Predigt von Papst Benedikt XVI. in der Heiligen Messe in Amman 2009 zum Nachhören.
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Ein Interview mit Msgr. Dr. Wilhelm Paulo Link (Nationalpräses des Kolpingwerkes Brasilien): Kolpings Entwicklung über Europa hinaus: Das Kolpingwerk Brasilien verfolgt nunmehr seit über 40 Jahren Kolpings Ideale
Ein Interview mit Axel Werner (Generalpräses des Internationalen Kolpingwerkes): Kolping strebte von Anfang an eine Vernetzung der Gesellen an
Ein Beitrag von Tobias Fricke (domradio): Kolping-Nachrichten
Ein Beitrag von Monika Krawiecki (domradio): Eine Konstante zwischen den Zeiten: Die Josefstatue in der Minoritenkirche
Ein Interview mit Siglinde Kieserg (Vorsitzende der Kolpingfamilie Köln-Zentral): Die Kolpingfamilie Köln-Zentral: Nachfolgerin von Kolpings erstem Gesellenverein
Ein Interview mit Axel Werner (Generalpräses des Internationalen Kolpingwerkes): Adolph Kolping ist Zeitgenosse von Marx und Engels, doch mit anderer Prägung
Ein Interview mit Axel Werner (Generalpräses des Internationalen Kolpingwerkes): Adolph Kolping gründet seinen ersten Gesellenverein in Köln und baut systematisch den Kontakt zum Bistum auf
Ein Interview mit Dr. Stefan Vesper (Generalsekretär des ZdK): "Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen der deutschen Bischofskonferenz und dem ZDK ist unerlässlich"
Ein Interview mit Prof. Dieter Vieweger: Die Heiligen Stätten in Jordanien
Predigt Dompropst Dr. Norbert Feldhoff
Eine Predigt von Dompropst Dr. Norbert Feldhoff zum Nachhören.
Ein Beitrag von Johannes Schroeer: Liebe deine Stadt / Kunst Projekt in Köln
BWV 146 - Jubilate
Die Kantate, die Johann Sebastian Bach für den heutigen Sonntag "Jubilate" komponiert hat, ist ganz von dem im Sonntagsevangelium vorgezeichneten Gegensatz "Traurigkeit - Freude" geprägt. Gleichsam als Motto der ganzen Kantate ist das Bibelwort aus der Apostelgeschichte "Wir müssen durch viel Trübsal in das Reich Gottes eingehen" der Kantate vorangestellt. Im Anschluss daran beklagt der Textdichter die Leiden, die der von der Welt bedrängte Christ im irdischen Leben aushalten muss. Die letzten drei Sätze sind dann voll freudiger Hoffnung auf ein künftiges Leben im Reich Gottes gerichtet.
Pfingsten - BWV 59
Die Entstehungsgeschichte der Kantate, die Johann Sebastian Bach für den heutigen Pfingstsonntag komponiert hat, ist relativ ungeklärt. Möglicherweise ist die Kantate 1723 zum ersten Mal aufgeführt worden, möglicherweise aber auch erst ein Jahr später, zum Pfingstfest 1724. Auf jeden Fall ist die Komposition für beschränkte Verhältnisse entstanden. Dies geht schon aus der Textwahl hervor, denn Bach hat die Dichtung von Erdmann Neumeister nur zum Teil vertont. Die Folge: Die Kantate dauert noch keine Viertelstunde, ist also für eine Feiertagskantate sehr knapp ausgefallen.
Pfingstmontag - BWV 174
Die heutige Kantate hat Johann Sebastian Bach für den Pfingstmontag des Jahres 1729 komponiert. Und wie in verschiedenen Kantaten der Jahre 1726 bis 1729 so stellt Bach auch dem Text dieser Kantate einen bereits früher komponierten Konzertsatz als einleitende Sinfonie voran. Diesmal ist es eine sehr bekannte Komposition, nämlich der 1. Satz des 3. Brandenburgischen Konzerts, dessen Entstehung wohl noch in die frühe Weimarer Zeit Bachs fällt.
Trinitatis - BWV 194
Die Kantate von Johann Sebastian Bach für den heutigen Sonntag Trinitatis war ursprünglich für einen ganz anderen Anlass komponiert worden. Nämlich für eine Orgelweihe im Jahr 1723 in Störmthal bei Leipzig. Der allgemein gehaltene Inhalt des Textes ermöglichte jedoch die spätere Wiederaufführung des Werkes im Rahmen des Kirchenjahres als Trinitatis-Kantate. Dies geschah gleich im folgenden Jahr zum 4. Juni 1724.
1. So. n. Trinitatis - BWV 39
"Brich dem Hungrigen dein Brot": Das ist der Titel der Kantate, die Johann Sebastian Bach für den heutigen 1. Sonntag nach Trinitatis komponiert hat. Und mit dieser Kantate, die den Beinamen "Flüchtlingskantate" trägt, ist eine Legende verbunden. Lange Zeit wurde behauptet, Bach habe dieses Werk im Jahr 1732 zum Festgottesdienst für die vertriebenen Salzburger Protestanten komponiert. Doch: Diese Behauptung bzw. Vermutung ist letztlich wirklich nur eine Legende, denn die Forschung hat inzwischen festgestellt, dass das Werk in Wirklichkeit schon zum 23. Juni 1726 geschrieben wurde. Möglicherweise wurde das Werk dann in der Tat im 1732 erneut aufgeführt, doch dies ist nicht mehr als eine Spekulation.
BWV 108, Sonntag "Kantate"
Zum ersten Mal hat Johann Sebastian Bach die Kantate für den heutigen Sonntag "Kantate" am 29. April 1725 aufgeführt. Überschrift: "Es ist euch gut, dass ich hingehe". Und die Überschrift macht es bereits deutlich: Die Komposition beginnt mit einem Zitat aus der Evangelienlesung des Sonntags.