Margareta Schulz hat rund 20 Jahre lang als Altenpflegerin gearbeitet. Mit der Gesundheitsreform im Jahr 2000 hat sie den Job aufgegeben: "Ich konnte das nicht mehr vertreten." Sie studierte Malerei mit dem Schwerpunkt Kulturpädagogik und ist heute als Künstlerin tätig. Unter anderem hat sie sich künstlerisch mit dem Thema Demenz auseinandergesetzt, mit dem sie als Altenpflegerin oft zu tun hatte.
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Sr. Johanna
Wurzeln und Weite - beide Begriffe ziehen sich wie ein roter Faden durch die Biografie von Schwester Johanna. "Ich möchte aus tiefen Wurzeln leben und viel Weite um mich zulassen können - wie ein Baum", sagt sie. Mit 31 Jahren ist Schwester Johanna Priorin des Konvents der Benediktinerinnen Köln geworden.
Dr. Damian van Melis
"Alles Kokolores? Wörter und Wortgeschichten aus dem Rheinland" - so lautet der Titel eines Buchs aus dem Kölner Greven-Verlag, das im Herbst erscheint. "Kölner Heilige und Heiligtümer" und "Kostüme und Masken im Kölner Karneval" sind andere typische Themen aus dem Verlag. Dr. Damian van Melis ist als Verlagsleiter und Geschäftsführer für die Auswahl der Autoren und Themen verantwortlich.
Jerzy Gross (alias Michael Emge)
Jerzy Gross stand als Kind auf der berühmten "Schindlers Liste" und überlebte so den Holocaust. Ein Pseudonym brauchte Jerzy Gross seit den 90er Jahren, in denen er von Neonazis verfolgt wurde. Die Polizei riet ihm zu Geheimnummer und -adresse. Unter dem Namen Michael Emge ging Jerzy Gross bis zu seinem Tod im Juli 2014 weiter als Zeitzeuge in Schulen. In dieser domradio Sendung erzählte er zum ersten Mal öffentlich seine ganze Geschichte.
Hans-Josef Becker
Er hat sich nie wirklich von selbst darum bemüht: Aber irgendwann, zu seiner Zeit als Priester, kam sie: die Aufforderung, die Zentralabteilung Pastorales Personal im Erzbischöflichen Generalvikariat in Paderborn zu leiten. Becker nahm an. Dann die Berufung zum Weihbischof, auch diesmal ohne große Bedenkzeit und im Jahre 2000 schließlich die Ernennung zum Erzbischof von Paderborn. Der Lebenslauf von Erzbischof Hans-Josef Becker ist geprägt von solchen "Aufforderungen", denen er Folge leistete. Aber wie hat er diese "Karriere" empfunden?
Joachim Sikora
Querdenken ist Joachim Sikoras Spezialität. Als früherer Direktor des Katholisch-Sozialen Instituts, einer Bildungseinrichtung des Erzbistums Köln in Bad Honnef, hat er die so genannten Querdenker-Akademien erfunden. Unter seiner Leitung fanden Kreativseminare, Zukunftswerkstätten und Open-Space-Konferenzen zu gesellschaftspolitischen Themen statt. Neben vielen anderen Ehrenämtern, zum Beispiel beim Kreiskatholikenrat, engagiert Joachim Sikora sich heute vor allem politisch: in der Initiative "Regionaler Aufbruch".
Martin Pott
"Wie muss Kirche sich entwickeln, dass Sie auch in Zukunft noch eine Hilfe für die Menschen sein kann?" - so beschreibt Dr. Martin Pott seine Aufgabe im Bistum Aachen. Als Geschäftsführer des Prozesses Weggemeinschaft ist Martin Pott zuständig für die Fusionsprozesse der Gemeinden - und die stoßen auf großen Widerstand, der sich von Protestaktionen in Aachen bis hin zu Mahngeläut in den Gemeinden äußert.
Martin Sellmann
Martin Sellmann ist Lehrer für Religion und Französisch an einem Jülicher Gymnasium. Soweit - so normal. Aber Martin Sellmann lebt auch im Zölibat und mit vier anderen Männern in einer Wohngemeinschaft. Und das, obwohl er weder Priester noch Mönch ist - sondern Mitglied der Fokolar Bewegung.
Prälat Bernd Klaschka
Die Welt der kleinen Leute hat Bernd Klaschka von Kindesbeinen an kennen gelernt: Groß geworden in der Bergarbeiterwelt, hat es ihn auch als Priester zu denen im Dunkeln, die man nicht sieht, gezogen.
Matthias Wegener
Leidenschaftlich macht Matthias Wegener Radio für Kinder. Als er Redakteur fürs Kinderradio beim WDR wurde gab es das noch gar nicht. Von Anfang aber wollte Matthias Wegener einen Kinderfunk machen, der Kinder ernst nimmt und ihnen Geschichten fürs Leben gibt: über das, was Menschen Himmlisches und Höllisches vollbringen können.
Elisabeth Neuhaus
Eigentlich wäre die Frau, die 1966 im Sauerland geboren wurde, heute als "Schwester Elisabeth" immer noch im Kloster der Cellitinnen in Köln. Eigentlich – denn ihr wurde nahegelegt, den Orden zu verlassen. Im eigenen Interesse und aus liebevoller Fürsorge.
Elisabeth Neuhaus
Eigentlich wäre die Frau, die 1966 im Sauerland geboren wurde, heute als "Schwester Elisabeth" immer noch im Kloster der Cellitinnen in Köln. Eigentlich – denn ihr wurde nahegelegt, den Orden zu verlassen. Im eigenen Interesse und aus liebevoller Fürsorge.
Jutta Reda
Jutta Reda hat gleich mehrere Berufe: Beispielsweise besucht sie regelmäßig mit roter Nase, bunten Klamotten und übergroßen Schuhen als Clownin Kinder im Krankenhaus. "Die heilende Kraft des Humors im achtsamen Umgang miteinander" ist Jutta Reda wichtig. Schon seit längerem ist sie Heilpraktikerin und Sprachgestalterin. Die Logopädie ist ja vielen bekannt.
Jutta Reda
Jutta Reda hat gleich mehrere Berufe: Beispielsweise besucht sie regelmäßig mit roter Nase, bunten Klamotten und übergroßen Schuhen als Clownin Kinder im Krankenhaus. "Die heilende Kraft des Humors im achtsamen Umgang miteinander" ist Jutta Reda wichtig. Schon seit längerem ist sie Heilpraktikerin und Sprachgestalterin. Die Logopädie ist ja vielen bekannt.
Ulrike Böhmer
Frau Schabiewsky erkennt man direkt: An ihrer knallroten Strickjacke und der überdimensionalen Handtasche zum Beispiel. Sie ist eine Frau, wie es sie in vielen Gemeinden gibt. Gern lädt sie den Herrn Pastor mal auf ein Stückchen Kuchen ein, geht zur Bibelstunde und kennt sich überhaupt Bestens mit allem aus, was in der Gemeinde so los ist.
Ulrike Böhmer
Frau Schabiewsky erkennt man direkt: An ihrer knallroten Strickjacke und der überdimensionalen Handtasche zum Beispiel. Sie ist eine Frau, wie es sie in vielen Gemeinden gibt. Gern lädt sie den Herrn Pastor mal auf ein Stückchen Kuchen ein, geht zur Bibelstunde und kennt sich überhaupt Bestens mit allem aus, was in der Gemeinde so los ist.