Der Papst hat vier Pius Brüder, unter ihnen den Holocaust Leugner Williamson, rehabilitiert. So hieß es vor Wochen in den meisten Medien. Also vier entlassene Bischöfe der Pius Bruderschaft wieder zu katholischen Bischöfen gemacht? dachten viele und schrieben auch viele. Großer Blödsinn: Papst Benedikt hat nur ihre Exkommunikation aufgehoben. Selten ist eine Diskussion so verkürzt und polarisierend geführt worden, wie die um die Piusbruderschaft und Papst Benedikt. Wer genaueres wissen will, wer sich über die Hintergründe informieren möchte, kann das mit Hilfe eines Buchs des Herder Verlags tun. Vatikan und Pius Brüder – Anatomie einer Krise, heißt das Buch. domradio Bücher stellt es vor.
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Nachrichtenarchiv 04.06.2009 17:26
Nachrichtenarchiv 04.06.2009 17:29
Die Märchen aus 1001 Nacht oder Karl Mays Kara Ben Nemsi Effendi. Wenn es um die arabische Welt und den Islam ging, waren das in der Vergangenheit oft die einzigen Quellen aus denen der im westlichen Abendland sozialisierte Mensch seine Informationen bezog. Heute ist das ganz anders. Der Islam ist ein großes Weltthema geworden. Spätestens seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001 wissen alle Weltpolitiker um den Zündstoff, den Religion und zurzeit besonders der Islam haben kann.
Nachrichtenarchiv 04.06.2009 17:35
In Wikipedia steht unter ihrem Namen "Lyrikerin" und "Performance Künstlerin." Nora Gomringer begeistert nicht nur Jugendliche für ihre Gedichte, die sie singt, haucht, laut ruft oder leise flüstert. Jetzt ist im Verlag Voland und Quist ihr neuer Gedichtband erschienen. Klimaforschung heißt das Buch mit CD. In domradio Bücher erzählt sie über Klimakatastrophen, über ihre persönlichen Erfahrungen mit der "Schöpfung" und über "wissenschaftliche Gefühle".
Nachrichtenarchiv 04.06.2009 17:52
Kurt, Wachmann im Einkaufszentrum Green Oaks, traut seinen Augen nicht: Eines Nachts sieht er auf dem Monitor ein kleines Mädchen durch die menschenleeren Gänge irren. Das Mädchen sieht genauso aus wie die kleine Kate, die Kurt kannte und die vor zwanzig Jahren spurlos verschwand. Niemand glaubt Kurt, nur Lisa aus dem Plattenladen macht sich mit ihm auf die Suche durch die endlosen Weiten von Green Oaks. Ein aufsehenerregender Debütroman über die Selbstentfremdung in einer konsumorientierten Welt, über Einsamkeit und über ein bemerkenswertes Mädchen.
Bischof Konrad Zdarsa (Bistum Görlitz): Über seinen Ausschwitz-Besuch mit deutschen Jugendlichen
Bischof Konrad Zdarsa (Bistum Görlitz): Über seinen Ausschwitz-Besuch mit deutschen Jugendlichen
Ein Interview mit Dompropst Dr. Norbert Feldhoff: Kölner Dom bleibt im Sommer bis 22 Uhr geöffnet
Ein Interview mit Pater Werner Bock (Flughafenseelsorge): Über die Situation nach einem Flugzeugabsturz und seine Aufgabe
Ein Interview mit Karsten Smid (Greenpeace): Zu den UN-Klimaverhandlungen in Bonn
Offene Gartenpforten im Rheinland
Normal leben die Deutschen gern für sich in ihren Privatgärten. Jetzt am Wochenende öffnen viele wieder ihre Pforten, damit andere einen ausführlichen Blick in ihre private Gartenoase werfen können. Die Gartenkultur ist sehr unterschiedlich. Sie reicht vom sorgfältig angelegten Hausgarten über Bauerngärten mit Streuobstwiesen bis zu großzügigen Privatparks. Doch trotz dieser Unterschiedlichkeit ist allen Gartenbesitzern eins gemeinsam: Die Leidenschaft für das Grün.
Land der Göttern, Helden und Philosophen
Mit Göttern, Helden und Philosophen, mit prachtvollen Tempeln, Theatern und Klöstern war Griechenland für Jahrhunderte Zentrum der Welt. Und auch heute noch ist das Land am Mittelmeer Traumziel vieler Urlauber, lockt mit den Überresten der Antike, mit Stränden und Bouzouki, mit Olivenhainen und Kafenion. domradio durchstreift auf Lesbos einen Olivenhain, feiert in Athen ein traditionelles Bouzoukifest mit, stellt ein Hörbuch über Griechenland und den Reisebuchautor Gunther Schwab vor. Außerdem: zu keiner Jahreszeit blühen die Gärten prächtiger als jetzt im Frühjahr. Und im Rheinland öffnen Privatleute wieder ihre Gartenpforten.
Ein Beitrag von Ina Rottscheidt: Die UN-Mission "Minustah" in Haiti
In Haiti sind fast über 7000 UN-Soldaten stationiert. Sie waren am 01.Juni 2004 in einer Zeit voller Anarchie und Gewalt eingesetzt worden. Mittlerweile ist die UN-Mission ist in der Weltöffentlichkeit jedoch fast in Vergessenheit …