Bei sakraler Architektur im Bergischen denken die meisten an den Altenberger Dom. Aber die Region hat noch mehr zu bieten. Um das möglichst vielen Menschen zu zeigen, haben sich Odenthal und Bergisch Gladbach zusammengetan und eine neue Tour zusammengestellt, "Kirchen – Sakrale Kunst im Bergischen". Die etwa 50 kilometerlange Route verbindet zehn Kirchen. Die neue Route ist Teil des Projekts "Bergisch hoch zwei", eine Kooperation der Gemeinde Odenthal und der Stadt Bergisch Gladbach, um ihr Touristen-Angebot zu erweitern.
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Nachrichtenarchiv 16.04.2009 16:09
Jung, attraktiv, begabt und unabhängig: Das ist Mia Holl, eine Frau von dreißig Jahren, die sich vor einem Schwurgericht verantworten muss. Zur Last gelegt wird ihr ein Zuviel an Liebe (zu ihrem Bruder), ein Zuviel an Verstand (sie denkt naturwissenschaftlich) und ein Übermaß an geistiger Unabhängigkeit.
Zu Besuch im Königreich des Schützenkönigs von Neuss-Furth
Nicht erst seit dem Amoklauf von Winnenden stehen die Schützenvereine in der Kritik. Auch der 21-jährige Schützenkönig Mario Loebelt aus Neuss-Furth hat mit vielen Vorurteilen zu kämpfen. Der ständige Umgang mit der Waffe und großer Alkoholkonsum sind für viele die ersten Assoziationen, wenn das Wort Schützenverein in den Raum geworfen wird. Aber wie ist das Leben eines Schützenkönigs wirklich? Stehen nur die Waffe und das Schießen im Mittelpunkt oder vielleicht doch ganz andere Werte wie Sitte, Kameradschaft und Disziplin?
Jesus saves
Einmal mehr ist wieder ein großes christliches Fest vorüber gegangen. Und nun? Warten auf das nächste, auf Pfingsten oder gar Weihnachten? Wenn es nach der Kirche geht, nicht, denn Ostern ist noch nicht vorbei, sondern wird weiter gefeiert. Ein wesentliches Merkmal ist die Musik. Während der Fastenzeit war so gut wie kein "Hallelujah" zu hören, aber jetzt singt man es wieder doppelt und dreifach, um die Freude auszudrücken, die mit der Auferstehung verbunden ist.
Her I am to worship
Vielleicht denken einige von Euch ja: "Wie gemein, die von der Sternzeit präsentieren uns immer Musiker, die es voll drauf haben. Kein Wunder, dass es bei denen in der Kirche auch so richtig abgeht. Das schaffen wir nie." Aber, nicht zu schnell aufgeben, sei dann heute mal gesagt. Denn wir haben heute das Live-Album von Tim Hughes für Euch. Auf der CD und DVD bekommt man mit, wie es klingen kann, aber auf der DVD findet sich auch ein Erklärpart, wo die Kamera ganz nahe an die Gitarrensaiten von Tim Hughes ranfährt. Schritt für Schritt verrät er dort die Kniffe eines Gottesdienstmusiker, wie man am besten greift, in welcher Tonlage man am besten spielt.
Nachrichtenarchiv 16.04.2009 16:31
Jahrmarktvergnügen anno dazumal Mit einem "Jahrmarkt anno dazumal" startet das LVR-Freilichtmuseum Kommern in seine Hauptsaison. Bis Sonntag hat der größte Rummel seiner Art in Deutschland noch geöffnet. Die Palette an historischen Attraktionen ist groß: Vom Wachsfiguren-Panoptikum über mechanische Schießscheiben bis hin zum mit Schwänen besetzten "Kettenflieger". Außerdem zu sehen: Schauspieler, die die preußische Ordnung ins Wanken bringen, wenn sich auf dem Rummelplatz Sozialisten, Kaisertreue und Gendarmen begegnen. Zu den Höhepunkten gehören eine Geisterbahn der Nachkriegszeit, ein Flohzirkus und ein Freiluft-Zirkus. Erwachsene zahlen 5,50 Euro, Kinder ab sechs Jahre 2 Euro.
Nachrichtenarchiv 16.04.2009 16:39
In ihrem jüngsten Roman "Corpus Delicti" prangert die Schriftstellerin Juli Zeh den Gesundheitswahn und Fitnessterror an. Vor dem Bundesverfassungsgericht klagt die politisch engagierte Autorin gegen die biometrischen Fingerabdrücke auf den Ausweisen. Jetzt wird sie mit dem Carl-Amery-Literaturpreis ausgezeichnet. Ein Interview mit der in Leipzig lebenden Schriftstellerin in domradio Bücher und eine ausführliche Besprechung ihres Romans: "Corpus Delicti".
Nachrichtenarchiv 16.04.2009 16:42
1933 erhob der NS-Staat den Rassegedanken zum Leitmotiv seiner Gesundheits- und Bevölkerungspolitik. Bis 1945 wurden 400.000 Menschen zwangssterilisiert und allein in Deutschland und Österreich über 210.000 Behinderte und psychisch Kranke ermordet. Zahllose Psychiatriepatienten starben infolge medizinischer Versuche. Eine Sonderausstellung im Jüdischen Museum Berlin beschäftigt sich mit dem Rassenwahn im Nationalsozialismus.
Hügel des Frühlings
Wenn man es aus dem Hebräischen übersetzt, so bedeutet Tel Aviv so viel wie "Hügel des Frühlings". In diesem April feiert die Metropole am Mittelmeer ihren 100. Geburtstag und ist damit unter den israelischen Städten sozusagen das Nesthäkchen. Wenn Israel ein Land der Geschichte ist, dann ist Tel Aviv eine Stadt der Gegenwart.
Sakrale Architektur im Bergischen Land
Er ist der Stolz des Bergischen Landes schlechthin: der Altenberger Dom. Dieses Jahr ganz besonders. Denn vor 750 Jahren wurde der Grundstein zum Altenberger Dom gelegt. Diese große mittelalterliche Kirche liegt mitten im Grünen in einem Tal an der Dhünn zwischen Wiesen und Wäldern. Aurelia Plieschke hat für uns den Dom im Bergischen Land besucht.
Dr. Wolfgang Siepen
Der buddhistischen Lehre zufolge besitzt jeder Mensch die Fähigkeit zur tiefgreifenden und andauernden Erfahrung von Glück und Zufriedenheit. Dieser Zustand andauernden Glücks kann innerhalb eines Lebens ereicht werden, wenn wir alle Möglichkeiten unserer Energien ausschöpfen - sowohl die positiven wie auch die negativen.
Ein Beitrag von Radio Vatikan: Erste Generalaudienz nach Ostern
Musik zum 250. Todestag von Georg Friedrich Händel
"Händel ist der größte Komponist, der je lebte" - das sagte Ludwig van Beethoven über Georg Friedrich Händel. Über 40 Opern hat dieser geschrieben, dazu mehr als 20 Oratorien. Doch das berühmteste Werk von Georg Friedrich Händel ist zweifellos "Der Messias". Gerade jetzt in der Osterzeit erklingt immer wieder das beliebte "Halleluja" aus dem Oratorium. Am 14. April 1759 starb Händel hochgeachtet in seiner Wahlheimat London - vor genau 250 Jahren.
Ein Beitrag von Veronika Seidel: Portrait über G. F. Händel
Ein Beitrag von Birgitt Schippers: Theatertipp: Entführung aus dem Serail, Oper Bonn
Pontifikalamt aus dem Kölner Dom
domradio.de übertrug am Ostermontag aus dem Hohen Dom zu Köln das Pontifikalamt mit Weihbischof Rainer Woelki. Die musikalische Gestaltung lag bei der Domkantorei Köln, es spielten die Bläser der Kölner Domkapelle unter der Leitung von Winfried Krane. An der Orgel hörten Sie Winfried Bönig. Zu Beginn sang die Gemeinde das Lied "Gelobt sei Gott" aus dem Gotteslob mit der Nummer 218.
BWV 85 - 2. Sonntag nach Ostern
"Ich bin ein guter Hirt": Das ist die Überschrift der Kantate, die Johann Sebastian Bach für den heutigen 2. Sonntag nach Ostern, den Sonntag "Misericordias domini" komponiert hat. Und diese Kantate steht in ganz engem Zusammenhang zum Evangelium des Sonntags. Der Eingangssatz ist sogar wörtlich diesem Evangelium entnommen. Denn da heißt es: "Ich bin ein guter Hirt, ein guter Hirt lässt sein Leben für die Schafe".
BWV 31 - Ostertag
"Der Himmel lacht! Die Erde jubilieret": So hat Johann Sebastian Bach seine Kantate für den heutigen Ostersonntag überschrieben und eine passendere Überschrift kann es für eine Kantate zum Ostersonntag eigentlich gar nicht geben. Uraufführung war das Osterfest 1715.
Predigt Joachim Kardinal Meisner am Ostertag
Liebe will immer expandieren, sich verausgaben. Darum ist eine regelrechte Explosion der Liebe Gottes entstanden, als sein eingeborener Sohn Mensch geworden ist. In der Person Christi sind Gott und der Mensch aufs Innigste verwoben …
Ein Beitrag von Radio Vatikan: Ostern in Rom
Zum Abschluss der Ostermesse in Rom hat Papst Benedikt XVI. den traditionellen Segen «Urbi et orbi» - «Der Stadt und dem Erdkreis» - gespendet. Zu der Zeremonie kamen auf dem Petersplatz und in der angrenzenden Via della Conciliazione …
Ein Beitrag von Christian Schlegel: Der Papst-Gottesdienst am Ostersonntag
Papst Benedikt XVI. feiert die Ostermesse auf dem Petersplatz und spendet Segen "Urbi et Orbi". Der Papst hat in seiner Osterbotschaft die Menschen in aller Welt zu einem "friedlichen Kampf" gegen weltweite Krisen aufgerufen.
Bouzoukifest in Athen
Typische Touristen in typischen Touristenbussen, die eine typische Griechenlandreise machen, werden das Bouzoukifest wohl nie kennenlernen. Sie werden die Akropolis besichtigen, die Tempel von Zeus und Poseidon und vielleicht auch noch "Athen by night" buchen. Dort werden sie für einen horrenden Preis zusammen mit anderen Touristen von einer Handvoll Griechen belustigt werden, die ihre "typisch griechische Musik" womöglich noch mit englischen Texten untermalen, damit die griechische Kultur auch ja für alle verständlich ist.