Ab diesen Sonntag hören Sie von Georg Friedrich Händel die Oratorien "Israel in Ägypten" und "Jephta". Ungekürzt und in der Originalsprache Englisch – gesungen und gespielt von so renommierten Ensembles wie dem Rias-Kammerchor oder Taverner Choir and Players. Anlass ist sein 250. Todestag in diesem Jahr. Zum 200. Geburtstag Anfang des Jahres von Felix Mendelssohn Bartholdy erklingt in den dann folgenden Sendungen sein Oratorium "Paulus".
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Musica-Sommerreihe mit Oratorien von Händel und Mendelssohn Bartholdy
Nachrichtenarchiv 14.11.2005 09:26
Dr. Michael Schäfers
"Europa ist weit weg", das könnte wohl viele bei der letzten Europawahl veranlasst haben, nicht zur Urne zu gehen. Aber auch unsere Politiker haben sich im vorausgehenden Wahlkampf doch eher der bundespolitischen Themen bedient. Dabei kommt Europa immer stärker eine Richtlinienkompetenz für nationales Recht zu. Der Leiter des Grundsatzreferates der Katholischen Arbeitnehmerbewegung Deutschlands (KAB), Dr. Michael Schäfers, beleuchtet diese Kompetenz aus der Perspektive der katholischen Soziallehre und stellt dabei gravierende Mängel fest.
Nachrichtenarchiv 02.07.2009 14:46
Alles aus Ton Am Sonntag gibt es in Siegburg ein Großaufgebot der Töpfermeister. Etwa 100 von ihnen zeigen ihre Arbeiten beim Keramikmarkt. Von Gebrauchskeramik wie Tellern und Tassen bis hin zu Deko-Artikeln oder Skulpturen wird dort alles geboten, was sich mit Ton herstellen lässt. Eine wichtige Information für Eltern: Beim Keramikmarkt gib es auch ein Kinderprogramm.
Nachrichtenarchiv 02.07.2009 15:59
Julia Schoch rechnet anders. In ihren Kürzestgeschichten ergibt 1 + 1 nicht 2, sondern wiederum 1 – das Paar als kleinstmögliche Handlungseinheit. Mit funkensprühenden, zwischen Leidenschaft und Lakonie pendelnden Dialogen über die Liebe und das Paar-Sein überlisten Steltz (Sie) und Brezoianu (Er) den Zeitgeist.
Nachrichtenarchiv 02.07.2009 16:07
Marcel Proust war einer der eifrigsten Briefschreiber der Literaturgeschichte. 5000 Briefe sind bekannt und publiziert, dennoch tauchen immer wieder neue, unbekannte auf. 82 davon – an die Mutter, an seine besten Freunde, an Damen der Pariser Gesellschaft, an Schriftstellerkollegen und an Literaturkritiker – zeigen neue Facetten des Lebens dieses bedeutenden Schriftstellers.
Nachrichtenarchiv 02.07.2009 15:59
Julia Schoch rechnet anders. In ihren Kürzestgeschichten ergibt 1 + 1 nicht 2, sondern wiederum 1 – das Paar als kleinstmögliche Handlungseinheit. Mit funkensprühenden, zwischen Leidenschaft und Lakonie pendelnden Dialogen über die Liebe und das Paar-Sein überlisten Steltz (Sie) und Brezoianu (Er) den Zeitgeist.
They don't care about us
"I love you all", ein weißer Handschuh, weiße Socken in schwarzen Schuhen, der Griff in den Schritt, Tanzen bis zum Umfallen: Michael Jackson war offensichtlich ein unverwechselbarer Künstler, mit dem man über die Jahre viele einzigartige Merkmale verbinden konnte. Und sieht man sich alte Live-Mitschnitte an, kommt einem schon schnell der Gedanke, dass er von seinen Fans für mehr gehalten wurde als nur ein Mensch. Auf eine kleine Geste, einen Augenaufschlag oder auch nur den ersten Ton eines Liedes haben sogar coole Typen mit spontanem Heulen reagiert.
Heal the world
Ein eigener Zoo, ein eigener Vergnügungspark und Scharen von Kindern um ihn herum, die dort gemeinsam gespielt haben. So holte Michael Jackson auf seiner "Neverland Ranch" die Kindheit nach, die ihm sein eigener Vater nie zugestanden hatte. Michael Jackson gab benachteiligten Kindern aus der Nachbarschaft die Chance, von seinem Reichtum zu profitieren. Welche Grenzen dabei überschritten wurden oder nicht, wird man wohl niemals mit Sicherheit sagen können, aber wenn man seine Auftritte in den letzten Jahren verfolgt hat, kann man nur zu dem Schluss kommen, dass ihm Kinder unendlich wichtig waren. Selbst bei seinem Pseudo-Comeback bei den MTV-Awards im vergangenen Jahr umgab er sich mit einem riesigen Kinderchor. Millionen Dollar spendete er an Kinderhilfsorganisationen und gründete nach seinem Song "Heal the world" schließlich die gleichnamige Stiftung.
Nachrichtenarchiv 01.07.2009 16:24
Wir schreiben das Jahr 1908 – und die Sonne brennt gnadenlos auf das Dorf ohne Namen. Hier, tief im Süden des Irans, gibt es viele Verbote, aber ein Junge hält sich nicht daran. Eskandar wagt es, über den kargen Berg zu steigen und mit den Fremden zu sprechen, die dort nach Öl suchen. Sie haben alles, was den Menschen im Dorf fehlt: Wasser und Nahrung. So beginnt das abenteuerliche Leben eines Jungen, der sich in widrigen Umständen behaupten muss.
Nachrichtenarchiv 01.07.2009 15:56
Auf einer ihrer zahlreichen Reisen nach Afghanistan, dem Land unter dem Hindukusch, begegnet die Dokumentarfilmerin Siba Shakib in einem Flüchtlingslager Shirin-Gol. Sie ist spontan gefesselt von der Kraft und Ausstrahlung dieser Frau, die ihr ihr Leben erzählt - ein Leben, das exemplarisch ist für das Schicksal Tausender afghanischer Frauen. Als Shirin-Gol in einem abgelegenen Bergdorf Afghanistans geboren wird, scheint der Gleichklang ihrer Welt, eingebettet in jahrhundertealte Traditionen, ungestört. Die "Süße Blume", so die Bedeutung ihres Namens, wächst auf in Armut, Korangläubigkeit und Enge des islamischen Frauenbildes. Doch dann marschieren die Russen in Afghanistan ein, und Shirin-Gols Vater und ihre Brüder ziehen sich in die Berge zurück, um Widerstand zu leisten.
Nachrichtenarchiv 30.06.2009 11:37
Vor allem die Frauen waren übermütig, ihre Gesichter leuchteten, und ihr Lachen hörte man die ganze Nacht hindurch. Als hätte ihnen nun der Lauf der Geschichte, die Auflösung unseres Staates, ein Argument für ein eigenes Leben gegeben. Meine Schwester aber, die in der Abgeschiedenheit der Kiefernwälder und des Stettiner Haffs von der Freiheit geträumt hatte, hatte noch nichts, das sich zu verlassen lohnte.
Pfarrer und Ehrenbürger
Man nennt ihn den "Ghettoprediger" von Köln. Das ist vielleicht ein wenig sehr reißerisch ausgedrückt - richtig ist aber, dass in Höhenberg und Vingst, für die Pfarrer Franz Meurer zuständig ist, sich die sozialen Probleme wie in einem Brennglas bündeln: hier leben fast 40% von Hartz IV . Entsprechend hoch ist die Arbeitslosigkeit. Jeder dritte ist Ausländer, was die Schulzeit für die Kinder und die Arbeitssuche für die Erwachsenen nicht eben leichter macht. Im Laufe der fast zwanzig Jahre, die Pfarrer Meurer nun schon in dem Problemviertel arbeitet, sind viele Ideen entstanden und legendär geworden: der Gabelstaplerführerschein, den man unter der Kirche absolvieren kann.
Die KAB konkret
Gerade angesichts von Finanz- und Wirtschaftskrise hat die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung in der Erzdiözese Köln die veränderten gesellschaftlichen Realitäten wahrgenommen und greift sie auf. Mit einem jüngst veröffentlichen Papier hat sie Thesen zur "sozialen Frage" zusammengefasst, gibt Handlungsmöglichkeiten und fordert deren konkrete Umsetzung.
Geschichtsträchtig und heilsam
In Bad Kreuznach feiert am kommenden Wochenende Rheinland-Pfalz sein großes Landesfest. domradio-Ziele stellt die geschichtsträchtige Kurstadt vor, Cruciniacum wie sie die Römer nannten. Burgunder und Franken siedelten später hier und irgendwann wurde der Ort preußisch. Konrad Adenauer und Charles de Gaulle legten hier den Grundstein für die deutsch-französische Freundschaft.
Das "Rundum-Sorglos-Paket" zum Ferienbeginn
Staus, volle Campingplätze, ausgebuchte Hotels. Mit Schulkindern hat man keine andere Wahl. Die Sommerferien sind festgelegt für jedes einzelne Bundesland und deshalb kann man nur zu Hause bleiben oder quasi zur Rush-Hour unterwegs sein. Und diese Rush-Hour beginnt für viele gleich am ersten Ferientag auf den deutschen Autobahnen. Deshalb gibt es heute in der domradio Beratung Tipps rund um ihre Urlaubsreise.
Außerdem in domradio-Reisen: Bad Kreuznach
Die 17jährige Hannah ist schon ziemlich mutig. Für acht Monate war sie als Austauschülerin allein in Eucador. Im domradio berichtet sie mit großer Begeisterung von ihren Bergbesteigungen, von der schillernden Großstadt Quito, von ihren Besuchern in Dörfern der indigenen Bevölkerung und vom unglaublichen Besuch der Galápagos-Inseln. In Eucador, so sagt Hannah, ist die Vielfalt der Andenwelt Südamerikas auf kleinstem Raum zu erleben. Und sie hat Erfahrungen fürs Leben gemacht, nicht nur dass sie jetzt wie selbstverständlich Spanisch spricht.
Musik zu "Peter und Paul" und "Mariä Heimsuchung"
"Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen" – diese Worte Jesu an Petrus sind bis heute zentral in der Katholischen Kirche – sie wurden aber auch von vielen Komponisten im Laufe der Kirchengeschichte immer wieder vertont. Eine Auswahl der Werke gibt es in der Sendung "Musica". In der Woche wird auch das Fest "Mariä Heimsuchung" (2. Juli) gefeiert. Maria besucht ihre Verwandte Elisabeth – aus dieser Begegnung ergibt sich der Name des Festes. Für diesen Anlass schrieb u. a. Johann Sebastian Bach seine berühmte lateinische "Magnifikat"-Vertonung in D-Dur.
Pontifikalamt im Kölner Dom
domradio.de übertrug am Hochfest Peter und Paul das Pontifikalamt aus dem Kölner Dom live in Bild und Ton. Zelebrant und Prediger war Weihbischof Manfred Melzer. Es sang der Mädchenchor am Kölner Dom unter der Leitung von Oliver Sperling. Die Orgel spielte Ulrich Brüggemann.
Kapitelsamt im Kölner Dom
domradio.de übertrug am 14. Sonntag im Jahreskreis das Kapitelsamt im Kölner Dom. In seiner Predigt zum Markus-Evangelium "Die Ablehnung Jesu in seiner Heimt" ruft Prälat Robert Kümpel dazu auf, den Weg zu Gott zu suchen. "Nur wer aus Überzeugung auf seine Seite wechselt, wird ihn verstehen."
Kapitelsamt im Kölner Dom
domradio.de übertrug am Hochfest Peter und Paul das Kapitelsamt aus dem Kölner Dom live in Bild und Ton. Zelebrant und Prediger war Domdechant Prälat Johannes Bastgen.
Medienbischof Dr. Gebhard Fürst
Das Internet bietet inzwischen eine Fülle von Möglichkeiten der Kommunikation. Informationen sind jederzeit abrufbar, für alle Nutzer besteht jederzeit die Möglichkeit, die eigene Meinung ungehindert anderen mitzuteilen. Andererseits birgt diese Form der Kommunikation auch Gefahren in sich, so dass einige Kreise die Beschränkung der Freiheit einfordern. Bischof Fürst hielt seinen Vortrag anlässlich des 40jähringen Jubiläums des Catholic Media Council (CAMECO) Anfang Mai in Aachen.
Außerdem: Tag der Autobahnkirchen
Der Bodensee ist als Reiseziel "in", auch deshalb, weil man dort so schön schlemmen kann. Wie? Das verrät Buchautor Peter Arweiler. Wer die Sommerhitze nicht verträgt, sollte nach Torsby in Schweden fahren: dort wartet der längste Skitunnel ganzjährig auf passionierte Langläufer. Eigentlich ist St. Petersburg der Heimatort alter Zarenpracht, aber auch in Amsterdam ist diese Pracht zu bewundern. Die Hermitage hat jetzt neu eröffnet.
Neu-Eröffnung der Hermitage in Amsterdam
Ein goldener Thron, Juwelen-besetzte Kleider, prachtvolle Gemälde, Möbel und Porzellan - all das haben sich im 19. Jahrhundert die russischen Zaren geleistet. Die wertvollen Objekte erzählen die Geschichte eines der glanzvollsten europäischen Höfe dieser Zeit.