Aktuellen Untersuchungen der Stiftung Lesen zufolge, liest die Hälfte der 6-13 Jährigen gerne und regelmäßig. Bei der anderen Hälfte stößt das Lesen auf wenig bis keine Gegenliebe. Der Anteil der Kinder, die nie lesen stieg erneut an und liegt nun bei 17%. Die geschlechtsbezogenen Unterschiede in den Themeninteressen spiegeln sich auch im konkreten Leseverhalten wieder.
Suche
Wo stehen die katholischen Büchereien heute?
Ein Beitrag von Sven Näbrich: Bauhaus-Archiv in Leipzig eröffnet
Zum 90-jährigen Jubiläums des Bauhaus wird in Dessau ein Bauhaus-Archiv eröffnet.
Ein Beitrag von Ina Rottscheidt: Die größte Bauhaussiedlung der Welt in Tel Aviv
Ein Interview mit Prof. Dr. Walter Möbius (Mediziner und Buchautor): "Menschlichkeit ist die beste Medizin" - Teil 1
Dozent für Religionspädagogik, Grundschul(religions-)lehrer, leitet die religionspädagogische Medienstelle in Aachen
In Kindern und durch Kinder Gott zu Worte kommen lassen. Das ist das große Thema von Rainer Oberthür - und daran arbeitet er in den unterschiedlichsten Zusammenhängen: Mit Kinderbüchern, die er schreibt ( z.B. Neles große Buch der Fragen), in Fortbildungen für Religionslehrer und selber mit Kindern in der Grundschule.
Nachrichtenarchiv 19.04.2009 20:51
Es gibt wohl kaum eine Autorin, die so schnell auf die gesellschaftlich großen Themen reagiert, wie Elfriede Jelinek. Und kaum einen Regisseur, der ihr dabei so bereitwillig und eigensinnig folgt, wie Nicolas Stemann. Mit "Die Kontrakte des Kaufmanns" taucht Jelinek ein in die Welt der entfesselten Finanzströme. Ausgehend von österreichischen Wirtschaftsskandalen der vergangenen Jahre führt die unnachgiebige Aufklärerin Jelinek die Spekulationswut der Banker und Manager vor. Wie stets ist die Wirklichkeit aber nur Startrampe zum kunstvollen Spiel der maßlosen Übertreibung und oft komödiantischen Verzerrung.
Durch die Stadt wie eine Muslima
Ineke hat himmelblaue Augen, blonde Haare und ein Nasenpiercing. Sie ist katholisch, aber ihre Religion sieht man ihr nicht an. Ganz anders Hadija: Sie zeigt jedem auf den ersten Blick, dass sie Muslima ist: Sie trägt Kopftuch. Ineke hat ihr das einen Tag lang nachgemacht. Sie wollte wissen, wie sich der Alltag mit Kopftuch anfühlt.. Unsere Sternzeitreporterin Lena Diesing hat sie bei diesem Experiment begleitet.
Der Tenor Thomas Mohr im domradio-Künstlerportrait
Er ist der Mann mit Zopf und Volumen - der Opern- und Konzertsänger Thomas Mohr. In diesen Tagen (19.04. und 20./21.04.09) singt er beim 10. Sinfoniekonzert des Gürzenichorchesters in der Kölner Philharmonie. Das Besondere: erst vor wenigen Jahren änderte der hohe Bariton sein Stimmfach. Seitdem singt er fast ausschließlich Tenor-Partien. Birgitt Schippers hat mit dem Künstler über sein Leben, das Singen und die Zusammenarbeit mit dem Gürzenich-Orchester Köln gesprochen.
Das Wort zum Samstag am 25. April 2009
"Wir fordern die Freiheit, zwischen den Fächern Ethik und Religion wählen zu können" sagen die Befürworter des Berliner Volksentscheides "Pro Reli". "Wir fordern den Erhalt der derzeitigen Regelung" sagen die Gegner. Und was sagt Willibert Pauels?
Das Wort zum Samstag am 18. April 2009
Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner verbietet den Anbau von Gen-Mais - das war eine der Meldungen der Woche. Auch für Willibert Pauels, der sagt: "Ich finde das nicht richtig." Denn der Bergische Jung hält es mit der Bibel, die sagt: "Macht Euch die Erde untertan."
Ein Beitrag von Kirsten Westhuis: Das erste Jugendhospiz in Deutschland in Olpe
Ein Interview mit Monsignore Robert Kleine (Direktor der Hauptabteilung Seelsorge im Generalvikariat des Erzbistums Köln): Groß St. Martin wird spirituell neu gefüllt
Ein Interview mit Prälat Bernd Klaschka (ADVENIAT): Zur neuen Mexiko-Strategie der US-Regierung
Die Renovabis-Pfingstaktion 2009
Am 2. Mai 1989 werden in Ungarn die Grenzanlagen nach Österreich abgebaut. Die Soldaten zerschneiden mit riesigen Scheren den rostigen Draht. Der eiserne Vorhang bekommt seinen ersten Riss. Bis Ende des Jahres haben auch die Tschechoslowakei und die DDR ihre Grenzen geöffnet. 2009 jährt sich das "annus mirabilis", das Wunderjahr, nun zum 20. Mal. Es markiert das Ende des kommunistischen Systems in Mittel- und Osteuropa und steht symbolisch für die Freiheit.
Hochamt in lateinischer Sprache im Kölner Dom
domradio übertrug am Dritten Sonntag der Osterzeit das Hochamt in lateinischer Sprache aus dem Hohen Dom zu Köln. Zelebrant und Prediger war Domkapitular Prälat Hans-Josef Radermacher. Es sang der Kölner Domchor unter der Leitung von Eberhard Metternich. An der Orgel spielten Prof. Clemens Ganz und Martin Meyer.
Pontifikalamt anlässlich der Einführung der monastischen Gemeinschaften von Jerusalem
Joachim Kardinal Meisner hat den Umgang mit Papst Benedikt XVI. in Deutschland in den vergangenen Monaten kritisiert. Kein anderes Land habe den Papst so sehr herabgesetzt. "Was haben wir erleben müssen?", fragte der Kölner Erzbischof beim Pontifikalamt am zweiten Ostersonntag im Kölner Dom in seiner Predigt und verwies auf die Debatten nach der Aufhebung der Exkommunikation von vier Bischöfen der Priesterbruderschaft St. Pius X. und den Afrika-Besuch des Heiligen Vaters. Man habe den Einruck haben müssen, innerhalb und außerhalb der Kirche sei "nur darauf gewartet worden, auf den Papst einschlagen zu dürfen."
Sakrale Architektur im Bergischen
Bei sakraler Architektur im Bergischen denken die meisten an den Altenberger Dom. Aber die Region hat noch mehr zu bieten. Um das möglichst vielen Menschen zu zeigen, haben sich Odenthal und Bergisch Gladbach zusammengetan und eine neue Tour zusammengestellt, "Kirchen – Sakrale Kunst im Bergischen". Die etwa 50 kilometerlange Route verbindet zehn Kirchen. Die neue Route ist Teil des Projekts "Bergisch hoch zwei", eine Kooperation der Gemeinde Odenthal und der Stadt Bergisch Gladbach, um ihr Touristen-Angebot zu erweitern.
Nachrichtenarchiv 16.04.2009 16:09
Jung, attraktiv, begabt und unabhängig: Das ist Mia Holl, eine Frau von dreißig Jahren, die sich vor einem Schwurgericht verantworten muss. Zur Last gelegt wird ihr ein Zuviel an Liebe (zu ihrem Bruder), ein Zuviel an Verstand (sie denkt naturwissenschaftlich) und ein Übermaß an geistiger Unabhängigkeit.
Zu Besuch im Königreich des Schützenkönigs von Neuss-Furth
Nicht erst seit dem Amoklauf von Winnenden stehen die Schützenvereine in der Kritik. Auch der 21-jährige Schützenkönig Mario Loebelt aus Neuss-Furth hat mit vielen Vorurteilen zu kämpfen. Der ständige Umgang mit der Waffe und großer Alkoholkonsum sind für viele die ersten Assoziationen, wenn das Wort Schützenverein in den Raum geworfen wird. Aber wie ist das Leben eines Schützenkönigs wirklich? Stehen nur die Waffe und das Schießen im Mittelpunkt oder vielleicht doch ganz andere Werte wie Sitte, Kameradschaft und Disziplin?
Jesus saves
Einmal mehr ist wieder ein großes christliches Fest vorüber gegangen. Und nun? Warten auf das nächste, auf Pfingsten oder gar Weihnachten? Wenn es nach der Kirche geht, nicht, denn Ostern ist noch nicht vorbei, sondern wird weiter gefeiert. Ein wesentliches Merkmal ist die Musik. Während der Fastenzeit war so gut wie kein "Hallelujah" zu hören, aber jetzt singt man es wieder doppelt und dreifach, um die Freude auszudrücken, die mit der Auferstehung verbunden ist.