefonische Anmeldungen werden unter der Nummer 02226 / 90300 entgegengenommen.)
Blütenteppiche in Eifeler Bachauen Monschau Alljährlich verwandeln 14 Millionen wilde Narzissen die Talwiesen des Deutsch-Belgischen Naturparks in ein gelbes Blütenmeer - und läuten damit in der Eifel den Frühling ein. Besonders in den zwischen den Eifelstädtchen Monschau und Hellenthal gelegenen Naturschutzgebieten ist das Naturschauspiel zu beobachten. Zur Blütezeit finden jeweils samstags und sonntags offene Führungen zu den schönsten Plätzen statt. Wer die Narzissenfelder lieber auf eigene Faust entdecken möchte, findet in einem Flyer Rundwanderwege und Wissenswertes zu den geschützten Pflanzen in den Feuchtbiotopen der Bachtäler. Den Flyer sowie Informationen zum Blütenstand gibt es bei der Monschauer Land Touristik.
Jazz in Düsseldorf Die Zahlen sind beeindruckend: 400 Musiker, 70 Konzerte, 6.000 Minuten Live-Musik und eine Viertelmillion Besucher: Die Düsseldorfer "Jazz Rally" gilt inzwischen als größtes deutsches Jazzfestival. Neben allen Jazz-Richtungen dürfen sich die Besucher aber auch auf artverwandte Stile wie Rock, Funk, Soul, Blues freuen. Von heute bis Sonntag mit dabei Stars wie Klaus Doldinger, Uwe Ochsenknecht, Jasmin Tabatabai und Miroslav Nemec.
Guten Abend und herzlich willkommen zum domradio Kopfhörer. Heute geht es um das Buch Kohelet. Der Regensburger Prof. Dr. Christoph Dohmen, hat über das alttestamentliche Werk im Januar auf Einladung des Katholischen Bildungswerks Bonn einen Vortrag gehalten.
"Laetare Jerusalem" – "Freue Dich, Stadt Jerusalem"; so beginnt der Eingangsgesang im Gottesdienst am 4. Fastensonntag. Daher wird er auch Laetare-Sonntag genannt. Die Fastenzeit ist für den Christen nicht nur eine Zeit der Umkehr und Buße, sondern auch der Freude am Handeln Gottes. Diesen Aspekt greift auch die Musica-Sendung auf, auf dem Programm steht u. a. liturgische Musik von Giovanni Pierluigi da Palestrina und die Psalmvertonung "Das ist mir lieb" von Michael Praetorius.
Seit Ende 2007 zählt die Altstadt von Regensburg offiziell zum Weltkulturerbe. Auf die Liste der UNESCO ist sie gekommen, weil sie mit über 1000 Baudenkmälern als " Einzig authentische mittelalterliche Großstadt Deutschlands" gilt.
Auf der IMRG, der internationalen Messe für den richtigen Glauben, bereiten sich die fünf klassischen Weltreligionen Christentum, Islam, Hinduismus, Buddismus und Judentum auf den Besucheransturm vor. Unter dem Übertitel "We believe" werden Infotresen aufgebaut, um in friedlicher Eintracht für den jeweiligen Glauben zu werben.
Wenn man sich mal ansieht, wer da draußen alles an Lobpreis-Musikern rumläuft, dann fällt einem schnell auf, dass es vorwiegend Männer sind, die man kennt: Lothar Kosse, Matt Redman, Michael W. Shmith, Tim Hughes. Wo sind die Frauen? Das muss sich auch Vicky Beeching gefragt haben. Zu Kinder- und Jugendzeiten saß sie noch am Klavier vor ihren klassischen Sonaten, bis sie eines Tages zur Gitarre griff und unter Anleitung von Brian Doerksen in die Welt der Lobpreismusik hineinwuchs. Von England zog sie daraufhin nach Amerika, bekam dort ihren Plattenvertrag, und nun hat sie mit 28 Jahren schon ihr viertes Album veröffentlicht. "Painting the invisible" heißt es, und dieser Namensfindung gingen ein paar Überlegungen voraus: "Wie können wir eigentlich meinen, dass Gott durch Worte oder Klänge beschrieben und ausgedrückt werden kann? Er ist übernatürlich, aber wir können ihn immer nur mit Dingen vergleichen, die wir schon kennen".
"Predigten vergisst man oft, aber an Songs wird man sich immer erinnern". Das war wohl der Grund, warum sich Vicky Beeching nach ihrem Theologie-Studium in Oxford nicht auf die Kanzel gestellt hat, sondern Musikerin geworden ist. Sie schreibt moderne Lobpreis-Songs, die man gut und gerne auch im Gottesdienst singen und spielen kann. Im Booklet ihrer aktuellen CD stehen Texte und Akkorde drin, also alles, was man zum nächsten Auftritt mit der Kirchenband braucht. "Painting the invisible" heißt das Album, also: Das malen bzw. besingen, was man eigentlich gar nicht sehen bzw. hören kann, das ist seit jeher die Situation, mit der sich Lobpreismusiker beschäftigen müssen.