Willibert und Marcel Reich-Ranicki
Er wurde am 2. Juni 1920 in Wloclawek in Polen geboren und starb am 18. September in Frankfurt am Main. Alle deutschsprachigen Kabarettisten sind froh, dass es ihn gab. Warum? Weil er so leicht zu imitieren ist.
Er wurde am 2. Juni 1920 in Wloclawek in Polen geboren und starb am 18. September in Frankfurt am Main. Alle deutschsprachigen Kabarettisten sind froh, dass es ihn gab. Warum? Weil er so leicht zu imitieren ist.
Der Absatz seines linken Schuhs war der einzig sichere Platz, den der vietnamesische Christ Josef gefunden hatte, um die geweihte Hostie zu verstecken. Ein Priester hatte sie ihm ins Gefängnis geschmuggelt. Tag für Tag wurde die Zelle …
Jesus ist an Himmelfahrt nicht auf einer Rakete unterwegs. Das erzählt Willibert in seinem Wort zum Samstag. Außerdem verrät er, was mal auf seinem Grabstein stehen soll und was das mit dem "Seidenwurm" zu tun hat.
Was ist wichtig, damit unser Weg der inneren Einkehr hin zum Osterfest gelingt? Um das herauszufinden wirft Willibert am Karsamstag einen Blick auf die erfolgreiche Fernsehserie "In aller Freundschaft"
Diese Woche stellt Willibert Pauels ein vergriffenes Buch vor: "Das Grabtuch von Turin oder das Geheimnis der heiligen Bilder" von Paul Badde. Im Jahr 2025 wird wieder das 4,36 mal 1,10 Meter große, mit mysteriösen Flecke übersäte …
Sonntags Fastenbrechen und feiern. "Dat is jut katholisch", findet Willibert Pauels und außerdem eine jahrhundertealte Tradition im Christentum. Deshalb lenkt er diese Woche seinen Blick auf die Vor-Freude.
Ein alter weißer Mann sagt etwas Sinnvolles über den Weltfrauentag und beruft sich dabei auf einen anderen alten weißen Mann. Den Psychiater, Priester und Philosophen Tomáš Halík, der im sozialistischen Untergrund Theologie studiert …
Carl Zuckmayer hat einen tiefen Trost im Glauben gefunden und er glaubt, seine Schriftstellerkollegen hätten ihn deshalb für "hirnverbrannt" gehalten. Willibert hält ihn eher für einen Menschen, der empfindlich war für die Nöte und …
Quizfrage: Warum gibt es in den Kirchen erst ab dem 16. Jahrhundert Orgeln? Und warum ist bis zum heutigen Tag in keiner orthodoxen Kirche ein Orgelinstrument? Die meisten werden vielleicht sagen, weil es damals noch keine Orgeln gab …
Wir Christen feiern unser Fest aller Feste, Ostern, jedes Jahr 50 Jahre lang. Deshalb ein Beitrag über den Sieg des Lebens über den Tod. Und deshalb möchte Willibert Ostern von einer ungewöhnlichen Seite aus betrachten.
Eine Frau, hochgewachsen, im weißen Gewand der Dominikanerinnen, emanzipiert, als das Wort Emanzipation noch lange unbekannt bleibt, wäscht Papst Gregor XI. mit einer gewaltigen Philippika den Kopf.
Es waren einmal zwei Frösche, die in einen großen Eimer mit Milch fielen. Und es ihnen unmöglich aus dem Eimer herauszuhüpfen. Der erste Frosch gab schnell auf. Denn was soll es denn als kleiner unbedeutender Frosch bringen, sich …
Die Erinnerung an eine heilige Frau. Die sich aber nicht unauffällig in den Heiligenkalender der Kirche einreiht. Eine Frau mit Ecken und Kanten, mit einem selbstbestimmten Leben, man könnte auch sagen: mit einem stark ausgeprägten …
Jesus klopfte an eine verschlossene Tür. Und dieses Klopfen hat auch ein Kardinal gehört, am Vorabend der letzten Papstwahl. Er sagte: "Dieses Klopfen hören wir auch heute, wenn wir aufmerksam sind. Nur dass dieses Klopfen nicht von …
Der Heilige Antonius aus Ägypten wird auch "der Große", "der Einsiedler", "Vater der Mönche" genannt. Er ist der Schutzpatron vieler verschiedener Menschen, Berufe und Tiere: der Schweine, Bürsten-, Korb- und Handschumacher, Ritter …
Sterbehilfe ist nicht verfassungswidrig. Das hat das Bundesverfassungsgericht entschieden. Das gibt eine Menge Diskussionsstoff. Für Willibert Pauels gilt ein christlicher Grundsatz: Leben bedeutet Lieben, nicht Leiden.
In der Bergpredigt steht vielleicht der schwierigste Satz Jesus: „Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde.“ Wie soll das gehen? Soll die Ukrainische Frau einen russischen Soldaten lieben, der ihre Kinder bedroht, ihren Mann erschossen …
Am Karnevalssamstag fragt sich Willibert ob man in der politisch korrekten Welt nichts mehr öffentlich sagen darf. Ist es schon sexistisch, wenn man in Köln sagt: „In Köln hat ein dicker Pitter seinen Klöppel verloren.“?
Die Älteren erinnern sich; bis Maria Lichtmess hat man früher den Weihnachtsbaum stehen lassen. Der stand in der kalten Stube und hielt sich. Am Ende hat er dann genadelt. Doch eigentlich heißt das Fest ja Darstellung des Herrn.
Wer DOMRADIO.DE-Diakon Willibert Pauels kennt, wird vielleicht auch um seinen mysteriösen Spitznamen wissen: Aaron. Wer nun wiederum ans Alte Testament denkt, liegt nicht ganz richtig. "Ne Bergische Jung" erklärt nun, was es mit seinem …
Anhänger von Donald Trump stürmten das Kapitol in Washington und der Mob drang ins Parlament ein. Und noch lange danach ist die amerikanische Gesellschaft gespalten. War die Erstürmung und Verwüstung ein patriotischer Akt gegen eine …
Der schönste und tröstlichste Satz aus dem Evangelium von Christi Himmelfahrt ist für Willibert dieser: "Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Welt." – Dazu fällt ihm ein Lied von Reinhard Mey ein. Ne Bergische Jung singt …
Bei der Krönungszeremonie des englischen Königs Charles III. wurde der Charles mit besonderem Öl gesalbt. Die Salbung aber ist nicht nur Königen vorbehalten, erklärt der Bergische Jung in seinem Wort zum Samstag.
Zum 100. Jubiläum der Petersglocke im Kölner Dom, im Volksmund „Decke Pitter“ genannt, hat der als „Ne bergsiche Jung“ bekannte Komiker, Kabarettist und Diakon Willibert Pauels einen Jubiläumssong zu Ehren der größten Domglocke …
In der vergangenen Woche starb die Schauspielerin Lotti Krekel. Mit ihrem Mann Ernst H. Hilbich verbindet Diakon Willibert eine tiefe Freundschaft und tiefgehende Gespräche über den Glauben. Ihm wünscht der Bergische Jung, dass er …